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In einer Reihe unserer Polnisch- und Tschechischkurse auf verschiedenen Niveaustufen gibt es noch freie Plätze: für HU-Studierende: im Überfachlichen Wahlpflichtbereich (ÜWP), für Studierende aller Berliner Hochschulen: als Nebenhörer:innen. Klicken Sie hier!
Interesse an den westslawischen Sprachen, vielleicht sogar als Studienfach? Weitere Informationen dazu finden Sie in unseren Flyern .
Das zweite Interview der deutschen Redaktion von Polskie Radio mit Jan Conrad dreht sich um die polnische Sprache, Wege des Polnischlernens und -lehrens sowie das Kursangebot im Sommersemester. Sie können es ➚hier nachhören - oder ➚hier in der Langfassung.
In der neuesten Ausgabe von Polonus. Zeitschrift für die polnische Sprache und den europäischen Dialog ist ein Artikel von Studierenden unseres Instituts erschienen. Die Autor:innen - Simone Aglan-Buttazzi, Viktoryia Böhm, Mihaela Chirpanlieva und Julia Syrocki - berichten darin von ihren Erfahrungen und ihrer Arbeit im Projekt des polnischsprachigen Blogs ➚Polska nad Szprewą. Die Ausgabe der Zeitschrift finden Sie ➚hier, den Artikel (in der polnischen Originalfassung und einer deutschen Übersetzung) dann auf S. 27-29.
Beginnend mit dem 9.11.2023 bietet Jan Conrad im Wintersemester wöchentlich eine Sprach- und Lernberatung Polnisch als offene Sprechstunde an. Alle Studierenden, die Fragen zum Polnischen oder zum Polnischlernen haben - zu Kursinhalten, die noch unklar geblieben sind, oder auch unabhängig von besuchten Kursen-, können donnerstags zwischen 10:15 und 11:45 Uhr in den Raum 5.42 (Dorotheenstr. 65) kommen und in zwangloser Atmosphäre sprachlichen Rat suchen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.
Am 22. März 2021 hat Aleksej Tikhonov sein Doktorstudium mit summa cum laude abgeschlossen – wir gratulieren herzlich und freuen uns über den tollen Abschluss! Aleksej Tikhonov hat mit einer Arbeit zum Thema „Autorenidentifikation und linguistische Merkmale der Rixdorfer Handschriften: Eine Un- tersuchung anhand von Manuskripten aus dem 18./19. Jahrhundert“ promoviert. Seine Forschung entstand im Rahmen des Projekts “Tracing patterns of contact and change”, das durch die Volkswagenstiftung im Programm “Mixed Methods in den Geisteswissenschaften” gefördert wurde. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie in den HU-Nachrichten oder in einem Beitrag des Tschechischen Fernsehens. Zum Hintergrund: Nachdem die Periode zwischen der Schlacht am Weißen Berge (1620) und der Nationalen Wiedergeburt im 19. Jh. lange als „Zeit des Dunkels“ der Tschechischen Sprachgeschichte galt, …weiterlesen »
Das Sommersemester 2021 steht vor der Tür! Alle, die jetzt ihr Studium am Institut für Slawistik und Hungarologie beginnen, sind herzlich eingeladen zu unseren Begrüßungs- und Orientierungsveranstaltungen am 8. April. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Prof. Roland Meyer führte mit dem Journalisten Adam de Nisau ein Gespräch zu seiner polonistischen Forschung, zu Unterschieden zwischen Deutsch und Polnisch und zum Studium der Sprachen am Institut für Slawistik und Hungarologie der HU Berlin. „Sprachenlernen ist der Weg, um sich endlich richtig zu verstehen,“ sagt Roland Meyer in diesem Interview und findet es bedauerlich, dass es aus dem Blick gerät. Trotz der vielen Herausforderungen, die das Polnische für deutsche Muttersprachler bereithält, wie die phonetischen und phonologischen Unterschiede oder die vielen Kasusformen, ist es für Meyer extrem wichtig, die Sprache des Nachbarlandes zu sprechen. Im Gespräch wird weiter erläutert, wie die linguistische Forschung zum Verständnis der sprachlichen Wahrnehmungsbereichen beiträgt (z. B. die Theorie vom sprachlichen Weltbild). Hinter jeder sprachlichen …weiterlesen »
