„Polnisches“ Frankreich in Deutschland
Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin führt vom 22.-26.06.16 eine Studienreise auf den Spuren des polnischen Königs Stanisław I. Leszczyński in Deutschland durch. Während der 5 Tage erwarten euch im Saarland, der Pfalz und Lothringen spannende Ausflüge und Führungen durch eine Passage der deutsch-französisch-polnischen Geschichte.
Mehr Infos unter:
Telefon: 030 / 432 91 92 oder E-mail: schroeterdpgb@t-online.de bzw. reisendpgb@gmail.com
http://www.dpgberlin.de/de/termine/2016/5-taegige-studienreise-auf-den/
Kilian Kirchgeßner berichtet im Deutschlandradio über den Besuch des tschechischen Kulturministers Daniel Herman auf dem Pfingsttreffen der Sudetendeutschen: http://www.deutschlandradiokultur.de/aussoehnung-tschechischer-kulturminister-besucht-treffen.2165.de.html?dram:article_id=354192
– ein Zeichen der Aussöhnung.
Richard Sklorz kommentiert im Deutschlandradio den neuen englischsprachigen Landesnamen der Tschechischen Republik „Czechia“: http://www.deutschlandradiokultur.de/czechia-fuer-tschechische-republik-neuer-kurzname-ohne.1005.de.html?dram:article_id=354479
Neue Berufswege durch ein freiwilliges Praktikum? Das Praxismodul mit einem Pflichtpraktkum abschließen? Ab zu MOST!
Am Dienstag, den 17.05.2016, findet im Roten Rathaus die 24. MOST Praktikumsbörse statt. Institutionen und Unternehmen mit Bezug zu Mittel- und Ost-Europa sowie dem Baltikum stellen sich vor und bieten den Besucher_innen attraktive Praktikumsplätze in und außerhalb von Deutschland. Alle Interessent_innen sind von 13 bis 17 Uhr im Wappensaal des Berliner Rathauses herzlich willkommen!
Mehr Infos unter: http://web.most-bruecke.berlin/praktikumsboerse/
Beamen zwischen Deutschland und Polen – deutsch-polnische Partnerschaft macht’s möglich!
Ab dem 9. Mai lädt Luneta zum Beamen von Berlin in die polnische Stadt Wrocław (dt.: Breslau) ein. Wer ist Luneta? Ist Beamen nicht Science-Fiction? – Ihr habt es richtig gelesen. Luneta ist ein blaues Kuppelzelt, das vor dem Berliner Bahnhof Friedrichstraße nicht zu übersehen ist. Berliner_innen und Gästen der Stadt steht bis zum 3. Juli die einzigartige Möglichkeit zur Verfügung, mit nur einem Schritt in das Zelt hinein nach Breslau zu gelangen. Die Besucher_innen erleben dabei durch eine 360-Grad-Sicht genau den gleichen Augenblick vor dem Hauptbahnhof Wrocław und sind damit an zwei Orten gleichzeitig – die deutsch-polnische Partnerschaft macht eben Technolologien aus „Raumschiff Enterprise“ schon heute möglich. Genau so erleben die Verbindung zwischen den zwei Partnerstädten die Besucher_innen in Wrocław. Sie sind zum gleichen Zeitpunkt in Polen und Deutschland – ohne jeglicher Grenzen und Hindernisse.
Die Humboldt-Universität zu Berlin steht ebenfalls in einer engen Partenrschaft mit der Universität Wrocław. Das Fachgebiet der Westslawischen Sprachen am Institut für Slawistik pflegt seit Jahren einen erfolgreichen und vielseitigen Austausch zwischen den zwei Hochschulen und beabsichtigt diesen auch weiterhin fortzuführen.
Wo: Dorothea-Schlegel-Platz in Berlin-Mitte (vor dem Bahnhof Friedrichstraße)
Wann: 09.05. – 03.07.2016
Eintritt frei
Mehr Infos unter:
http://www.polen.travel/de/news/luneta-verbindet-berlin-und-breslau
2 Wochen im Erzgebirge
mit der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.
Bis zum 31.05.16 könnt ihr euch noch für den Tandemsprachkurs im tschechischen Erzgebirge bewerben. Während der zweiwöchigen Begegnung zwischen jeweils 10 jungen Menschen aus Deutschland und 10 aus der Tschechischen Republik übt ihr eure Sprachkompetenzen im Deutschen bzw. Tschechischen – Vormittags im Unterricht und am Nachmittag während gemeinsamer Aktivitäten (Kochen, Spiele, Sport, Ausflüge, Filme etc.). Für eine symbolische Kursgebühr garantieren euch die Organisator_innen viel Freunde am Lernen außerhalb des Klassen- bzw. Seminarraums und der Ort Pernink idyllische Landschaften sowie frische Bergluft.
