Archiv für Kategorie Allgemein

SHK für die Westslawistik gesucht – Bewerbungsfrist 30.4.2024

Für das Projekt „Ein E-Learning-Pool für slawistische Linguistik und Sprachpraxis (SlaLingPrax)“ ist eine Stelle als Studentische Hilfskraft ausgeschrieben (Näheres ➚hier). Wir suchen jemanden, der oder die Tschechisch und/oder Polnisch auf Niveau B1 oder höher beherrscht und uns bei der Erstellung von E-Learning-Material unterstützen möchte.
Bewerbungsschluss ist der 30.04.2024.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Denisa Lenertová, Jan Conrad, Robert Hammel, Joanna Zaleska

22. April 2024 | Veröffentlicht von Jan Conrad
Veröffentlicht unter Allgemein, Chancen, Westslawistik in Berlin

„Polen an der Spree“: ein Artikel von Studierenden

In der neuesten Ausgabe von Polonus. Zeitschrift für die polnische Sprache und den europäischen Dialog ist ein Artikel von Studierenden unseres Instituts erschienen. Die Autor:innen – Simone Aglan-Buttazzi, Viktoryia Böhm, Mihaela Chirpanlieva und Julia Syrocki – berichten darin von ihren Erfahrungen und ihrer Arbeit im Projekt des polnischsprachigen Blogs ➚Polska nad Szprewą. Die Ausgabe der Zeitschrift finden Sie ➚hier, den Artikel (in der polnischen Originalfassung und einer deutschen Übersetzung) dann auf S. 27-29.

21. Dezember 2023 | Veröffentlicht von Jan Conrad
Veröffentlicht unter Allgemein, Chronik, Westslawistik in Berlin
Verschlagwortet mit

Neues Video zur Westslawistik an der HU online

Neu immatrikulierten Studierenden und allen, die sich für die polnische, tschechische oder slowakische Sprache und Literatur interessieren, stellt sich die Westslawistik am Institut für Slawistik und Hungarologie an der Humboldt-Universität Berlin in einem kurzen Video vor. Bitte klicken Sie hier.

24. September 2021 | Veröffentlicht von Jan Conrad
Veröffentlicht unter Allgemein

Glückwunsch an Aleksej Tikhonov zur Promotion in Slawischer Sprachwissenschaft

Am 22. März 2021 hat Aleksej Tikhonov sein Doktorstudium mit summa cum laude abgeschlossen – wir gratulieren herzlich und freuen uns über den tollen Abschluss!

Aleksej Tikhonov hat mit einer Arbeit zum Thema „Autorenidentifikation und linguistische Merkmale der Rixdorfer Handschriften: Eine Un- tersuchung anhand von Manuskripten aus dem 18./19. Jahrhundert“ promoviert. Seine Forschung entstand im Rahmen des Projekts “Tracing patterns of contact and change”, das durch die Volkswagenstiftung im Programm “Mixed Methods in den Geisteswissenschaften” gefördert wurde. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie in den HU-Nachrichten oder in einem Beitrag des Tschechischen Fernsehens.

Zum Hintergrund: Nachdem die Periode zwischen der Schlacht am Weißen Berge (1620) und der Nationalen Wiedergeburt im 19. Jh. lange als „Zeit des Dunkels“ der Tschechischen Sprachgeschichte galt, geht die aktuelle bohemistische Forschung von einer wesentlich diverseren Sprachsituation aus, in der das Tschechische zwar in den meisten, aber keineswegs in allen Sphären durch das Deutsche an den Rand gedrängt wurde. Außer Frage steht allerdings die Radikalität und Grausamkeit, mit der die Gegenreformation über die böhmischen und mährischen Lande hereinbrach, was einen fast vollständigen Niedergang des protestantischen tschechischen Schrifttums im 17.-18.Jh. bewirkte. Protestantische (hussitische) Gläubige flohen in großer Zahl aus dem Land und nahmen ihre Schrifttraditionen mit, welche heutzutage zunehmend als wichtige Quelle für die tschechische Sprachgeschichte wiederentdeckt werden. Eine solche Exulantengemeinschaft siedelte zunächst in Herrnhut in Sachsen, und dann ab 1737 in Berlin, wo ihre Nachfahren als Herrnhuter Brüdergemeine im sog. Böhmischen Dorf in Berlin-Neukölln bis heute leben.