Am 4. November 2020 hat Aleksandra Gogłoza ihr Doktorstudium mit summa cum laude abgeschlossen – wir gratulieren herzlich und freuen uns über den tollen Abschluss! Aleksandra Gogłoza hat mit ihrer Arbeit zum Thema Polish Datives – an Applicative Analysis im Fach Slawische Sprachen promoviert. In dieser Arbeit legte sie eine einheitliche syntaktische Analyse der polnischen inhärenten Dative des Rezipient-, Benefiziaör- und Experiencer-Typs vor. Ihre auf Englisch verfasste Arbeit gliedert sich in drei Teile. Teil I Vorbereitungen, Kapitel 1 und 2, die einen Überblick über die These und die Applikativen-Theorie geben. Die Kapitel 3 und 4 bilden Teil II, Polnische Applikative: zwei Fallstudien. In Kapitel 3 werden polnische Rezipienten und Benefiziäre als tiefe Applikative erörtert. In Kapitel 4 werden polnische Experiencer …weiterlesen »
Wir freuen uns über eine neues, kooperatives Drittmittelprojekt unter Leitung von Roland Meyer (HU) und David Willis (University of Oxford), das ab 2021 von DFG und britischem AHRC gefördert wird. Das Projekt unter dem Titel "The history of pronominal subjects in the language of northern Europe" soll die sprachgeschichtliche Entwicklung der Pronomina und der sog. Nullsubjekt-Eigenschaft in keltischen (Walisisch, Irisch) und slawischen Sprachen vergleichend mit den germanischen erforschen. Die Nullsubjekt-Eigenschaft ist dafür verantwortlich, dass in manchen Sprachen das Subjekt eines Satzes weggelassen werden kann (z.B. Italienisch, Tschechisch), in anderen dagegen kaum oder gar nicht (Französisch, Englisch). Dies hat sich in der Sprachgeschichte jedoch gewandelt; die Frage ist nun, wie genau das geschah, warum, unter welchen Einflüssen, welche anderen grammatischen Merkmale …weiterlesen »
Beispiel aus den Schriften Im Archiv der böhmischen Brüdergemeine in Berlin-Neukölln liegen alte, in Kurrent-Handschrift verfassten Schriften der Gemeindemitglieder, die aus der Zeit zwischen 1740 und 1830 stammen. Ein Team von Linguistik-Expert*innen, geleitet von Prof. Roland Meyer, digitalisiert und erforscht die handschriftlichen Notizen zusammen mit Informatiker*innen vom Berliner Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik. Das Projekt wurde von der VolkswagenStiftung gefördert. Der Sprachwandel in den Schriften zeugt von vielen Interaktionen mit der deutschsprachigen Kultur. „Verben und Pronomina wechseln ihre Position, die Namensschreibweise wird dem Deutschen angepasst, Lehnwörter aus dem Deutschen treten auf“, sagt Roland Meyer. Die Untersuchung der Schriften und die linguistische Analyse des Sprachwandels zeugt zugleich von einem Beispiel für eine gelungene Integration einer fremdsprachigen Glaubensgemeinschaft. In der neuen Ausgabe …weiterlesen »
