Archiv für Schlagwort Polnisch

„Polen an der Spree“: ein Artikel von Studierenden

In der neuesten Ausgabe von Polonus. Zeitschrift für die polnische Sprache und den europäischen Dialog ist ein Artikel von Studierenden unseres Instituts erschienen. Die Autor:innen – Simone Aglan-Buttazzi, Viktoryia Böhm, Mihaela Chirpanlieva und Julia Syrocki – berichten darin von ihren Erfahrungen und ihrer Arbeit im Projekt des polnischsprachigen Blogs ➚Polska nad Szprewą. Die Ausgabe der Zeitschrift finden Sie ➚hier, den Artikel (in der polnischen Originalfassung und einer deutschen Übersetzung) dann auf S. 27-29.

21. Dezember 2023 | Veröffentlicht von Jan Conrad
Veröffentlicht unter Allgemein, Chronik, Westslawistik in Berlin
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Sprach- und Lernberatung Polnisch startet

Beginnend mit dem 9.11.2023 bietet Jan Conrad im Wintersemester wöchentlich eine Sprach- und Lernberatung Polnisch als offene Sprechstunde an. Alle Studierenden, die Fragen zum Polnischen oder zum Polnischlernen haben – zu Kursinhalten, die noch unklar geblieben sind, oder auch unabhängig von besuchten Kursen-, können donnerstags zwischen 10:15 und 11:45 Uhr in den Raum 5.42 (Dorotheenstr. 65) kommen und in zwangloser Atmosphäre sprachlichen Rat suchen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

6. November 2023 | Veröffentlicht von Jan Conrad
Veröffentlicht unter Chronik
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Neues Video zur Westslawistik an der HU online

Neu immatrikulierten Studierenden und allen, die sich für die polnische, tschechische oder slowakische Sprache und Literatur interessieren, stellt sich die Westslawistik am Institut für Slawistik und Hungarologie an der Humboldt-Universität Berlin in einem kurzen Video vor. Bitte klicken Sie hier.

24. September 2021 | Veröffentlicht von Jan Conrad
Veröffentlicht unter Allgemein

Wie übersetzt man Die Jakobsbücher von Olga Tokarczuk? Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein stellten ihre Zusammenarbeit vor

  

Zwei Jahre haben sie an der Übersetzung von Olga Tokarczuks Roman Die Jakobsbücher gearbeitet. Sie kamen mit Rucksäcken voller Bücher, auf die sie bei ihren Recherchen zum Buch gestoßen sind. Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein, zwei berühmte Übersetzer aus dem Polnischen, sprachen im Rahmen des Übersetzungsseminars für Polnisch am Instituts für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin über ihre Arbeit. Das Übersetzungsseminar wird seit Jahren von Dr. Hanna Burkhardt geleitet, die einst auch Lisa Palmes für das Polnische begeisterte. Es war also auch eine „Back-To-The-Roots-Begegnung“.

Wir erfuhren, dass es zuerst nicht einfach war, einen Verlag für das sperrige und voluminöse Buch von Olga Tokarczuk zu begeistern. Dass die deutsche Übersetzung fast zeitgleich mit dem Nobelpreis für Literatur, der 2019 an Olga Tokarcuk (zusammen mit Peter Handke) ging, war ein Glücksfall.

Lothar Quinkenstein und Lisa Palmes als Gäste am Institut für Slawistik und Hungarologie

Die Geschichte von Jakob Frank, den umstrittenen „Luther der Juden“, ist die Geschichte von einer Kultur, die es nicht mehr gibt. Sie ist ein Ritt durch drei Religionen mit wechselnden Perspektiven. Gerade das Jüdische wurde an vielen Orten, auf denen sich die Helden der Geschichte befinden, komplett ausgelöscht. Und trotzdem, finden die Übersetzer, ist es ein ganz gegenwärtiges Buch, da es vom Zusammenleben mehrerer Religionen und Kulturen zeugt und ganz aktuelle Fragen aufwirft.