Das Archiv im Böhmischen Dorf verfügt über ca. 4500 Seiten tschechischer Handschriften aus dem 18./19. Jh., v.a. Lebensläufe der Gemeinemitglieder und Predigtentwürfe, sog. Chorreden. Die Quellenlage ist ausgesprochen schwierig, da es sich um Texte unklarer Autorschaft handelt, deren Überlieferungsgeschichte größtenteils im Dunkeln liegt, die inhaltlich und sprachlich religiös-rituell überformt sind. Dennoch bilden sie nicht nur ein faszinierendes sprach- und kulturgeschichtliches Zeugnis des Lebens tschechischer Glaubensflüchtlinge in der Berliner Mehrheitskultur jener Zeit, sondern auch einen sprachgeschichtlichen Schatz, dessen Hebung Aleksej Tikhonovs Untersuchung entscheidend vorangebracht hat. Er durchleuchtet nicht nur alle relevanten sprachhistorischen Hintergründe, sondern wendet moderne Verfahren der Stilometrie und der Digital Humanities an, um Autorschaften und Textgeschichten aufzuklären. Seine Dissertation zu den Rixdorfer Lebensläufen stellt einen wichtigen, innovativen Beitrag zur philologischen und linguistischen Erforschung tschechischen Schrifttums des 18./19.Jh. in der Diaspora dar.

Die Disputation musste wegen der Pandemie rein digital stattfinden. Der Sektempfang in Präsenz wird nachgeholt!

HU & Oxford: Projekt zur Geschichte der Pronomina


Wir freuen uns über eine neues, kooperatives Drittmittelprojekt unter Leitung von Roland Meyer (HU) und David Willis (University of Oxford), das ab 2021 von DFG und britischem AHRC gefördert wird. Das Projekt unter dem Titel „The history of pronominal subjects in the language of northern Europe“ soll die sprachgeschichtliche Entwicklung der Pronomina und der sog. Nullsubjekt-Eigenschaft in keltischen (Walisisch, Irisch) und slawischen Sprachen vergleichend mit den germanischen erforschen. Die Nullsubjekt-Eigenschaft ist dafür verantwortlich, dass in manchen Sprachen das Subjekt eines Satzes weggelassen werden kann (z.B. Italienisch, Tschechisch), in anderen dagegen kaum oder gar nicht (Französisch, Englisch). Dies hat sich in der Sprachgeschichte jedoch gewandelt; die Frage ist nun, wie genau das geschah, warum, unter welchen Einflüssen, welche anderen grammatischen Merkmale damit korrelierten und wie man das modellieren kann.

Im Gegensatz zu dem „uralten“ Forschungsobjekt sind die Forschungsmethoden hochmodern: Sie basieren auf tief annotierten digitalen Textkorpora der alten Sprachen, die u.a. mit statistischen Verfahren der digitalen Geisteswissenschaften erschlossen werden. Beide Teams sind auf diesem Gebiet schon seit längerer Zeit mit Forschungsprojekten aktiv und können an ausgezeichnete lokale Forschungsumfelder anknüpfen, wie z.B. das Oxford Text Archive und das Berliner Laudatio-Repository.

In Berlin und Oxford werden je eine Postdoc-Stelle und mehrere SHKs finanziert, an der HU dazu ein mehrmonatiger Aufenthalt eines Gastwissenschaftlers (Mercator Fellow). In der Ausschreibung von DFG und AHRC waren außer unserem noch andere Berliner Projekte erfolgreich, und zwar ein ägyptologisches unter Leitung von Dr. Lajos Berkes (Theologische Fakultät) und ein linguistisches unter Leitung von Dr. Thomas McFadden (Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft).