Zwei Jahre haben sie an der Übersetzung von Olga Tokarczuks Roman Die Jakobsbücher gearbeitet. Sie kamen mit Rucksäcken voller Bücher, auf die sie bei ihren Recherchen zum Buch gestoßen sind. Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein, zwei berühmte Übersetzer aus dem Polnischen, sprachen im Rahmen des Übersetzungsseminars für Polnisch am Instituts für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin über ihre Arbeit. Das Übersetzungsseminar wird seit Jahren von Dr. Hanna Burkhardt geleitet, die einst auch Lisa Palmes für das Polnische begeisterte. Es war also auch eine „Back-To-The-Roots-Begegnung“. Wir erfuhren, dass es zuerst nicht einfach war, einen Verlag für das sperrige und voluminöse Buch von Olga Tokarczuk zu begeistern. Dass die deutsche Übersetzung fast zeitgleich mit dem Nobelpreis für Literatur, der …weiterlesen »
Institut für Slawistik und Hungarologie Fachgebiet Westslawische Sprachen lädt ein: Lisa Palmes und Lothar Quinkenstein: Praxis des Tandemübersetzens Montag, den 20.01.2019, 14:15 - 15:45 Uhr Universitätsgebäude am Hegelplatz, Dorotheenstraße 24 Raum 1.604 Vortrag und Gespräch mit den Übersetzern von Olga Tokarczuks Roman Die Jakobsbücher In deutscher Sprache Alle Interessierten sind herzlich willkommen! https://www.perlentaucher.de/buch/olga-tokarczuk/die-jakobsbuecher.html
Die Wiedereröffnung des Archivs im Böhmischen Dorf am 6. September 2019 war ein wichtiges Ereignis nicht nur für die Nachkommen tschechischer Religionsflüchtlinge in Rixdorf, sondern auch für Akteur*innen auf Bezirks- und Landesebene. Der Stadtrat des Bezirks Neukölln Jochen Biedermann (B'90/Die Grünen) hielt ein Grußwort und erklärte, wie er aus der Perspektive des Bezirksamtes den Umzug des Archivs unterstützte und begleitete. [caption id="attachment_1183" align="alignnone" width="268"] Jochen Biedermann, Foto: Robert Hammel[/caption] Die Referentin für Ost- und Mitteleuropa sowie internationale Organisationen der Senatskanzlei der Stadt Berlin Ulrike Kind stellte die Bedeutung Rixdorfs für das Land Berlin dar, die eng mit der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Prag zusammenhängt. [caption id="attachment_1185" align="alignnone" width="300"] Ulrike Kind, Foto: Robert Hammel[/caption] Die Partnerschaft war auch der Grundstein für …weiterlesen »
Ferdinand! Gastspiel des Prager Theaters Lachende Bestien Dienstag, 1.10.2019, 19:30 Uhr Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße, 10117 Berlin Eintritt frei [caption id="attachment_1169" align="aligncenter" width="508"] Michal Hába, Foto: Michaela Škvrňáková[/caption] Die kritische Auseinandersetzung mit den politischen Ideen Václav Havels und der Welt seiner Theaterstücke bilden die Grundlage für diese Inszenierung des jungen, progressiven Ensembles Lachende Bestien aus Prag. Wie würde Ferdinand Vaněk, Havels Alter Ego aus seinen Theaterstücken, heute agieren? Wie kann man in der heutigen Zeit, in der öffentlicher Protest jederzeit möglich ist, jedoch allzu oft ohne Folgen verhallt, „in der Wahrheit leben“? In der Form eines performativen Monologs behandelt die Inszenierung Themen wie die Rolle der Intellektuellen in der Öffentlichkeit, das Erbe des Postkommunismus oder …weiterlesen »
Slawische Sprachen in Berlin - Unbekannte Nachbarn? Polnisch und Russisch gehören zu den häufigsten Herkunftssprachen in Berlin. (<<<Was sind Herkunftssprachen?) Berliner Orte und Gewässer tragen slawische Namen. Dennoch wissen wir über die slawischen Sprachen zumeist viel weniger als über die westeuropäischen. Lernen Sie die slawischen Sprachen in Berlin an unserem Infostand kennen! Dorotheenstr. 24, 10117 Berlin (hinter dem Hauptgebäude der Humboldt-Universität) ______ Foyer 1. Stock Slawische Sprachen in Berlin von 17.30 bis 23.00 Uhr; Mitmachexperiment | Infostand Raum 1.102, 1. Stock Spaß-Sprachkurs Polnisch Beginn: 18.30 Uhr, Dauer: 30 min; Workshop Raum 1.102, 1. Stock Spaß-Sprachkurs Slowakisch Beginn: 19.00 Uhr, Dauer: 30 min; Workshop Raum 1.102, 1. Stock Spaß-Sprachkurs Tschechisch Beginn: 19.30 Uhr, Dauer: 30 min; Workshop Raum 1.102, 1. Stock …weiterlesen »