Von links: Hanna Burkhardt, Lothar Quinkenstein, Lisa Palmes und Roland Meyer

Im Gespräch mit Prof. Roland Meyer berichteten beider Übersetzer, auf welche Reisen sie sich begeben mussten, um Ereignisse, die Tokarczuk beschreibt, zu verstehen und sprachlich verarbeiten können. Franks Reise durch Mitteleuropa ist in der deutschen Übersetzung auch eine sprachliche Reise. Unsere Gäste erklärten, warum bei einer der Hauptfiguren eine doppelte Schreibweise des Namens vorkommt (Eva kontra Ewa) oder warum aus Treppenhaus mal Stiege geworden ist. Die Übersetzung entstand in einem inspirativen Dialog zwischen den beiden. Ihre spannende Zusammenarbeit haben sie im Rahmen von TOLEDO – Übersetzer im Austausch der Kulturen, einem Programm des Deutschen Übersetzerfonds gefördert durch die Robert Bosch Stiftung, als Journal aufgezeichnet:

https://www.toledo-programm.de/journale/772/journal-zur-ubersetzung-des-romans-ksiegi-jakubowe-von-olga-tokarczuk-2014

Im Gespräch mit Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein sind viele Ideen zu weiteren Projekten entstanden – in unserem Blog halten wir Sie auf dem Laufenden.

11. Februar 2020 | Veröffentlicht von rom-
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Westslawlingspiegel N.16

POLEN

Glaubenskrise = politische Krise

Innerhalb von 10 Tagen wurde der Dokumentarfilm TYLKO NIE MÓW NIKOMU (de.: Nur sag es niemandem) von Tomasz Sekielski fast 21 Millionen Mal angeschaut. Die Doku über den sexuellen Kindermissbrauch in der Katholischen Kirche Polens stellte die aktuelle Regierung vor ein großes Problem, welches bis jetzt unbeachtet blieb. Nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pollster lehnen nur 2 von 10 Pol*innen den Rücktritt katholischer Bischöfe ab. Die regierende PiS-Partei steht der Katholischen Kirche des Landes sehr nah.

Mehr dazu: Tagesspiegel


SLOWAKEI

EU-Wahlen in der Slowakei

Trotz des wirtschaftlichen Wachstums gelten Slowak*innen als politikverdrossen. Bei der letzten EU-Wahl 2014 nahmen etwas mehr als 500 000 Menschen an der Wahl teil. Wahlberechtigt sind aber fast 4,5 Millionen. Damit weist das Land in der EU die niedrigsten Werte bei der Wahlbeteiligung auf. Als möglicher Grund dafür wird die Dominanz von großen europäischen Staaten auf der EU-Ebene genannt.

Die Slowakei wählt am 25. Mai.

Mehr dazu: Merkur


TSCHECHISCHE REPUBLIK

2020: Trilateraler Gedenktag

Für das Jahr 2020 hat die bayerische Regierung einen gemeinsamen Gedenktag an die Opfer des Holocaust den Regierungen der Tschechischen Republik und Österreichs vorgeschlagen. Nächstes Jahr sind es 75 Jahre seit der Befreiung des Konzentrationslages Ausschwitz. Voraussichtlich wir dieser Gedenkakt am 27. Januar 2020 in Passau begangen.

Mehr dazu: ntv

21. Mai 2019 | Veröffentlicht von rom-
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Westslawlingspiegel N.15

POLEN

Aktivistin verhaftet

Am 6.5. wurde polnische Menschenrechtsaktivistin Elżbieta Podlesna verhaftet. Podlesna wurde in Ihrer Wohung in Płock (ca. 100 km westlich von Warschau) festgenommen. Ihr wird die Verletzung der Gefühle von Gläubigen vorgeworfen. Vor wenigen Wochen veröffentlichte die Aktivistin eine Kollage mit der Ikone der Madonna von Tschenstochau (pl.:Obraz Matki Boskiej Częstochowskiej). Als Zeichen gegen die Diskriminierung von Frauen und sexuellen Minderheiten in Polen ersetzte sie auf der Abbildung den Heiligenschein durch den Regenbogen.

