Archiv für Kategorie Veranstaltungen

2. czEXILe Lesung am 6.3.18

Begleitend zum Projekt des Fachgebiets, bei dem es um die tschechischen Handschriften aus Berlin des 18. Jahrhunderts geht, findet am 6.3.18 die zweite Lesung der czEXILe Lesereihe statt.

Präsentiert werden Lebensläufe von drei Menschen, die an verschiedenen Orten geboren, doch an einem Ort gestorben sind – Böhmisch Rixdorf in Berlin-Neukölln. Sie flohen aus ihrer Heimat und wurden in Rixdorf aufgenommen. Frauen und Männer. Jung und alt. Die Jüngste war 17, der Älteste 65 Jahre alt. Sie schrieben ihre Lebensläufe auf. Wir haben sie übersetzt.

PROGRAMM

  1. Einführung (Aleksej Tikhonov)
  2. (An-)Lesung eines tschechischen Originals (Aleksej Tikhonov)
  3. Lesung mit den Übersetzungen der drei Lebensläufe
  4. Kommentar zur Tradition des christlichen Lebenslaufs (Prof. Dr. Dorothea Wendebourg (Theologie))
  5. Kommentar zu den vorgestellten Lebensläufen im Kontext Rixdorfs (Stefan Butt (Archiv im Böhmischen Dorf))
  6. gemütlicher Ausklang mit böhmischen Spezialitäten

WANN & WO?

Dienstag, 6.3.2018
Lesung: 19:00-20:30
Ausklang: 20:30-21:00

Evangelische Brüdergemeine
Kirchgasse 14
12043 Berlin-Neukölln

EINTRITT FREI     

6. März 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Vortrag: Die Tschechische Sprach-Auskunft (Jazyková poradna)

Darf ich Sie etwas zur Sprache fragen? oder Die Tschechische Sprach-Auskunft

/ Vortrag von Barbora Martinkovičová und Martina Rybová 

/ Dienstag, 6.2.2018, 19 Uhr 
/  
Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstr. 44/Eingang Mohrenstr., 10117 Berlin

/ In deutscher Sprache, Eintritt frei

 

Helfen Sie mir mit den Kommas im Satz? Wie spricht man in Briefform korrekt einen Botschafter an? Wie ist dieser Vertragstext zu verstehen? Bei diesen und anderen Fragen kann jeder Hilfesuchende in Tschechien seit fast 82 Jahren die Tschechische Sprach-Auskunft der Akademie der Wissenschaften konsultieren. Barbora Martinkovičová und Martina Rybová, beide Mitarbeiterinnen der Abteilung für Sprachkultur an der Akademie, stellen diesen ungewöhnlichen Service vor, erzählen aus ihrem Arbeitsalltag und von den häufigsten und interessantesten Fragen, mit denen sie täglich zu tun haben. Im Anschluss bieten Sie eine Tschechisch-Sprechstunde live an – also wenn Sie eine Frage zum Tschechischen haben, müssen Sie an diesem Abend nicht zum Telefonhörer greifen.

30. Januar 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Mittel- und Osteuropa im Fokus: Hochschulmesse-Tag am 05.02.

Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

29. Januar 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Neue Veranstaltungsreihe mit AutorInnen aus Polen: Start am 30.01 mit Krystyna Dąbrowska

Im Rahmen der neuen Veranstaltangsreihe LiteraturPOLSKA – Begegnungen mit AutorInnen aus Polen,  die vom Polnischen Institut in Berlin und dem Institut für Slawistik der Humboldt-Universität initiiert wurde, sind insgesamt neun Autorentreffen geplant, die jeweils am letzten Dienstag des Monats bei freiem Eintritt stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird eröffnet von der Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin Krystyna Dąbrowska.

30.1.2017, 19 Uhr, Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Str. 1-3, 10117 Berlin

29. Januar 2018 | Veröffentlicht von rom-
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Spracherwerb des Polnischen (L2)

FIRST EXPOSURE STUDIES: AN INTRODUCTION

Vortrag von Jacopo Saturno, Ph.D. (Università di Bergamo)

Montag, 11.12.2017, 12 Uhr c.t.
Dorotheenstr. 65, 5.30

This talk provides an introduction to initial L2 acquisition studies, whose purpose is to collect data on the very beginning of the acquisition process – ideally, right from the very first contact with a completely new target language. The focus of the talk is on the main theoretical questions inspiring the field as well as the methodological solutions adopted to try and answer them.

After an overview of classic studies, we will focus in greater detail on two recent projects devoted to the acquisition of Polish.

VILLA is a large experiment in which 188 participants with five L1s and no experience of the target language took a 14-hour Polish course. The project focusses on input control, which was achieved by integrally recording and transcribing classes. These data were then correlated to learner production, observed in the context of both structured tests and interactional tasks. No grammatical explanations were provided, so that learners had to autonomously identify regularities in the input in order to develop their own L2 grammar.

