Richard Sklorz kommentiert im Deutschlandradio den neuen englischsprachigen Landesnamen der Tschechischen Republik „Czechia“: http://www.deutschlandradiokultur.de/czechia-fuer-tschechische-republik-neuer-kurzname-ohne.1005.de.html?dram:article_id=354479
Neue Berufswege durch ein freiwilliges Praktikum? Das Praxismodul mit einem Pflichtpraktkum abschließen? Ab zu MOST!
Am Dienstag, den 17.05.2016, findet im Roten Rathaus die 24. MOST Praktikumsbörse statt. Institutionen und Unternehmen mit Bezug zu Mittel- und Ost-Europa sowie dem Baltikum stellen sich vor und bieten den Besucher_innen attraktive Praktikumsplätze in und außerhalb von Deutschland. Alle Interessent_innen sind von 13 bis 17 Uhr im Wappensaal des Berliner Rathauses herzlich willkommen!
Mehr Infos unter: http://web.most-bruecke.berlin/praktikumsboerse/
Beamen zwischen Deutschland und Polen – deutsch-polnische Partnerschaft macht’s möglich!
Ab dem 9. Mai lädt Luneta zum Beamen von Berlin in die polnische Stadt Wrocław (dt.: Breslau) ein. Wer ist Luneta? Ist Beamen nicht Science-Fiction? – Ihr habt es richtig gelesen. Luneta ist ein blaues Kuppelzelt, das vor dem Berliner Bahnhof Friedrichstraße nicht zu übersehen ist. Berliner_innen und Gästen der Stadt steht bis zum 3. Juli die einzigartige Möglichkeit zur Verfügung, mit nur einem Schritt in das Zelt hinein nach Breslau zu gelangen. Die Besucher_innen erleben dabei durch eine 360-Grad-Sicht genau den gleichen Augenblick vor dem Hauptbahnhof Wrocław und sind damit an zwei Orten gleichzeitig – die deutsch-polnische Partnerschaft macht eben Technolologien aus „Raumschiff Enterprise“ schon heute möglich. Genau so erleben die Verbindung zwischen den zwei Partnerstädten die Besucher_innen in Wrocław. Sie sind zum gleichen Zeitpunkt in Polen und Deutschland – ohne jeglicher Grenzen und Hindernisse.
Die Humboldt-Universität zu Berlin steht ebenfalls in einer engen Partenrschaft mit der Universität Wrocław. Das Fachgebiet der Westslawischen Sprachen am Institut für Slawistik pflegt seit Jahren einen erfolgreichen und vielseitigen Austausch zwischen den zwei Hochschulen und beabsichtigt diesen auch weiterhin fortzuführen.
Wo: Dorothea-Schlegel-Platz in Berlin-Mitte (vor dem Bahnhof Friedrichstraße)
Wann: 09.05. – 03.07.2016
Eintritt frei
Mehr Infos unter:
http://www.polen.travel/de/news/luneta-verbindet-berlin-und-breslau
2 Wochen im Erzgebirge
mit der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.
Bis zum 31.05.16 könnt ihr euch noch für den Tandemsprachkurs im tschechischen Erzgebirge bewerben. Während der zweiwöchigen Begegnung zwischen jeweils 10 jungen Menschen aus Deutschland und 10 aus der Tschechischen Republik übt ihr eure Sprachkompetenzen im Deutschen bzw. Tschechischen – Vormittags im Unterricht und am Nachmittag während gemeinsamer Aktivitäten (Kochen, Spiele, Sport, Ausflüge, Filme etc.). Für eine symbolische Kursgebühr garantieren euch die Organisator_innen viel Freunde am Lernen außerhalb des Klassen- bzw. Seminarraums und der Ort Pernink idyllische Landschaften sowie frische Bergluft.
Bewerbungsfrist: 31.05.2016
Dauer des Kurses: 12.–26.08.2016
Mehr Infos unter:
http://www.gfps.org/termine/2016/tschechischtandem
am 18. März 2016 um 16.00 Uhr
im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin,
Unter den Linden 6, 10117 Berlin.
Um Anmeldung wird bis zum 16. März 2016 an berlin.amb.event@msz.gov.pl gebeten.