Mehr dazu: blu


SLOWAKEI

Slowakei verschiebt AKW-Start

Wie Westslawling am 10. April berichtete, sollte in der Slowakei das Atomkraftwerk Mochovce in Betrieb genommen werden. Das AKW ist typgleich mit dem ukrainischen Werk in Tschernobyl. Nach zahlreichen Protesten aus Österreich wurde der Eröffnungstermin verschoben. Die österreichische Regierung und Öffentlichkeit wurde auf das AKW aufmerksam, nachdem Arbeiter und Ingenieure des Werks aus Eigeninitiative technische Mängel an die Umweltorganisation Global 2000 gemeldet haben.

Mehr dazu: ORF


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Proteste gegen die Regierung

Tausende Tschech*innen protestieren erneut in Prag, Brno und vielen weiteren Städten der Republik gegen den Premierminister Babiš. Die Kampagne Eine Million Augeblicke für die Demokratie (tsch.: Milion chvilek pro demokracii) fordert den Rücktritt des Politikers, weil er seine Wahlversprechen nicht gehalten hat und ihm eine Klage wegen Veruntreuung von EU-Mitteln droht. Seinem Wahlprogramm nach sollte unter anderem Demokratie in der Tschechischen Republik ausgebaut und gestärkt werden. Die Justizministerin  Benešová möchte aber die Oberstaatsanwaltschaft abschaffen und wird darin von Babiš und dem Präsidenten Zeman unterstützt.

Mehr dazu: Merkur

7. Mai 2019 | Veröffentlicht von rom-
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Westslawlingspiegel N.14

POLEN

Kein Abi 2019?

Wie Westslawling am 10. April berichtete, befinden sich Leher*innen in Polen seit dem 8. April im Streik. Weil die Regierung den Streikenden nicht ausreichend entgegen kommt, gehen die Proteste auch nach den Osterferien weiter. Die bevorstehenden Abiturprüfungen zwischen dem 6. und dem 25. Mai könnten dadurch ausfallen. Allein in Warschau weigerten sich bereits jetzt rund 80 % der Gymnasien, den Schüler*innen Zeugnisse auszustellen, die für die Zulassung zur Prüfung notwendig sind.

Momentan verdienen Lehrer*innen in Polen zwischen 2538 und 5603 Złoty (583-1288 Euro). Das Angebot der PiS-Partei von 15 % Aufstockung, die schrittweise eingeführt werden soll, lehnte die Gewerkschaft Związek Nauczycielstwa Polskiego (ZNP) ab. Die Lehrer*innen fordern eine sofortige Aufstockung von 30 %.

Mehr dazu: ntv


SLOWAKEI

Neue Bodyguards für die slowakische Präsidentin

Die nächste slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová möchte ihren Personenschutz auswechseln. Der Grund dafür ist, dass ihr zugeteilte Mitarbeiter bereits für den ehemaligen Innenminister Robert Kaliňák gearbeitet haben sollen. Nach den Vorwürfen, Kaliňák sei an dem Auftragsmord am slowakischen Investigativ-Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kušnírová beteiligt gewesen, trat der Politiker von seinen Ämtern zurück. Čaputová möchte sich zu dem Thema vorerst nicht äußern.

Am 15. Juni wird Zuzana Čaputová ihr Amt antreten.

Mehr dazu: Noviny.sk


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Entlassung von Museumsdirektoren

Der aus Olomouc stammende tschechische Kulturminister kündigt zwei Museumchefs –Jiří Fajt, Nationalgalerie Prag (tsch.: Národní galerie v Praze) und Michal Soukup, Kunstmuseum Olomouc (tsch.: Muzeum umění Olomouc). Der offizielle Grund ist der Zweifel des Ministers an den wirtschaftlichen Fähigkeiten der beiden Betroffenen. Die Opposition und die alternative Kulturszene vermutet aber eine politische Motivation dahinter. Vor fünf Jahren forderte bereits der pro-russische tschechische Präsident Miloš Zeman die Verhinderung der Amtseinführung von Fajt. Zudem drohen den beiden Kunstwissenschaftlern juristische Folgen. Der Vorwurf ist die Ausstellung falscher Honorar- und Mietverträge.

