Westslawlingblog – der Blog für Westslawlinge und Westslawikis

Neuigkeiten, Aktivitäten, Veranstaltungen aus dem Fachgebiet Westslawische Sprachen der HU Berlin und aktuelle Infos aus der Westslawia

„Čechy“, „Česko“ – und nun „Czechia“?

Richard Sklorz kommentiert im Deutschlandradio den neuen englischsprachigen Landesnamen der Tschechischen Republik „Czechia“: http://www.deutschlandradiokultur.de/czechia-fuer-tschechische-republik-neuer-kurzname-ohne.1005.de.html?dram:article_id=354479

19. Mai 2016 | Veröffentlicht von rom-
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MOST: Praktikumsbörse für Slawist_innen, Di., 17.05.16

Neue Berufswege durch ein freiwilliges Praktikum? Das Praxismodul mit einem Pflichtpraktkum abschließen? Ab zu MOST!

Am Dienstag, den 17.05.2016, findet im Roten Rathaus die 24. MOST Praktikumsbörse statt. Institutionen und Unternehmen mit Bezug zu Mittel- und Ost-Europa sowie dem Baltikum stellen sich vor und bieten den Besucher_innen attraktive Praktikumsplätze in und außerhalb von Deutschland. Alle Interessent_innen sind von 13 bis 17 Uhr im Wappensaal des Berliner Rathauses herzlich willkommen!

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Mehr Infos unter: http://web.most-bruecke.berlin/praktikumsboerse/

16. Mai 2016 | Veröffentlicht von Aleksej Tikhonov
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Beamen: von Berlin nach Wrocław und zurück

Beamen zwischen Deutschland und Polen – deutsch-polnische Partnerschaft macht’s möglich!

Ab dem 9. Mai lädt Luneta zum Beamen von Berlin in die polnische Stadt Wrocław (dt.: Breslau) ein. Wer ist Luneta? Ist Beamen nicht Science-Fiction? –  Ihr habt es richtig gelesen. Luneta ist ein blaues Kuppelzelt, das vor dem Berliner Bahnhof Friedrichstraße nicht zu übersehen ist. Berliner_innen und Gästen der Stadt steht bis zum 3. Juli die einzigartige Möglichkeit zur Verfügung, mit nur einem Schritt in das Zelt hinein nach Breslau zu gelangen. Die Besucher_innen erleben dabei durch eine 360-Grad-Sicht genau den gleichen Augenblick vor dem Hauptbahnhof Wrocław und sind damit an zwei Orten gleichzeitig – die deutsch-polnische Partnerschaft macht eben Technolologien aus „Raumschiff Enterprise“ schon heute möglich. Genau so erleben die Verbindung zwischen den zwei Partnerstädten die Besucher_innen in Wrocław. Sie sind zum gleichen Zeitpunkt in Polen und Deutschland – ohne jeglicher Grenzen und Hindernisse.

Die Humboldt-Universität zu Berlin steht ebenfalls in einer engen Partenrschaft mit der Universität Wrocław. Das Fachgebiet der Westslawischen Sprachen am Institut für Slawistik pflegt seit Jahren einen erfolgreichen und vielseitigen Austausch zwischen den zwei Hochschulen und beabsichtigt diesen auch weiterhin fortzuführen.

Wo: Dorothea-Schlegel-Platz in Berlin-Mitte (vor dem Bahnhof Friedrichstraße)     
Wann: 09.05. – 03.07.2016
Eintritt frei

Mehr Infos unter:
http://www.polen.travel/de/news/luneta-verbindet-berlin-und-breslau

14. Mai 2016 | Veröffentlicht von Aleksej Tikhonov
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Tandemsprachkurs DE/CZ im Erzgebirge, 12.–26.08.2016

2 Wochen im Erzgebirge

mit der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.

Bis zum 31.05.16 könnt ihr euch noch für den Tandemsprachkurs im tschechischen Erzgebirge bewerben. Während der zweiwöchigen Begegnung zwischen jeweils 10 jungen Menschen aus Deutschland und 10 aus der Tschechischen Republik übt ihr eure Sprachkompetenzen im Deutschen bzw. Tschechischen – Vormittags im Unterricht und am Nachmittag während gemeinsamer Aktivitäten (Kochen, Spiele, Sport, Ausflüge, Filme etc.). Für eine symbolische Kursgebühr garantieren euch die Organisator_innen viel Freunde am Lernen außerhalb des Klassen- bzw. Seminarraums und der Ort Pernink idyllische Landschaften sowie frische Bergluft.