3. Dezember 2020 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein

Lange Nacht der Wissenschaften: Slawische Sprachen in Berlin

Slawische Sprachen in Berlin – Unbekannte Nachbarn? Polnisch und Russisch gehören zu den häufigsten Herkunftssprachen in Berlin. (<<<Was sind Herkunftssprachen?) Berliner Orte und Gewässer tragen slawische Namen. Dennoch wissen wir über die slawischen Sprachen zumeist viel weniger als über die westeuropäischen. Lernen Sie die slawischen Sprachen in Berlin an unserem Infostand kennen!

Dorotheenstr. 24, 10117 Berlin (hinter dem Hauptgebäude der Humboldt-Universität)
______
Foyer 1. Stock
Slawische Sprachen in Berlin
von 17.30 bis 23.00 Uhr; Mitmachexperiment | Infostand

Raum 1.102, 1. Stock
Spaß-Sprachkurs Polnisch
Beginn: 18.30 Uhr, Dauer: 30 min; Workshop

Raum 1.102, 1. Stock
Spaß-Sprachkurs Slowakisch
Beginn: 19.00 Uhr, Dauer: 30 min; Workshop

Raum 1.102, 1. Stock
Spaß-Sprachkurs Tschechisch
Beginn: 19.30 Uhr, Dauer: 30 min; Workshop

Raum 1.102, 1. Stock
Interkomprehension: eine slawische Sprache lernen – und alle verstehen?
Beginn: 20.00 Uhr, Dauer: 30 min; Vortrag | Demonstration

Raum 1.102, 1. Stock
Besonderheiten der Schrift bei den Slawen
Beginn: 20.30 Uhr, Dauer: 30 min; Vortrag
_______
Das gesamte Programm finden Sie hier, uns auf den Seiten C28-C29: https://www.langenachtderwissenschaften.de/lndw2018/pdf/LNDW2019_Alle.pdf

11. Juni 2019 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein, Veranstaltungen

Westslawlingspiegel N.16

POLEN

Glaubenskrise = politische Krise

Innerhalb von 10 Tagen wurde der Dokumentarfilm TYLKO NIE MÓW NIKOMU (de.: Nur sag es niemandem) von Tomasz Sekielski fast 21 Millionen Mal angeschaut. Die Doku über den sexuellen Kindermissbrauch in der Katholischen Kirche Polens stellte die aktuelle Regierung vor ein großes Problem, welches bis jetzt unbeachtet blieb. Nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pollster lehnen nur 2 von 10 Pol*innen den Rücktritt katholischer Bischöfe ab. Die regierende PiS-Partei steht der Katholischen Kirche des Landes sehr nah.

Mehr dazu: Tagesspiegel


SLOWAKEI

EU-Wahlen in der Slowakei

Trotz des wirtschaftlichen Wachstums gelten Slowak*innen als politikverdrossen. Bei der letzten EU-Wahl 2014 nahmen etwas mehr als 500 000 Menschen an der Wahl teil. Wahlberechtigt sind aber fast 4,5 Millionen. Damit weist das Land in der EU die niedrigsten Werte bei der Wahlbeteiligung auf. Als möglicher Grund dafür wird die Dominanz von großen europäischen Staaten auf der EU-Ebene genannt.

Die Slowakei wählt am 25. Mai.

Mehr dazu: Merkur


TSCHECHISCHE REPUBLIK

2020: Trilateraler Gedenktag

Für das Jahr 2020 hat die bayerische Regierung einen gemeinsamen Gedenktag an die Opfer des Holocaust den Regierungen der Tschechischen Republik und Österreichs vorgeschlagen. Nächstes Jahr sind es 75 Jahre seit der Befreiung des Konzentrationslages Ausschwitz. Voraussichtlich wir dieser Gedenkakt am 27. Januar 2020 in Passau begangen.