Mehr dazu: Tagesspiegel

23. April 2019 | Veröffentlicht von rom-
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Westslawlingspiegel N.13

POLEN

PiS: Kein € für Polen

2004 verpflichtete sich Polen mit ihrem EU-Beitritt auch die europäische Einheitswährung einzuführen. Der Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und Parteichef Jaroslaw Kaczynski, die beide zur regierenden rechten PiS-Partei gehören, gaben bei einer Pressekonferenz bekannt, dass Polen vorerst bei Złoty bleibt. Das miteleuropäische Land zeigt zwar seit Jahren einen Wirtschaftswachstum, es ist aber noch nicht stark genung, um den Euro einzuführen – so die Begründung der Politiker.

Im Herbst stehen die Regierungswahlen in Polen an. Nach derzeitigen Prognosen wird weder die PiS-Partei noch die Opposition eine geschlossene Mehrheit der Stimmen erlangen. So bleibt es bis zu den Koalitionsgesprächen offen, wer die Regierung stellen wird und wie sich die Einstellung gegenüber dem Euro wechseln könnte.

Mehr dazu: ZDF


SLOWAKEI

Geständnis im Fall Kuciak

2018 wurden der slowakische Investigativ-Journalist Ján Kuciak und seine Verlobte Martina Kušnírová unweit von Bratislava ermordet. Sein letzter Arbeitgeber Aktuality.sk meldete, dass ein slowakischer Ex-Soldat die Tat gestanden haben soll. Eine offizielle Position seitens der Polizei gibt es dazu bis jetzt nicht. Der Auftraggeber soll der slowakische Untenehmer Marián Kočner gewesen sein. Seit 2005 steht Kočner unter Verdacht, Geschäfte mit nationaler und internationaler Mafia abzuwickeln.

Mehr dazu: Spiegel Online


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Prager Beamte für Notre-Dame?

Der historische Teil Prags ist sehr groß und in einem guten Zustand. Nicht nur die Gebäude selbst sind historische Denkmäler, sondern sie herbergen in sich eine Grozahl von Kunstwerken. Die Prager Feuerwehr arbeitet deshalb seit mehreren Jahren eng mit dem Kulturministerium zusammen und verfügt mittlerweile über effektive Pläne für mögliche Rettungsaktionen von Bauten und Kunstwerken. Die tschechische Feuerwehr gab deshalb ihre Bereitschaft bekannt, bei der Beseitigung von Folgen des Brands im Notre-Dame de Paris zu helfen.  Der in Kritik stehende tschechische Premierminister Andrej Babiš sprach zudem finanzielle Unterstüzung für den Wiederaufbau der Kathedrale zu.

Mehr dazu: Radio Praha

16. April 2019 | Veröffentlicht von rom-
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Westslawlingspiegel N. 12

POLEN

Lehrer*innen-Streik

Über 300 000 polnische Lehrer*innen streiken seit dem 8.4.19. Zuvor nahm die Gewerkschaft Solidarność, zu der auch schulisches Lehrpersonal gehört, das Angebot der regierenden rechtskonservativen PiS-Partei an, wodurch der Streik ausgelöst wurde. Nach monatelangem Verhandeln um gerechtere Löhne wurde wurde dem Angebot ohne einer Rücksprache oder Umfrage unter den Betroffenen zugestimmt.
Der polnische Lehrerverband – Związek Nauczycielstwa Polskiego (ZNP) – betonte jedoch, dass die vorgeschlagene Erhöhung der Gehälter um 15%, die stufenweise umgesetzt werden sollte, den Lebensbedingugen nicht gerecht wird.
Momentan verdienen Lehrer*innen in Polen zwischen 2538 und 5603 Złoty (583-1288 Euro). Die Zahl der Lehrer*innen sank bereits im 21. Jahrhundert von 670 000 auf 400 000.

