Am 8.4., 16-18 Uhr, diskutieren Studierende und Dozierende unseres Instituts darüber, WAS GUTE LEHRE IST. Als Input werden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt, die unter Studierenden zu dem Thema durchegführt wurde. Das Publikum wird ebenfalls die Möglichkeit haben, Fragen an Dozierende ANONYM zu stellen.
Kommt vorbei! Es wird spannend! Danach gibt es (hoffentlich) einen gemütlichen Ausklang mit Kaffee und Keksen.
PS: An dem Tag ist dies academicus und der erste Tag des Semesters, also müssten alle können:)
Weitere Infos:
Lisa Palmes – Karl-Dedecius-Preisträgerin für deutsche Übersetzer polnischer Literatur – ist am Mittwoch, den 30. Januar, zu Gast am Institut für Slawistik.
Was:
Treffen mit einer Absolventin unseres Instituts und einer exzellenten Übersetzerin polnischer Literatur, die eine ganze Reihe preisgekrönter polnischer Schriftsteller wie Joanna Bator, Filip Springer, Wojciech Jagielski für den deutschen Leser entdeckt und übersetzt hat.
Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Wann:
30.01.2019 12:15 – 13:45
Wo:
Dorotheenstr. 24 (Seminargebäude), Raum 1.604
Rückfragen:
Dr. Hanna Burkhardt
(030)2093-5194
In Brandenburg ist neben Sorbisch und Russisch auch Polnisch ein reguläres Schulfach. Im Jahr 2018 verzeichnete die Landesregierung 2700 Schüler*innen, die den Polnisch-Unterricht besuchen. 2013 waren es noch rund 1700 Kinder und Jugendliche. Für den Unterricht sind im gesamten Bundesland 33 Lehr*innen zuständig, mindestens 14 von ihnen sind in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Rein rechnerisch gibt es in Brandenburg pro Lehrkraft für Polnisch über 80 Schüler*innen. Der Bedarf an entsprechenden Fachleuten wächst konstant.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern gewinnt die Sprache mehr an Popularität. Dort lernen mehr als 1500 Kinder Polnisch. Auch wenn es noch kein reguläres Schulfach ist, ist die positive Tendenz klar erkennbar. Das Projekt der Greifswalder Slawistik „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss – der Schlüssel für die Kommunikation in der Euroregion Pomerania“ wird noch bis Juni 2020 gefördert und soll dann für weitere zwei Jahre verlängert werden.
Möchtest auch DU Polnisch studieren? DU hast die Wahl: Bachelor oder Master an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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Mehr zu Polnisch in Brandenburg in der Lausitzer Rundschau und auf dem Bildungsserver Berlin-Brandenburg.
Mehr zu Polnisch in Mecklenburg-Vorpommern in der Ostsee Zeitung.
Die Tschechische Akademie der Wissenschaften sucht zum 1.7.18 eine*n Post-Doc für eine Stelle mit historischer Ausrichtung (jedoch nicht zwingend für Historiker*innen) und dem Schwerpunkt auf den 1930-er – 1940-er Jahren. Sprachliche Voraussetzungen: DE, ENG & CZ oder PL oder SK oder HUN.
Bewerbungen können bis zum 16.3.18 eingereicht werden.
Mehr Information finden Sie hier: MUA-AVCR_post-doc-2018_CS.
Berliner Obdachlosenhilfe sucht dringend nach eine*r Deutsch-Slowakisch/Tschechisch-Übersetzer*in. Es geht um telefonische und schriftliche Korrespondenz unter anderem mit Behörden in der Slowakei. Wenn ihr jemanden kennt oder selbst dazu in der Lage seid, meldet euch hier:
Handy: 0176 61102021
Oder unter: kontakt@berliner-obdachlosenhilfe.de
In der Januar 2018-Ausgabe porträtieren die HU-Nachrichten unser von der Volkswagenstiftung gefördertes Forschungsprojekt „Tracing patterns of contact and change“. Experten des Fraunhofer IPK Berlin und des Fachgebiets Westslawische Sprachen der HU arbeiten dabei zusammen an der digitalen Erschließung tschechischer Handschriften des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv der Böhmischen Brüdergemeine Berlin-Neukölln. In „digitaler Detektivarbeit“ sollen Spuren von Sprachkontakt und -wandel aufgedeckt und digitale Werkzeuge zur Analyse komplexer, historischer Handschriften weiterentwickelt werden. Hier geht es zum Artikel.
In Regensburg sucht ein gerade bewilligtes DFG-Projekt zu slawisch-deutschem Sprachkontakt eine/n MitarbeiterIn (50%) mit sehr guten Tschechischkenntnissen und Promotionsabsicht. Details unter http://www.uni-regensburg.de/universitaet/stellenausschreibungen/medien/18007_wiss._mit_slavistik.pdf
Im DFG/NCN-Projekt „The Development of the Polish Aspect System in the Last 250 Years against the Background of Neighbouring Languages (DiAsPol)“ ist zum 1.1.2018 für drei Jahre eine Promotionsstelle zu besetzen.
Schwerpunkt: Polnisch-tschechischer Sprachvergleich
Projektleiter: Marek Łaziński (Warschau) und Björn Wiemer (Mainz)
Genauere Infos: Ogłoszenie pl_cz
Das Institut für Slawistik der Karl-Franzens-Universität Graz sucht eine/n Universitätsassistent/in ohne Doktorat (40 Stunden/Woche; befristet auf 4 Jahre; zu besetzen ab sofort).
Ihr Aufgabengebiet
- Verfassen einer Dissertation im Bereich russische Sprachwissenschaft
- Selbstständige Forschungstätigkeit
- Selbstständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen
- Mitwirkung bei Forschungsprojekten und Konferenzteilnahmen
- Übernahme administrativer Aufgaben
Ihr Profil
- Sehr guter Abschluss eines sprachwissenschaftlichen Master-/oder Diplomstudiums im Bereich der Slawistik
- Sehr gute aktive Sprachkenntnisse des Russischen und Kenntnisse einer weiteren slawischen Sprache, vorzugsweise einer weiteren südslawischen Sprache
- Gute Kenntnisse auf dem Gebiet der russischen Sprachwissenschaft
- Sehr gute Deutschkenntnisse
- Interessen an Fragen der formalen und/oder experimentellen Forschung des Russischen
- Kompetenzen in EDV
- Auslandserfahrung
- Teamfähigkeit
Ende der Bewerbungsfrist: 29. November 2017
Kennzahl: MB/6/99 ex 2017/18
http://www.leibniz-zas.de/fileadmin/material/jobs/Hiwi_SemPrag_101017.pdf