Das Tschechische Zentrum Berlin, das Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität zu Berlin und Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e.V. veranstalten einen Übersetzungs-Workshop, der sich an Studierende der Bohemistik an deutschen Universitäten wendet. Bestandteil des zweitägigen Workshops sind Vorträge, eine szenische Lesung und ein Übersetzerseminar mit Textbeispielen aus Kateřina Rudčenkovás Drama Čas třešňového dýmu/Zeit des Kirschrauchs.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Wann? 15.-16.06.2017
Bewerben bis zum 21.05.2017.
Am 6. – 11. Juni 2017 geht die Reise nach Oberschlesien, wo der kuturelle und sprachliche Kontakt zwischen Deutschen, Tschechen und Polen enorm intensiv war und ist.
Zum Programm:
Dienstag, 6.6. Anreise (Katowice), Schlesisches Museum, Nikiszowiec
Mittwoch, 7.6. Vortrag von Prof. Jolanta Tambor, Stadtrundgang, Fahrt über Pszczyna (Besichtigung) nach Cieszyn
Donnerstag, 8.6. Těšín: Polska scena, Treffen mit Schülern im
polnischen Gymnasium, Stadtrundgang Cieszyn/Těšín
Freitag, 9.6. Ostrava, Vortrag Prof. Irena Bogoczova, Stadtrundgang,
Theater „Arena“
Sonnabend, 10.6. Ausflug ins Umland, Gespräche, Wanderung,
Opava/Karviná
Sonntag, 11.6. Rückreise
Das Slowakisch-Lektorat am Institut für Slawistik vergibt auch in diesem
Jahr STIPENDIEN für einen Sommersprachkurs der slowakischen Sprache in Bratislava (6.8. – 26.8. 2017)!
Das Stipendium umfasst:
– einen Intensiv-Sprachkurs für jede Stufe (A1 – B2 sowie ein Kurs für Übersetzer etc.)
– Unterkunft und Verpflegung
– Exkursion durch die Slowakei sowie mehrere fakultative Ausflüge und
Kulturveranstaltungen
– Vorlesungen zur Literatur, Kultur, Geschichte, Ethnologie etc.
Bewerbungen und Fragen: jana.oriescikova (at) hu-berlin.de
Schadow in Stettin – Wie kehrte Friedrich der Große nach Stettin zurück?
Vortrag von Dr. Dariusz Kacprzak (Ponisches Nationalmuseum Stettin)
Das Marmorstandbild Friedrich II von Hohenzollern von Johann Gottfried Schadow, das heute zum Bestand des Nationalmuseums Stettin gehört, wurde auf Wunsch der Ritterschaft der Provinz Pommern in Stettin geschaffen und am 10. Oktober 1793 auf dem Königsplatz in Stettin als das erste Denkmal des Rex Borussorum im öffentlichen Raum errichtet.
Wann: Diesntag, 9. Mai 2017, 20:00
Wo: RegenbogenKino, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin-Kreuzberg, U Görlitzer Bahnhof
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Städtepartner Stettin-Kreuzberg und dem Polnischen Sozialrat.
Eintritt frei.
Die Botschaft der Tschechischen Republik lädt zur Informationsveranstaltung *Czech Your Talent* ein.
Die Teilnehmer werden über Arbeitsmöglichkeiten in der Tschechischen Republik im Bereich Business,
Shared Services und über die Lebensbedingungen und den Arbeitsmarkt informiert. Sie haben außerdem die Möglichkeit direkt mit Firmenvertretern ins Gespräch zu kommen.
Wann: Dienstag, 25. April 2017, 14 bis 18 Uhr
Wo: Tschechische Botschaft Berlin, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin
Hier entlang geht es zur Webseite der Veranstaltung und zum Event bei Facebook.
Das Deutsch-Polnische Jugendwerk hat eine illustrierte Karte Deutschlands und Polens erstellt. Das Ergebnis ist ein perfektes Spiel in einer umweltfreundlichen Verpackung. Es kann für Jugend- und Studentenbegegnungen, für den Sprachunterricht, Seminare für interkulturelle Kompetenzen und viele andere Gelegenheiten des Lebens verwendet werden. Mehr über die Karte hier.
Bis Juni 2017 laufen in Berlin und Prag sowie vielen anderen deutschen und tschechischen Städten fast 170 Veranstaltungen, die von Musik über Tanz bis zu Vorträgen reichen. Ob ein Jazz-Konzert, eine Kunstausstellug oder eine Theateraufführung, für Jede_n ist etwas dabei.
Das ausführliche Programm hier.
Die letzte Metro – junge Literatur aus Tschechien
Ein Sammelband mit 18 jungen tschechischen Autor_innen der Gegenwart – herausgegeben in deutscher Sprache von Martin Becker und Martina Lisa. Live bei der Buchpremiere sind die Schriftsteller_innen Petr Hruška, Dora Kaprálová und Michal Šanda. Nach der Lesung stehen sie dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße
Wann: Di., 21.03.17, 19:00
Mehr zu dem Event hier.
Am 07. März eröffnete im Slowakischen Kulturzentrum in Berlin die Ausstellung zum UNESCO-Welterbe in der Slowakei. Bereits dieses Jahr wurden der slowakische Schriftsteller, Journalist und Politiker Jozef Miloslav Hurban (1817 – 1888) sowie der Maler Ján Kupecký (1667 – 1740) in das UNESCO-Kalender aufgenommen. Kupecký wurde zwar in Böhmen geboren, lebte aber seit dem frühen Kindesalter in der Slowakei, wohin er mit seiner Familie als Angehöriger der Brüdergemeine floh.
Die Ausstellung ist bis zum 21. April zu besichtigen. Es wird um telefonische Terminabsprache gebeten: 030 88926293
Mehr dazu hier.
Slowakischer Germanist Jozef Tancer untersuchte die Multilingualität von Bratislava, einer europäischen Hauptstadt, die sich in einem Dreiländereck befindet – Slowakei, Österreich, Ungarn. Wenn am Anfang des 20. Jahrhunderts in Pressburg bzw. Bratislava oft eine gelebte alltägliche Multilingualität von vier Sprachen (+Tschechisch) herrschte, so sieht es heute im 21. Jahrhudert anders aus. Zum Slowakischen kommen andere Sprachen nicht aus dem Alltag, sondern auch der Schule bzw. der Universität hinzu. Je gebildeter also, desto mehr Sprachen beherrschen die Einwohner von Bratislava. Mit Englisch als einen essenziellen Teil der Bildung hat sich heute auch die Sprachenkonstellation verändert.
Mehr dazu im Deutschlandfunk.