Von 15.2.-19.2.2016 wird Dr. Radek Šimík ein Blockseminar zum Thema Introduction to verb semantics an unserem Institut halten (in englischer Sprache). Der Kurs ist einführend und auf nicht-formalem Niveau gehalten und richtet sich sowohl an interessierte B.A.-Studierende als auch an M.A.-Studierende. Behandelt werden:
- verb classes, verb decomposition
- the basics of event semantics
- telicity and aspect, tense
- modality
Das Seminar findet von Montag (15.2.) bis Donnerstag (18.2.) um 10-17 Uhr statt (natürlich mit Pausen!) und endet am Freitag mit einer Diskussions- und Fragerunde von 10-12 Uhr. Ort: Dorotheenstr. 65, Raum 5.30 (am 15.2. und 19.2.) und 5.42 (am 16.2.-18.2.).
Dieses zusätzliche Angebot ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen Einstieg in zentrale Gebiete der Satzsemantik und -syntax zu finden. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Radek Šimík. [twoclick_buttons]
Am 13.3.2016 endet die postgraduale Zusatzausbildung in polnischer Sprache und Kultur unter Leitung der Uniwersytet Śląski w
Katowicach, die wir seit drei Semestern an unserem Institut beherbergen durften. Gefördert wurde das Programm durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Wir danken den lieben KollegInnen aus Katowice, vor allem Frau dr Aleksandra Achtelik und Prof. Jolanta Tambor für die gute Kooperation und freuen uns auf eine Fortsetzung! Hier einige Fotos …
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Das Projekt CelLin: The Polish Dative as a Test Case for Linguistic Theory (DFG/NCN „Beethoven“-Programm) ist zum 1.1.2016 gestartet. Mitarbeiterin in Berlin ist Aleksandra Gogłoza, Projektleiter Roland Meyer. Hier die euphorische Meldung unserer Partner in Poznań, Prof. Dr. Jacek Witkoś, Dr. Katarzyna Miechowicz-Mathiasen und Paulina Łęska. Und hier geht es zum CelLin-Projektblog.
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Am 4.-5.12.2015 fand im Roten Rathaus in Berlin der Workshop „Tschechische Sprache im Exil“ statt. Er war der Sprache tschechischer Exilanten-Communities in Geschichte und Gegenwart gewidmet. Im historischen Teil standen die hussitischen „Exulanten“ im Mittelpunkt, deren Nachfahren heute noch im „Böhmischen Dorf“ in Berlin-Neukölln leben. Im
modernen Teil ging es um aktuelle Situationen des Exils, der Sprachinseln und des Sprachkontakts, und zwar anhand europäischer und US-amerikanischer (ehemals) tschechischer Communities.
Der Workshop wurde durch das Strategische Netzwerk zentraleuropäischer Universitäten CENTRAL und die Stadt Berlin gefördert. Wir danken CENTRAL und der Berliner Senatskanzlei für die große Unterstützung!
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Im Jahr 2015 feierte die Slowakische Republik den 200. Geburtstag Ľudovít Štúrs (1815-1856), des Schöpfers der modernen slowakischen Standardsprache. Aus diesem Anlass organisierte das Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität gemeinsam mit der Botschaft der Slowakischen Republik und dem Slowakischen Institut in Berlin am die Konferenz „Die deutsche Nationalbewegung und ihr Widerhall in der Slowakei – von Ján Kollár bis Ľudovít Štúr“.
Schwerpunkt war die sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Bedeutung von Štúrs Werk sowie der Einfluss geistesgeschichtlicher Strömungen der deutschen Nationalbewegung des frühen 19. Jh. auf die slowakischen Intellektuellen jener Zeit, von denen viele damals an deutschen Universitäten studierten. Neben Štúr trifft dies auch auf Ján Kollár (1793-1852) zu, Štúrs um einige Jahre älteren Gegenpol in der Auseinandersetzung um eine selbständige slowakische Schriftsprache.
Wir danken der Slowakischen Botschaft und dem Slowakischen Institut Berlin für ihre große Unterstützung!
Ein Konferenzband befindet sich in Vorbereitung und wird in der Reihe westostpassagen (Olms Verlag) erscheinen.
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