Bewerbungsfrist: 31.05.2016
Dauer des Kurses: 12.–26.08.2016
Mehr Infos unter:
http://www.gfps.org/termine/2016/tschechischtandem
Einladung zu einem Abend mit
Arnošt Goldflam
Wann: Donnerstag, 19.5. 2016, 19 Uhr
Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße
In Lesung, Gespräch und Filmausschnitten stellt Dora Kaprálová Arnošt Goldflam vor, einen der bekanntesten tschechischen Theaterregisseure und Dramatiker, der seit den 1980er Jahren auch als Film- und Fernsehschauspieler arbeitet und seit 2007 Professor für dramatische Kunst an der DAMU (Prag) ist. Weniger bekannt ist, dass Arnošt Goldflam (*1946) seit einigen Jahren auch Prosa schreibt. Auch in seinen Kurzgeschichten scheint aber der Theatermacher mit seinem Sinn für Groteskes und mit schwarzem Humor durch. Er schreibt von der Unsicherheit in der Kindheit und der Ratlosigkeit der Erwachsenen, von Vätern und ihrer abgelehnten aber nie endenden Autorität, von der Einsamkeit, die mit Versuchen in der Liebe oder Ehe nur weiter wächst. Ein Abend in deutscher und tschechischer Sprache, veranstaltet vom Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Zentrum Berlin.
Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.
Když známý český dramatik, herec a režisér AG začne psát prózu
Arnošt Goldflam se narodil roku 1946 v Brně v židovské rodině, žije v Praze. Je jedním z předních českých divadelních režisérů, herců a dramatiků. Počátky jeho tvorby jsou spojené s českou alternativní divadelní scénou – konkrétně s prostějovským, později brněnským HaDivadlem, v němž se stal kmenovým režisérem a autorem mnoha úspěšných představení.
V 80. letech začal být obsazován do menších filmových a televizních rolí. Největší ohlas měly role ve filmu Dědictví aneb Kurvahošigutntag a Lustiga ve snímku Lotrando a Zubejda. V Německu i Rakousku bylo inscenovaných několik jeho divadelních her. Spolupracoval pravidelně s českou televizí v cyklu “Za dveřmi je A.G.”, vydal čtyři knihy pro děti. Režíruje a učí režii na JAMU a DAMU, kde je profesorem pro obor dramatická umění byl jmenován roku 2007.
Méně se ví, že Arnošt Goldflam se poslední roky čím dál razantněji profiluje jako svébytný prozaik pro dospělé. Jeho tři povídkové knihy (nakladatelství Sefer) v sobě nezapřou autorské rysy divadelního rukopisu: smysl pro grotesku, černý humor i báchorkovou laskavost. Píše o nejistotě dětství a bezradnosti dospělého věku, o otci a jeho odmítané i nikdy nekončící autoritě, o osamělosti, která se jen prohlubuje při pokusech o lásku či manželství. A také o židovském osudu na Moravě, který je v příbězích vždy v nějaké podobě přítomen.
Právě tuto část z autorovy tvorby bychom rádi představili. Především knihu: Tata a jeho syn, jejichž protagonistou je autorův otec a kde AG zachycuje zejména padesátá a šedesátá léta v Brně, atmosféru čerstvě instalovaného komunistického režimu a situaci jedné židovské rodiny.
(Diváci z řad bohemistů HU si kromě toho budou moci odnést i německý překlad Goldflamovy divadelní grotesky: U Hitlera v kuchyni, z níž autor přečte ukázku v němčině i češtině.)
DORA KAPRÁLOVÁ
am 18. März 2016 um 16.00 Uhr
im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin,
Unter den Linden 6, 10117 Berlin.
Um Anmeldung wird bis zum 16. März 2016 an berlin.amb.event@msz.gov.pl gebeten.
Von 15.2.-19.2.2016 wird Dr. Radek Šimík ein Blockseminar zum Thema Introduction to verb semantics an unserem Institut halten (in englischer Sprache). Der Kurs ist einführend und auf nicht-formalem Niveau gehalten und richtet sich sowohl an interessierte B.A.-Studierende als auch an M.A.-Studierende. Behandelt werden:
- verb classes, verb decomposition
- the basics of event semantics
- telicity and aspect, tense
- modality
Das Seminar findet von Montag (15.2.) bis Donnerstag (18.2.) um 10-17 Uhr statt (natürlich mit Pausen!) und endet am Freitag mit einer Diskussions- und Fragerunde von 10-12 Uhr. Ort: Dorotheenstr. 65, Raum 5.30 (am 15.2. und 19.2.) und 5.42 (am 16.2.-18.2.).
Dieses zusätzliche Angebot ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen Einstieg in zentrale Gebiete der Satzsemantik und -syntax zu finden. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Radek Šimík. [twoclick_buttons]
Am 13.3.2016 endet die postgraduale Zusatzausbildung in polnischer Sprache und Kultur unter Leitung der Uniwersytet Śląski w
Katowicach, die wir seit drei Semestern an unserem Institut beherbergen durften. Gefördert wurde das Programm durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Wir danken den lieben KollegInnen aus Katowice, vor allem Frau dr Aleksandra Achtelik und Prof. Jolanta Tambor für die gute Kooperation und freuen uns auf eine Fortsetzung! Hier einige Fotos …
[twoclick_buttons]