Next, VILLA NOVA aims to test some of the results obtained in the VILLA project in a realistic dydactic environment, namely the Humboldt university introductory Polish course. In this naturalistic setting, participants may have varying initial skills in the target language, which provides fertile ground for interactional studies. Further, building on the VILLA experiencce, efforts were made to completely avoid written language during both classes and tests.

The talk will conclude with a few suggestions as to future research in terms of both language acquisition and language teaching.

8. Dezember 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Wortbildung im Zweitspracherwerb

WORD FORMATION IN THE EARLIEST STAGES OF POLISH L2 ACQUISITION 

Vortrag von Jacopo Saturno – Università di Bergamo

Mittwoch, den 13.12.2017, 12 Uhr c.t.
Dorotheenstr. 65, Raum 5.54

This talk discusses the strategies adopted by initial adult learners of L2 Polish when confronted with lexical gaps.

The study is based on the VILLA project, a multi-national, cross-linguistic initiative dedicated to the earlies stages of Polish L2 acquisition under controlled input conditions (Dimroth et al. 2013). 163 speakers with various L1s and no experience of the target language took part in a 14-hour Polish course taught by a professional teacher, whose speech represents the only input available. This was entirely recorded and transcribed, so as to correlate its features with the results of the numerous tests learners took during the course.

Learner production is observed in the context of a test aimed to elicit copular structures. Some of the target words had never been presented in the input, so that learners were effectively required to invent them, while at the same time trying to make them sound as Polish as possible. It can be argued, therefore, that learner strategies should reflect those input features which enjoyed the greatest prominence.

The data show a very marked tendency to use a root-final -k- sound, optionally followed by sound clusters resembling Polish inflectional endings. The study attempts to justify such observation on the basis of the fully controlled VILLA input. Parallels are also outlined between the present data and other studies from various fields of L1 and L2 acquisition.

8. Dezember 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Tschechisches Exil in Berlin

Erste Lesung der CZEXILE Lesereihe am Mittwoch, 13.12.2017

Vorstellung von zwei Lebensgeschichten der Rixdorfer Religionsflüchtlinge aus dem 18. Jahrhundert

  • Warum kamen die Böhmen nach Berlin?
  • Warum schrieben sie ihre Lebensläufe auf?
  • Wer sind ihre Nachkommen?
  • Konnten Frauen zu der Zeit auch schreiben?

Gemütlicher Ausklang mit böhmischen und mährischen Spezialitäten

WANN & WO?
Mittwoch, 13.12.2017
Lesung: 19:00-20:30
Ausklang + Buffet: 20:30-21:00

Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Raum 3059
Unter den Linden 6, 10117 Berlin

EINTRITT FREI

8. Dezember 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Interkomprehension slawischer Sprachen – Vortrag von Jelena Golubović

Jelena Golubović (Groningen): Mutual intelligibility in the Slavic language area

Wann: Montag, den 27.11.2017, 16-18 Uhr c.t.

Wo: Institut für Slawistik, Dorotheenstraße 65, 5.57.

In this talk, Jelena Golubović will report on the results of her 2016 University of Groningen dissertation. Specifically, she will focus on the measurable linguistic distances between Slavic languages and on the model of mutual intelligibility which she developed on the basis of both linguistic and extra-linguistic factors.

 

24. November 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Vorträge von Frau Prof. Anna Dąbrowska (Wrocław), 25.-28.9.2017

Im Rahmen des diesjährigen Feriensprachkurses Polnisch hält Frau Prof. Anna Dąbrowska (Uniwersytet Wrocławski) am Institut für Slawistik der HU Berlin vier Vorträge (in polnischer Sprache), zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Die Themen im einzelnen:

25.09. Tendencje rozwojowe współczesnej polszczyzny (Zeit: 14.00-15.30, Raum: 5.42)

26.09. Chrząszcz w glottodydaktyce polonistycznej (Zeit: 13.00-14.30, Raum: 5.42)

27.09. Dlaczego szyk wyrazów w zdaniu sprawia kłopoty? (Zeit: 13.00-14.30, Raum: 5.42)

28.09. Od kiedy Niemcy uczą się języka polskiego? Krótki zarys historii (Zeit: 13.00-14.30, Raum: 5.42)

18. September 2017 | Veröffentlicht von rom-
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Die Phonetik der tschechischen Sprache im Vergleich mit dem Deutschen

Vortrag von Radek Skarnitzl (Prag) am Tschechischen Zentrum Berlin

Die Aussprache des Tschechischen hält für Ausländer viele Hürden bereit – sei es die richtige Artikulation des Konsonanten ř oder von Worten, die nur aus Konsonanten bestehen wie prst oder čtvrt. 

Der Vortrag von doc. Mgr. Radek Skarnitzl, Ph.D., der seit 2002 an der Prager Karls-Universität tätig ist, stellt die wichtigsten Aspekte der Lautstruktur des Tschechischen im Vergleich mit dem Deutschen vor.

Datum:

11.09.2017, 19:00 Uhr

Veranstalter:

Tschechisches Zentrum, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße
10117 Berlin

Nähere Infos gibt es hier.

 
5. September 2017 | Veröffentlicht von rom-
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