Das Deutsch-Polnische Jugendwerk hat eine illustrierte Karte Deutschlands und Polens erstellt. Das Ergebnis ist ein perfektes Spiel in einer umweltfreundlichen Verpackung. Es kann für Jugend- und Studentenbegegnungen, für den Sprachunterricht, Seminare für interkulturelle Kompetenzen und viele andere Gelegenheiten des Lebens verwendet werden. Mehr über die Karte hier.
Bis Juni 2017 laufen in Berlin und Prag sowie vielen anderen deutschen und tschechischen Städten fast 170 Veranstaltungen, die von Musik über Tanz bis zu Vorträgen reichen. Ob ein Jazz-Konzert, eine Kunstausstellug oder eine Theateraufführung, für Jede_n ist etwas dabei.
Das ausführliche Programm hier.
Die letzte Metro – junge Literatur aus Tschechien
Ein Sammelband mit 18 jungen tschechischen Autor_innen der Gegenwart – herausgegeben in deutscher Sprache von Martin Becker und Martina Lisa. Live bei der Buchpremiere sind die Schriftsteller_innen Petr Hruška, Dora Kaprálová und Michal Šanda. Nach der Lesung stehen sie dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße
Wann: Di., 21.03.17, 19:00
Mehr zu dem Event hier.
Am 07. März eröffnete im Slowakischen Kulturzentrum in Berlin die Ausstellung zum UNESCO-Welterbe in der Slowakei. Bereits dieses Jahr wurden der slowakische Schriftsteller, Journalist und Politiker Jozef Miloslav Hurban (1817 – 1888) sowie der Maler Ján Kupecký (1667 – 1740) in das UNESCO-Kalender aufgenommen. Kupecký wurde zwar in Böhmen geboren, lebte aber seit dem frühen Kindesalter in der Slowakei, wohin er mit seiner Familie als Angehöriger der Brüdergemeine floh.
Die Ausstellung ist bis zum 21. April zu besichtigen. Es wird um telefonische Terminabsprache gebeten: 030 88926293
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Slowakischer Germanist Jozef Tancer untersuchte die Multilingualität von Bratislava, einer europäischen Hauptstadt, die sich in einem Dreiländereck befindet – Slowakei, Österreich, Ungarn. Wenn am Anfang des 20. Jahrhunderts in Pressburg bzw. Bratislava oft eine gelebte alltägliche Multilingualität von vier Sprachen (+Tschechisch) herrschte, so sieht es heute im 21. Jahrhudert anders aus. Zum Slowakischen kommen andere Sprachen nicht aus dem Alltag, sondern auch der Schule bzw. der Universität hinzu. Je gebildeter also, desto mehr Sprachen beherrschen die Einwohner von Bratislava. Mit Englisch als einen essenziellen Teil der Bildung hat sich heute auch die Sprachenkonstellation verändert.
Mehr dazu im Deutschlandfunk.