Mehr dazu: Tagesschau


SLOWAKEI

Neue alte Atomkraftwerke

Etwa 120 km von Bratislava und 180 km von Wien entfernt, soll bald das neue Atomkraftwerk Mochovce in betrieb genommen werden. Ursprünglich startete der Bau des AKWs noch 1983/1984. Für die Errichtung wurden standardisisierte sowjetische Pläne verwendet, die ebenfalls als Grundlage für das AKW in Tschernobyl dienten. Durch den Beitrag eines großen italienischen Investors konnten die Werke in der Slowakei ausgebaut werden, die Sicherheitsbestimmungen blieben aber auf dem Stand der 1980-er Jahre.
Der vor einem Jahr ermordete Journalist Ján Kuciak recherchierte  über die slowakisch-italienische Pertnerschaft in dieser Angelegenheit. In Österreich forderen sowohl liberale als auch konservative Politiker*innen den Baustopp und möchten juristisch dagegen vorgehen.

Mehr dazu: Salzburger Nachrichten


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Österreichisch-Tschechische Geschichte kompakt

Vor wenigen Tagen ist in Wien unter dem Titel „Nachbarn. Ein österreichisch-tschechisches Geschichtsbuch“ die gemeinsame Geschichte Österreichs und Tschechiens in Papierform erschienen. Seit 2004 haben 21 Historiker*innen aus beiden Ländern an dem Buch gearbeitet, das die Geschichte seit dem 17. Jahrhundert behandelt. Besonders viel Zeit haben die Kapitel über die 1940-er/1950-er Jahre in Anspruch genommen. Zusätzlich zu der Fachpublikation sind auch Materialien für den Schulunterricht in beiden Ländern entsanden.

Mehr dazu: Tiroler Tageszeitung

10. April 2019 | Veröffentlicht von rom-
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Westslawlingspiegel N. 11

POLEN

Polen zwischen „Tradition“ und Innovation

In der nordpolnischen Stadt Koszalin wurden von Priestern und Angehörigen der katholischen Kirche nach der Heiligen Messe am Sonntag diverse Gegenstände verbrannt, die Menschen zum Aberglauben und Okkultismus verleiten. Darunter vielen Harry Potter- und Twilight-Bücher sowie hinduistische Figuren und Hello Kitty-Fanartikel. Der Vatikan äußerte sich kritisch über die Aktion.

Mehr dazu:  Vatican News & Stern

Das polnische Startup ElectroMobility aus Warschau hat angekündigt, dass es bis 2025 ca. 1 Mio. Elektroautos produzieren wird. Die Produktion soll 2022/2023 beginnen.

Mehr dazu: Business Insider


SLOWAKEI

Die erste Präsidentin der Slowakei

Zuzana Čaputová gewann mit 58 % der Wähler*innen-Stimmen und wurde damit zur ersten Frau in der slowakischen Geschichte, die das Amt bekleidet. Die liberale Politikerin setzt mit ihrem Sieg ein klares Zeichen gegen (rechts-)populistische Tendenzen in Mitteleuropa, denn seit Jahren ist die Anwältin im Umweltschutz und als Bürgerrechtlerin aktiv. In ihrem Führungsstil setzt sie vor allem auf „Transparenz, Demokratie, Offenheit und einen „zivilisierten“ Ton in der politischen Debatte“.

Mehr dazu: Spiegel


TSCHECHISCHE REPUBLIK

EU-Förderung für die Tschechische Republik

Die EU-Kommission fördert zwei große Infrastrukturprojekte in der Tschechischen Republik. 76 Mio. Euro sollen in die Verbesserung der Bahnstrecke Praha-Plzeň und 75 Mio. Euro in die Straße Nebory-Bystřice investiert werden. Insgesamt wurden heute 25 Projekte aus verschiedenen EU-Staaten ausgewählt, die im Rahmen der EU-Kohäsionspolitik mit insgesamt ca. 4 Milliarden Euro finanziert werden.

Mehr dazu: Radio Praha

2. April 2019 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein
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