Archiv für Schlagwort Polnisch

PL weiter im Trend

In Brandenburg ist neben Sorbisch und Russisch auch Polnisch ein reguläres Schulfach. Im Jahr 2018 verzeichnete die Landesregierung 2700 Schüler*innen, die den Polnisch-Unterricht besuchen. 2013 waren es noch rund 1700 Kinder und Jugendliche. Für den Unterricht sind im gesamten Bundesland 33 Lehr*innen zuständig, mindestens 14 von ihnen sind in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Rein rechnerisch gibt es in Brandenburg pro Lehrkraft für Polnisch über 80 Schüler*innen. Der Bedarf an entsprechenden Fachleuten wächst konstant.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern gewinnt die Sprache mehr an Popularität. Dort lernen mehr als 1500 Kinder Polnisch. Auch wenn es noch kein reguläres Schulfach ist, ist die positive Tendenz klar erkennbar. Das Projekt der Greifswalder Slawistik „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel für die Kommunikation in der Euroregion Pomerania“ wird noch bis Juni 2020 gefördert und soll dann für weitere zwei Jahre verlängert werden.

Möchtest auch DU Polnisch studieren? DU hast die Wahl: Bachelor oder Master an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Mehr zu Polnisch in Brandenburg in der Lausitzer Rundschau und auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg.
Mehr zu Polnisch in Mecklenburg-Vorpommern in der Ostsee Zeitung.

9. Januar 2019 | Veröffentlicht von rom-
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Berlin Dative Days 24/25 May 2018

A workshop on Dative case and the syntax and argument structure of Dative environments

– Humboldt-Universität zu Berlin, Main Building, Unter den Linden 6, Room 2249 –

Program and further information

Organizer: DFG/NCN project CelLin: The Polish Dative as a test case for linguistic theory (HU Berlin/AMU Poznań)

 

17. Mai 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Post-Doc-Stelle mit DE, ENG & CZ/PL/SK/HUN

Die Tschechische Akademie der Wissenschaften sucht zum 1.7.18 eine*n Post-Doc für eine Stelle mit historischer Ausrichtung (jedoch nicht zwingend für Historiker*innen) und dem Schwerpunkt auf den 1930-er – 1940-er Jahren. Sprachliche Voraussetzungen: DE, ENG & CZ oder PL oder SK oder HUN.

Bewerbungen können bis zum 16.3.18 eingereicht werden.

Mehr Information finden Sie hier: MUA-AVCR_post-doc-2018_CS.

12. Februar 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Digitale Methoden: Interview im rbb-kulturradio

Prof. Roland Meyer berichtet im Interview mit dem kulturradio des rbb über digitale Methoden in der Sprachwissenschaft, die tschechischen Handschriften aus dem 18.Jh. aus dem Archiv der Brüdergemeine Berlin-Neukölln und unser Forschungsprojekt „Tracing patterns of contact and change“ (Humboldt-Universität zu Berlin, Fachgebiet Westslawische Sprachen und Fraunhofer IPK Berlin, Förderung: Volkswagenstiftung 2017-2020). Moderation: Christian Schruff

 

10. Februar 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Neue Veranstaltungsreihe mit AutorInnen aus Polen: Start am 30.01 mit Krystyna Dąbrowska

Im Rahmen der neuen Veranstaltangsreihe LiteraturPOLSKA – Begegnungen mit AutorInnen aus Polen,  die vom Polnischen Institut in Berlin und dem Institut für Slawistik der Humboldt-Universität initiiert wurde, sind insgesamt neun Autorentreffen geplant, die jeweils am letzten Dienstag des Monats bei freiem Eintritt stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird eröffnet von der Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin Krystyna Dąbrowska.

30.1.2017, 19 Uhr, Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Str. 1-3, 10117 Berlin

29. Januar 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Spracherwerb des Polnischen (L2)

FIRST EXPOSURE STUDIES: AN INTRODUCTION

Vortrag von Jacopo Saturno, Ph.D. (Università di Bergamo)

Montag, 11.12.2017, 12 Uhr c.t.
Dorotheenstr. 65, 5.30

This talk provides an introduction to initial L2 acquisition studies, whose purpose is to collect data on the very beginning of the acquisition process – ideally, right from the very first contact with a completely new target language. The focus of the talk is on the main theoretical questions inspiring the field as well as the methodological solutions adopted to try and answer them.

After an overview of classic studies, we will focus in greater detail on two recent projects devoted to the acquisition of Polish.

VILLA is a large experiment in which 188 participants with five L1s and no experience of the target language took a 14-hour Polish course. The project focusses on input control, which was achieved by integrally recording and transcribing classes. These data were then correlated to learner production, observed in the context of both structured tests and interactional tasks. No grammatical explanations were provided, so that learners had to autonomously identify regularities in the input in order to develop their own L2 grammar.

