Das Projekt CelLin: The Polish Dative as a Test Case for Linguistic Theory (DFG/NCN „Beethoven“-Programm) ist zum 1.1.2016 gestartet. Mitarbeiterin in Berlin ist Aleksandra Gogłoza, Projektleiter Roland Meyer. Hier die euphorische Meldung unserer Partner in Poznań, Prof. Dr. Jacek Witkoś, Dr. Katarzyna Miechowicz-Mathiasen und Paulina Łęska. Und hier geht es zum CelLin-Projektblog.
[twoclick_buttons]
Am 4.-5.12.2015 fand im Roten Rathaus in Berlin der Workshop „Tschechische Sprache im Exil“ statt. Er war der Sprache tschechischer Exilanten-Communities in Geschichte und Gegenwart gewidmet. Im historischen Teil standen die hussitischen „Exulanten“ im Mittelpunkt, deren Nachfahren heute noch im „Böhmischen Dorf“ in Berlin-Neukölln leben. Im
modernen Teil ging es um aktuelle Situationen des Exils, der Sprachinseln und des Sprachkontakts, und zwar anhand europäischer und US-amerikanischer (ehemals) tschechischer Communities.
Der Workshop wurde durch das Strategische Netzwerk zentraleuropäischer Universitäten CENTRAL und die Stadt Berlin gefördert. Wir danken CENTRAL und der Berliner Senatskanzlei für die große Unterstützung!
[twoclick_buttons]
Im Jahr 2015 feierte die Slowakische Republik den 200. Geburtstag Ľudovít Štúrs (1815-1856), des Schöpfers der modernen slowakischen Standardsprache. Aus diesem Anlass organisierte das Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität gemeinsam mit der Botschaft der Slowakischen Republik und dem Slowakischen Institut in Berlin am die Konferenz „Die deutsche Nationalbewegung und ihr Widerhall in der Slowakei – von Ján Kollár bis Ľudovít Štúr“.
Schwerpunkt war die sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Bedeutung von Štúrs Werk sowie der Einfluss geistesgeschichtlicher Strömungen der deutschen Nationalbewegung des frühen 19. Jh. auf die slowakischen Intellektuellen jener Zeit, von denen viele damals an deutschen Universitäten studierten. Neben Štúr trifft dies auch auf Ján Kollár (1793-1852) zu, Štúrs um einige Jahre älteren Gegenpol in der Auseinandersetzung um eine selbständige slowakische Schriftsprache.
Wir danken der Slowakischen Botschaft und dem Slowakischen Institut Berlin für ihre große Unterstützung!
Ein Konferenzband befindet sich in Vorbereitung und wird in der Reihe westostpassagen (Olms Verlag) erscheinen.
[twoclick_buttons]
Slawistik-Studierende suchten unter Leitung von Prof. Roland Meyer und Dr. Robert Hammel nach Spuren der Slawenmission und des Großmährischen Reiches in Tschechien und der Slowakei: Prag, Staré Město, Velehrad, Brünn, Bratislava, Nitra (7.-13.4.2014)
[twoclick_buttons]
Berliner Polonistik-Studierende reisten unter Leitung von Dr. Hanna Burkhardt in die Tatra im polnisch-slowakischen Grenzgebiet und lernten dort, zusammen mit KommilitonInnen aus Kraków, die Lebensweise und Sprache der Górale (Bergbewohner) kennen (Juni 2013). [twoclick_buttons]