Bewerbungsfrist: 31.05.2016
Dauer des Kurses: 12.–26.08.2016

Mehr Infos unter:
http://www.gfps.org/termine/2016/tschechischtandem

12. Mai 2016 | Veröffentlicht von Aleksej Tikhonov
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Lesung und Gespräch mit Arnošt Goldflam

Einladung zu einem Abend mit

Arnošt Goldflam

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Wann: Donnerstag, 19.5. 2016, 19 Uhr

Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße

In LesungGespräch und Filmausschnitten stellt Dora Kaprálová Arnošt Goldflam vor, einen der bekanntesten tschechischen Theaterregisseure und Dramatiker, der seit den 1980er Jahren auch als Film- und Fernsehschauspieler arbeitet und seit 2007 Professor für dramatische Kunst an der DAMU (Prag) ist. Weniger bekannt ist, dass Arnošt Goldflam (*1946) seit einigen Jahren auch Prosa schreibt. Auch in seinen Kurzgeschichten scheint aber der Theatermacher mit seinem Sinn für Groteskes und mit schwarzem Humor durch. Er schreibt von der Unsicherheit in der Kindheit und der Ratlosigkeit der Erwachsenen, von Vätern und ihrer abgelehnten aber nie endenden Autorität, von der Einsamkeit, die mit Versuchen in der Liebe oder Ehe nur weiter wächst. Ein Abend in deutscher und tschechischer Sprache, veranstaltet vom Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Zentrum Berlin.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.

 

 

Když známý český dramatik, herec a režisér AG začne psát prózu

Arnošt Goldflam se narodil roku 1946 v Brně v židovské rodině, žije v Praze. Je jedním z předních českých divadelních režisérů, herců a dramatiků. Počátky jeho tvorby jsou spojené s českou alternativní divadelní scénou – konkrétně s prostějovským, později brněnským HaDivadlem, v němž se stal kmenovým režisérem a autorem mnoha úspěšných představení.

V 80. letech začal být obsazován do menších filmových a televizních rolí. Největší ohlas měly role ve filmu Dědictví aneb Kurvahošigutntag a Lustiga ve snímku Lotrando a Zubejda. V Německu i Rakousku bylo inscenovaných několik jeho divadelních her. Spolupracoval pravidelně s českou televizí v cyklu “Za dveřmi je A.G.”, vydal čtyři knihy pro děti. Režíruje a učí režii na JAMU a DAMU, kde je profesorem pro obor dramatická umění byl jmenován roku 2007.

Méně se ví, že Arnošt Goldflam se poslední roky čím dál razantněji profiluje jako svébytný prozaik pro dospělé. Jeho tři povídkové knihy (nakladatelství Sefer) v sobě nezapřou autorské rysy divadelního rukopisu: smysl pro grotesku, černý humor i báchorkovou laskavost.  Píše o nejistotě dětství a bezradnosti dospělého věku, o otci a jeho odmítané i nikdy nekončící autoritě, o osamělosti, která se jen prohlubuje při pokusech o lásku či manželství. A také o židovském osudu na Moravě, který je v příbězích vždy v nějaké podobě přítomen.

Právě tuto část z autorovy tvorby bychom rádi představili. Především knihu: Tata a jeho syn, jejichž protagonistou je autorův otec a kde AG zachycuje zejména padesátá a šedesátá léta v Brně, atmosféru čerstvě instalovaného komunistického režimu a situaci jedné židovské rodiny.

(Diváci z řad bohemistů HU si kromě toho budou moci odnést i německý překlad Goldflamovy divadelní grotesky: U Hitlera v kuchyni, z níž autor přečte ukázku v němčině i češtině.)