Mehr dazu: ntv

21. Mai 2019 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein
Verschlagwortet mit , ,

Westslawlingspiegel N.15

POLEN

Aktivistin verhaftet

Am 6.5. wurde polnische Menschenrechtsaktivistin Elżbieta Podlesna verhaftet. Podlesna wurde in Ihrer Wohung in Płock (ca. 100 km westlich von Warschau) festgenommen. Ihr wird die Verletzung der Gefühle von Gläubigen vorgeworfen. Vor wenigen Wochen veröffentlichte die Aktivistin eine Kollage mit der Ikone der Madonna von Tschenstochau (pl.:Obraz Matki Boskiej Częstochowskiej). Als Zeichen gegen die Diskriminierung von Frauen und sexuellen Minderheiten in Polen ersetzte sie auf der Abbildung den Heiligenschein durch den Regenbogen.

Mehr dazu: blu


SLOWAKEI

Slowakei verschiebt AKW-Start

Wie Westslawling am 10. April berichtete, sollte in der Slowakei das Atomkraftwerk Mochovce in Betrieb genommen werden. Das AKW ist typgleich mit dem ukrainischen Werk in Tschernobyl. Nach zahlreichen Protesten aus Österreich wurde der Eröffnungstermin verschoben. Die österreichische Regierung und Öffentlichkeit wurde auf das AKW aufmerksam, nachdem Arbeiter und Ingenieure des Werks aus Eigeninitiative technische Mängel an die Umweltorganisation Global 2000 gemeldet haben.

Mehr dazu: ORF


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Proteste gegen die Regierung

Tausende Tschech*innen protestieren erneut in Prag, Brno und vielen weiteren Städten der Republik gegen den Premierminister Babiš. Die Kampagne Eine Million Augeblicke für die Demokratie (tsch.: Milion chvilek pro demokracii) fordert den Rücktritt des Politikers, weil er seine Wahlversprechen nicht gehalten hat und ihm eine Klage wegen Veruntreuung von EU-Mitteln droht. Seinem Wahlprogramm nach sollte unter anderem Demokratie in der Tschechischen Republik ausgebaut und gestärkt werden. Die Justizministerin  Benešová möchte aber die Oberstaatsanwaltschaft abschaffen und wird darin von Babiš und dem Präsidenten Zeman unterstützt.

Mehr dazu: Merkur

7. Mai 2019 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein
Verschlagwortet mit , ,

Westslawlingspiegel N.14

POLEN

Kein Abi 2019?

Wie Westslawling am 10. April berichtete, befinden sich Leher*innen in Polen seit dem 8. April im Streik. Weil die Regierung den Streikenden nicht ausreichend entgegen kommt, gehen die Proteste auch nach den Osterferien weiter. Die bevorstehenden Abiturprüfungen zwischen dem 6. und dem 25. Mai könnten dadurch ausfallen. Allein in Warschau weigerten sich bereits jetzt rund 80 % der Gymnasien, den Schüler*innen Zeugnisse auszustellen, die für die Zulassung zur Prüfung notwendig sind.

Momentan verdienen Lehrer*innen in Polen zwischen 2538 und 5603 Złoty (583-1288 Euro). Das Angebot der PiS-Partei von 15 % Aufstockung, die schrittweise eingeführt werden soll, lehnte die Gewerkschaft Związek Nauczycielstwa Polskiego (ZNP) ab. Die Lehrer*innen fordern eine sofortige Aufstockung von 30 %.

Mehr dazu: ntv


SLOWAKEI

Neue Bodyguards für die slowakische Präsidentin

Die nächste slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová möchte ihren Personenschutz auswechseln. Der Grund dafür ist, dass ihr zugeteilte Mitarbeiter bereits für den ehemaligen Innenminister Robert Kaliňák gearbeitet haben sollen. Nach den Vorwürfen, Kaliňák sei an dem Auftragsmord am slowakischen Investigativ-Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kušnírová beteiligt gewesen, trat der Politiker von seinen Ämtern zurück. Čaputová möchte sich zu dem Thema vorerst nicht äußern.

