Die Tschechische Akademie der Wissenschaften sucht zum 1.7.18 eine*n Post-Doc für eine Stelle mit historischer Ausrichtung (jedoch nicht zwingend für Historiker*innen) und dem Schwerpunkt auf den 1930-er – 1940-er Jahren. Sprachliche Voraussetzungen: DE, ENG & CZ oder PL oder SK oder HUN.
Bewerbungen können bis zum 16.3.18 eingereicht werden.
Mehr Information finden Sie hier: MUA-AVCR_post-doc-2018_CS.
Prof. Roland Meyer berichtet im Interview mit dem kulturradio des rbb über digitale Methoden in der Sprachwissenschaft, die tschechischen Handschriften aus dem 18.Jh. aus dem Archiv der Brüdergemeine Berlin-Neukölln und unser Forschungsprojekt „Tracing patterns of contact and change“ (Humboldt-Universität zu Berlin, Fachgebiet Westslawische Sprachen und Fraunhofer IPK Berlin, Förderung: Volkswagenstiftung 2017-2020). Moderation: Christian Schruff
Berliner Obdachlosenhilfe sucht dringend nach eine*r Deutsch-Slowakisch/Tschechisch-Übersetzer*in. Es geht um telefonische und schriftliche Korrespondenz unter anderem mit Behörden in der Slowakei. Wenn ihr jemanden kennt oder selbst dazu in der Lage seid, meldet euch hier:
Handy: 0176 61102021
Oder unter: kontakt@berliner-obdachlosenhilfe.de
In der Januar 2018-Ausgabe porträtieren die HU-Nachrichten unser von der Volkswagenstiftung gefördertes Forschungsprojekt „Tracing patterns of contact and change“. Experten des Fraunhofer IPK Berlin und des Fachgebiets Westslawische Sprachen der HU arbeiten dabei zusammen an der digitalen Erschließung tschechischer Handschriften des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv der Böhmischen Brüdergemeine Berlin-Neukölln. In „digitaler Detektivarbeit“ sollen Spuren von Sprachkontakt und -wandel aufgedeckt und digitale Werkzeuge zur Analyse komplexer, historischer Handschriften weiterentwickelt werden. Hier geht es zum Artikel.
Darf ich Sie etwas zur Sprache fragen? oder Die Tschechische Sprach-Auskunft
/ Vortrag von Barbora Martinkovičová und Martina Rybová
/ Dienstag, 6.2.2018, 19 Uhr
/ Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstr. 44/Eingang Mohrenstr., 10117 Berlin
/ In deutscher Sprache, Eintritt frei
Helfen Sie mir mit den Kommas im Satz? Wie spricht man in Briefform korrekt einen Botschafter an? Wie ist dieser Vertragstext zu verstehen? Bei diesen und anderen Fragen kann jeder Hilfesuchende in Tschechien seit fast 82 Jahren die Tschechische Sprach-Auskunft der Akademie der Wissenschaften konsultieren. Barbora Martinkovičová und Martina Rybová, beide Mitarbeiterinnen der Abteilung für Sprachkultur an der Akademie, stellen diesen ungewöhnlichen Service vor, erzählen aus ihrem Arbeitsalltag und von den häufigsten und interessantesten Fragen, mit denen sie täglich zu tun haben. Im Anschluss bieten Sie eine Tschechisch-Sprechstunde live an – also wenn Sie eine Frage zum Tschechischen haben, müssen Sie an diesem Abend nicht zum Telefonhörer greifen.
Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Im Rahmen der neuen Veranstaltangsreihe LiteraturPOLSKA – Begegnungen mit AutorInnen aus Polen, die vom Polnischen Institut in Berlin und dem Institut für Slawistik der Humboldt-Universität initiiert wurde, sind insgesamt neun Autorentreffen geplant, die jeweils am letzten Dienstag des Monats bei freiem Eintritt stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird eröffnet von der Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin Krystyna Dąbrowska.
30.1.2017, 19 Uhr, Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Str. 1-3, 10117 Berlin
Was sind die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen Tschechisch und Slowakisch? Radio Prag erklärt in ihrem Podcast und Sprachkurs die grundlegenden Aspekte der Frage.
Am 1. Januar waren es genau 25 Jahre seit der Unabhängigkeit beider Länder. Zu diesem Anlass wurde das Format zu den beiden westslawischen Sprachen kreiert.
Die Sendung ist komplett und auf Deutsch hier verfügbar.
In Regensburg sucht ein gerade bewilligtes DFG-Projekt zu slawisch-deutschem Sprachkontakt eine/n MitarbeiterIn (50%) mit sehr guten Tschechischkenntnissen und Promotionsabsicht. Details unter http://www.uni-regensburg.de/universitaet/stellenausschreibungen/medien/18007_wiss._mit_slavistik.pdf
FIRST EXPOSURE STUDIES: AN INTRODUCTION
Vortrag von Jacopo Saturno, Ph.D. (Università di Bergamo)
Montag, 11.12.2017, 12 Uhr c.t.
Dorotheenstr. 65, 5.30
This talk provides an introduction to initial L2 acquisition studies, whose purpose is to collect data on the very beginning of the acquisition process – ideally, right from the very first contact with a completely new target language. The focus of the talk is on the main theoretical questions inspiring the field as well as the methodological solutions adopted to try and answer them.
After an overview of classic studies, we will focus in greater detail on two recent projects devoted to the acquisition of Polish.
VILLA is a large experiment in which 188 participants with five L1s and no experience of the target language took a 14-hour Polish course. The project focusses on input control, which was achieved by integrally recording and transcribing classes. These data were then correlated to learner production, observed in the context of both structured tests and interactional tasks. No grammatical explanations were provided, so that learners had to autonomously identify regularities in the input in order to develop their own L2 grammar.
Next, VILLA NOVA aims to test some of the results obtained in the VILLA project in a realistic dydactic environment, namely the Humboldt university introductory Polish course. In this naturalistic setting, participants may have varying initial skills in the target language, which provides fertile ground for interactional studies. Further, building on the VILLA experiencce, efforts were made to completely avoid written language during both classes and tests.
The talk will conclude with a few suggestions as to future research in terms of both language acquisition and language teaching.