DORA KAPRÁLOVÁ

11. Mai 2016 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Veranstaltungen, Westslawistik in Berlin

Vortrag von Dr. Grzegorz Bębnik (Polnisches Institut für Nationales Gedenken): „Polnische Hilfe für Juden zur Zeit des Zweiten Weltkrieges“

aus Anlass der Eröffnung des Museums der Polen, die im Zweiten Weltkrieg Juden retteten in Markowa (Karpatenvorland, Polen).

am 18. März 2016 um 16.00 Uhr
im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin

Unter den Linden 6, 10117 Berlin.

Um Anmeldung wird bis zum 16. März 2016 an berlin.amb.event@msz.gov.pl gebeten.

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14. März 2016 | Veröffentlicht von rom-

Kurs: „Introduction to verb semantics“ von Radek Šimík 15.2.-19.2.2016

Von 15.2.-19.2.2016 wird Dr. Radek Šimík ein Blockseminar zum Thema Introduction to verb semantics an unserem Institut halten (in englischer Sprache). Der Kurs ist einführend und auf nicht-formalem Niveau gehalten und richtet sich sowohl an interessierte B.A.-Studierende als auch an M.A.-Studierende. Behandelt werden:

  • verb classes, verb decomposition
  • the basics of event semantics
  • telicity and aspect, tense
  • modality

 

Das Seminar findet von Montag (15.2.) bis Donnerstag (18.2.) um 10-17 Uhr statt (natürlich mit Pausen!) und endet am Freitag mit einer Diskussions- und Fragerunde von 10-12 Uhr. Ort: Dorotheenstr. 65, Raum 5.30 (am 15.2. und 19.2.) und 5.42 (am 16.2.-18.2.).

Dieses zusätzliche Angebot ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen Einstieg in zentrale Gebiete der Satzsemantik und -syntax zu finden. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Radek Šimík.  [twoclick_buttons]

7. Februar 2016 | Veröffentlicht von rom-
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Studia podyplomowe języka polskiego an der HU

Am 13.3.2016 endet die postgraduale Zusatzausbildung in polnischer Sprache und Kultur unter Leitlogoung der Uniwersytet Śląski w
Katowicach, die wir seit drei Semestern an unserem Institut beherbergen durften. Gefördert wurde das Programm durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Wir danken den lieben KollegInnen aus Katowice, vor allem Frau dr Aleksandra Achtelik und Prof. Jolanta Tambor für die gute Kooperation und freuen uns auf eine Fortsetzung! Hier einige Fotos …

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3. Februar 2016 | Veröffentlicht von rom-

Deutsch-polnisches Projekt CelLin startet (DFG/NCN „Beethoven“)

Das Projekt CelLin: The Polish Dative as a Test Case for Linguistic Theory (DFG/NCN „Beethoven“-Programm) ist zum 1.1.2016 gestartet. Mitarbeiterin in Berlin ist Aleksandra Gogłoza, Projektleiter Roland Meyer. Hier die euphorische Meldung unserer Partner in Poznań, Prof. Dr. Jacek Witkoś, Dr. Katarzyna Miechowicz-Mathiasen und Paulina Łęska. Und hier geht es zum CelLin-Projektblog.

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2. Januar 2016 | Veröffentlicht von rom-
Veröffentlicht unter Chronik, Westslawistik in Berlin

Tagung: Tschechische Sprache im Exil

Am 4.-5.12.2015 fand im Roten Rathaus in Berlin der Workshop „Tschechische Sprache im Exil“ statt. Er war  der Sprache czexil_logotschechischer Exilanten-Communities in Geschichte und Gegenwart gewidmet. Im historischen Teil standen die hussitischen „Exulanten“ im Mittelpunkt, deren Nachfahren heute noch im „Böhmischen Dorf“ in Berlin-Neukölln leben. Im
modernen Teil ging es um aktuelle Situationen des Exils, der Sprachinseln und des Sprachkontakts, und zwar anhand europäischer und US-amerikanischer (ehemals) tschechischer Communities.

Der Workshop wurde durch das Strategische Netzwerk zentraleuropäischer Universitäten CENTRAL und die Stadt Berlin gefördert. Wir danken CENTRAL und der Berliner Senatskanzlei für die große Unterstützung!

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6. Dezember 2015 | Veröffentlicht von rom-