Am 07. März eröffnete im Slowakischen Kulturzentrum in Berlin die Ausstellung zum UNESCO-Welterbe in der Slowakei. Bereits dieses Jahr wurden der slowakische Schriftsteller, Journalist und Politiker Jozef Miloslav Hurban (1817 – 1888) sowie der Maler Ján Kupecký (1667 – 1740) in das UNESCO-Kalender aufgenommen. Kupecký wurde zwar in Böhmen geboren, lebte aber seit dem frühen Kindesalter in der Slowakei, wohin er mit seiner Familie als Angehöriger der Brüdergemeine floh.
Die Ausstellung ist bis zum 21. April zu besichtigen. Es wird um telefonische Terminabsprache gebeten: 030 88926293
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Gesprächsrunde mit den PreisträgerInnen am 27.02.2017 im Tschechischen Zentrum Berlin.
Dora Kaprálová wurde beim deutsch-tschechischen Journalistenpreis 2017 in zwei Kategorien ausgezeichnet: für ihr Rundfunk-Feature „Alenka v říši divů, aneb má cesta za uprchlíky“ (Alice im Wunderland oder meine Reise zu den Flüchtlingen) sowie mit dem Milena Jesenská-Sonderpreis für ihren Text „Lajkujte mně a smrt se vám vyhne“ (Liket mich und der Tod wird Euch ausweichen).
Dora Kaprálová schreibt als freie Mitarbeiterin unseres Fachgebietes den Blog „Kommentare der Dora K.“ und moderiert die Veranstaltungsreihe „České slovo – Tschechische WortSchätze“. Der Blog und die tschechischen Lesungen werden von unseren Studierenden unter Anleitung der Lektorin Denisa Lenertová ins Deutsche übersetzt.
Ein Gastvortrag von Łukasz Jędrzejowski
Im Rahmen des Kolloquiums Slawistische Linguistik trägt Łukasz Jędrzejowski (Universität zu Köln / Universität Potsdam) zum Thema "Wie mobil sind Auxiliarklitika und was verraten sie über die Illokutionskraft abhängiger Sätze im Polnischen?". Wann: Montag, den 13.02.2017, 16 Uhr s.t. Wo: Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 65, Raum 5.57 Zu diesem Vortrag laden wir hiermit alle Interessierten herzlich ein.
Radek Šimík führt ein Blockseminar zum Thema Verbsemantik durch. Der Post-Doc forscht seit 2016 im Projekt Definiteness in Slavic articleless languages am Institut für Slawistik der HU. Das Seminar findet gemeinsam mit MA-Student_innen aus polnischem Wrocław statt, doch willkommen sind alle unabhängig von ihren Polnischkenntnissen, denn die Arbeitssprache ist Englisch.
Die Hauptthemen der Veransatltung sind:
– Event semantics
– Verb classes
– Telicity
– (Viewpoint) Aspect
– Tense
– Modality and intensionality
Wann: 6. – 10. März, 10 – 16:00 (mit Pausen natürlich, bis auf den 10. März, an dem der Seminartag kürzer sein wird)
Wo: Institut für Slawistik, Dorotheenstr. 65, Raum 5.30, 10117 Berlin
Die wunderbare Welt der tschechischen Dialekte – erklärt auf Deutsch
Im Deutschen gibt es ja viele…also wirklich viele Dialekte. Die Unterschiede können durchaus zu Kommunikationsproblemen führen. Ist es im Tschechischen auch so? Was für Dialekte gibt es da? Werden sie auch von jungen Menschen gesprochen?
PhDr. Stanislava Kloferová, CSc. (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für tschechische Sprache der Tschechischen Akademie der Wissenschaften) beantwortet diese Fragen und erzählt noch viel mehr über die spannende Welt der tschechischen Dialekte.
Vortragssprache: DEUTSCH
WANN: Mittwoch, 8.2.2017, 19:00 Uhr
WO: Tschechisches Zentrum Berlin
Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße, 10117 Berlin
EINTRITT FREI