Am 15. Juni wird Zuzana Čaputová ihr Amt antreten.

Mehr dazu: Noviny.sk


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Entlassung von Museumsdirektoren

Der aus Olomouc stammende tschechische Kulturminister kündigt zwei Museumchefs –Jiří Fajt, Nationalgalerie Prag (tsch.: Národní galerie v Praze) und Michal Soukup, Kunstmuseum Olomouc (tsch.: Muzeum umění Olomouc). Der offizielle Grund ist der Zweifel des Ministers an den wirtschaftlichen Fähigkeiten der beiden Betroffenen. Die Opposition und die alternative Kulturszene vermutet aber eine politische Motivation dahinter. Vor fünf Jahren forderte bereits der pro-russische tschechische Präsident Miloš Zeman die Verhinderung der Amtseinführung von Fajt. Zudem drohen den beiden Kunstwissenschaftlern juristische Folgen. Der Vorwurf ist die Ausstellung falscher Honorar- und Mietverträge.

Mehr dazu: Tagesspiegel

23. April 2019 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein
Verschlagwortet mit , ,

Westslawlingspiegel N.13

POLEN

PiS: Kein € für Polen

2004 verpflichtete sich Polen mit ihrem EU-Beitritt auch die europäische Einheitswährung einzuführen. Der Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und Parteichef Jaroslaw Kaczynski, die beide zur regierenden rechten PiS-Partei gehören, gaben bei einer Pressekonferenz bekannt, dass Polen vorerst bei Złoty bleibt. Das miteleuropäische Land zeigt zwar seit Jahren einen Wirtschaftswachstum, es ist aber noch nicht stark genung, um den Euro einzuführen – so die Begründung der Politiker.

Im Herbst stehen die Regierungswahlen in Polen an. Nach derzeitigen Prognosen wird weder die PiS-Partei noch die Opposition eine geschlossene Mehrheit der Stimmen erlangen. So bleibt es bis zu den Koalitionsgesprächen offen, wer die Regierung stellen wird und wie sich die Einstellung gegenüber dem Euro wechseln könnte.

Mehr dazu: ZDF


SLOWAKEI

Geständnis im Fall Kuciak

2018 wurden der slowakische Investigativ-Journalist Ján Kuciak und seine Verlobte Martina Kušnírová unweit von Bratislava ermordet. Sein letzter Arbeitgeber Aktuality.sk meldete, dass ein slowakischer Ex-Soldat die Tat gestanden haben soll. Eine offizielle Position seitens der Polizei gibt es dazu bis jetzt nicht. Der Auftraggeber soll der slowakische Untenehmer Marián Kočner gewesen sein. Seit 2005 steht Kočner unter Verdacht, Geschäfte mit nationaler und internationaler Mafia abzuwickeln.

Mehr dazu: Spiegel Online


TSCHECHISCHE REPUBLIK

Prager Beamte für Notre-Dame?

Der historische Teil Prags ist sehr groß und in einem guten Zustand. Nicht nur die Gebäude selbst sind historische Denkmäler, sondern sie herbergen in sich eine Grozahl von Kunstwerken. Die Prager Feuerwehr arbeitet deshalb seit mehreren Jahren eng mit dem Kulturministerium zusammen und verfügt mittlerweile über effektive Pläne für mögliche Rettungsaktionen von Bauten und Kunstwerken. Die tschechische Feuerwehr gab deshalb ihre Bereitschaft bekannt, bei der Beseitigung von Folgen des Brands im Notre-Dame de Paris zu helfen.  Der in Kritik stehende tschechische Premierminister Andrej Babiš sprach zudem finanzielle Unterstüzung für den Wiederaufbau der Kathedrale zu.

Mehr dazu: Radio Praha

16. April 2019 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Allgemein
Verschlagwortet mit , ,