Next, VILLA NOVA aims to test some of the results obtained in the VILLA project in a realistic dydactic environment, namely the Humboldt university introductory Polish course. In this naturalistic setting, participants may have varying initial skills in the target language, which provides fertile ground for interactional studies. Further, building on the VILLA experiencce, efforts were made to completely avoid written language during both classes and tests.

The talk will conclude with a few suggestions as to future research in terms of both language acquisition and language teaching.

8. Dezember 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Wortbildung im Zweitspracherwerb

WORD FORMATION IN THE EARLIEST STAGES OF POLISH L2 ACQUISITION 

Vortrag von Jacopo Saturno – Università di Bergamo

Mittwoch, den 13.12.2017, 12 Uhr c.t.
Dorotheenstr. 65, Raum 5.54

This talk discusses the strategies adopted by initial adult learners of L2 Polish when confronted with lexical gaps.

The study is based on the VILLA project, a multi-national, cross-linguistic initiative dedicated to the earlies stages of Polish L2 acquisition under controlled input conditions (Dimroth et al. 2013). 163 speakers with various L1s and no experience of the target language took part in a 14-hour Polish course taught by a professional teacher, whose speech represents the only input available. This was entirely recorded and transcribed, so as to correlate its features with the results of the numerous tests learners took during the course.

Learner production is observed in the context of a test aimed to elicit copular structures. Some of the target words had never been presented in the input, so that learners were effectively required to invent them, while at the same time trying to make them sound as Polish as possible. It can be argued, therefore, that learner strategies should reflect those input features which enjoyed the greatest prominence.

The data show a very marked tendency to use a root-final -k- sound, optionally followed by sound clusters resembling Polish inflectional endings. The study attempts to justify such observation on the basis of the fully controlled VILLA input. Parallels are also outlined between the present data and other studies from various fields of L1 and L2 acquisition.

8. Dezember 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Promotionsstelle Verbalaspekt Polnisch im Vergleich

Im DFG/NCN-Projekt „The Development of the Polish Aspect System in the Last 250 Years against the Background of Neighbouring Languages (DiAsPol)“ ist zum 1.1.2018 für drei Jahre eine Promotionsstelle zu besetzen.

Schwerpunkt: Polnisch-tschechischer Sprachvergleich

Projektleiter: Marek Łaziński (Warschau) und Björn Wiemer (Mainz)

Genauere Infos: Ogłoszenie pl_cz 

24. November 2017 | Veröffentlicht von rom-
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TOP-Job in Prag: ab dem 01.09.

Wer sucht: Goethe-Institut Prag

Wer wird gesucht: Projektleiter_in

Für: Projektbüro von „Jugend debattiert international“

Zu Wann: 01.09.17

Bewerbungsschluss: 22.06.17

Spezielle Anfroderungen: Hochschulabschluss (geisteswissenschaftlicher Bereich); Muttersprache Deutsch oder Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau; Englischkenntnisse auf C1-Niveau; Tschechischkenntnisse (alternativ: Russisch, Polnisch o. Ä.); Kenntnis der Region Mittel- und Osteuropa wünschenswert

Mehr Info zur Ausschreibung und Bewerbung hier: 2017 Ausschreibung Jdi PL.

 

7. Juni 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Exkursion: DE-CZ-PL-Grenzregion

Am 6. – 11. Juni 2017 geht die Reise nach Oberschlesien, wo der kuturelle und sprachliche Kontakt zwischen Deutschen, Tschechen und Polen enorm intensiv war und ist.

Zum Programm:
Dienstag, 6.6. Anreise (Katowice), Schlesisches Museum, Nikiszowiec
Mittwoch, 7.6. Vortrag von Prof. Jolanta Tambor, Stadtrundgang, Fahrt über Pszczyna (Besichtigung) nach Cieszyn
Donnerstag, 8.6. Těšín: Polska scena, Treffen mit Schülern im
polnischen Gymnasium, Stadtrundgang Cieszyn/Těšín
Freitag, 9.6. Ostrava, Vortrag Prof. Irena Bogoczova, Stadtrundgang,
Theater „Arena“
Sonnabend, 10.6. Ausflug ins Umland, Gespräche, Wanderung,
Opava/Karviná
Sonntag, 11.6. Rückreise

Die Exkursion wird finanziell gefördert durch die Sprach-
und literaturwissenschaftliche Fakultät. Der Unkostenbeitrag
für TeilnehmerInnen liegt bei 75. Dadurch sind alle
Unterkunfts-, Fahrtund Eintrittskosten abgedeckt.
Anmeldung (verbindlich) bis 10.05.2017
sowie weitere Infos bei hanna.burkhardt@huberlin.de oder roland.meyer@huberlin.de und
unter https://www.slawistik.huberlin.de/de/fachgebiete/westslawsw/schlesien
5. Mai 2017 | Veröffentlicht von rom-
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