POLEN Glaubenskrise = politische Krise Innerhalb von 10 Tagen wurde der Dokumentarfilm TYLKO NIE MÓW NIKOMU (de.: Nur sag es niemandem) von Tomasz Sekielski fast 21 Millionen Mal angeschaut. Die Doku über den sexuellen Kindermissbrauch in der Katholischen Kirche Polens stellte die aktuelle Regierung vor ein großes Problem, welches bis jetzt unbeachtet blieb. Nach der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pollster lehnen nur 2 von 10 Pol*innen den Rücktritt katholischer Bischöfe ab. Die regierende PiS-Partei steht der Katholischen Kirche des Landes sehr nah. Mehr dazu: Tagesspiegel SLOWAKEI EU-Wahlen in der Slowakei Trotz des wirtschaftlichen Wachstums gelten Slowak*innen als politikverdrossen. Bei der letzten EU-Wahl 2014 nahmen etwas mehr als 500 000 Menschen an der Wahl teil. Wahlberechtigt sind aber fast 4,5 Millionen. Damit …weiterlesen »
POLEN Aktivistin verhaftet Am 6.5. wurde polnische Menschenrechtsaktivistin Elżbieta Podlesna verhaftet. Podlesna wurde in Ihrer Wohung in Płock (ca. 100 km westlich von Warschau) festgenommen. Ihr wird die Verletzung der Gefühle von Gläubigen vorgeworfen. Vor wenigen Wochen veröffentlichte die Aktivistin eine Kollage mit der Ikone der Madonna von Tschenstochau (pl.:Obraz Matki Boskiej Częstochowskiej). Als Zeichen gegen die Diskriminierung von Frauen und sexuellen Minderheiten in Polen ersetzte sie auf der Abbildung den Heiligenschein durch den Regenbogen. Mehr dazu: blu SLOWAKEI Slowakei verschiebt AKW-Start Wie Westslawling am 10. April berichtete, sollte in der Slowakei das Atomkraftwerk Mochovce in Betrieb genommen werden. Das AKW ist typgleich mit dem ukrainischen Werk in Tschernobyl. Nach zahlreichen Protesten aus Österreich wurde der Eröffnungstermin verschoben. Die österreichische Regierung …weiterlesen »
POLEN Kein Abi 2019? Wie Westslawling am 10. April berichtete, befinden sich Leher*innen in Polen seit dem 8. April im Streik. Weil die Regierung den Streikenden nicht ausreichend entgegen kommt, gehen die Proteste auch nach den Osterferien weiter. Die bevorstehenden Abiturprüfungen zwischen dem 6. und dem 25. Mai könnten dadurch ausfallen. Allein in Warschau weigerten sich bereits jetzt rund 80 % der Gymnasien, den Schüler*innen Zeugnisse auszustellen, die für die Zulassung zur Prüfung notwendig sind. Momentan verdienen Lehrer*innen in Polen zwischen 2538 und 5603 Złoty (583-1288 Euro). Das Angebot der PiS-Partei von 15 % Aufstockung, die schrittweise eingeführt werden soll, lehnte die Gewerkschaft Związek Nauczycielstwa Polskiego (ZNP) ab. Die Lehrer*innen fordern eine sofortige Aufstockung von 30 %. Mehr dazu: ntv SLOWAKEI …weiterlesen »
POLEN PiS: Kein € für Polen 2004 verpflichtete sich Polen mit ihrem EU-Beitritt auch die europäische Einheitswährung einzuführen. Der Ministerpräsident Mateusz Morawiecki und Parteichef Jaroslaw Kaczynski, die beide zur regierenden rechten PiS-Partei gehören, gaben bei einer Pressekonferenz bekannt, dass Polen vorerst bei Złoty bleibt. Das miteleuropäische Land zeigt zwar seit Jahren einen Wirtschaftswachstum, es ist aber noch nicht stark genung, um den Euro einzuführen - so die Begründung der Politiker. Im Herbst stehen die Regierungswahlen in Polen an. Nach derzeitigen Prognosen wird weder die PiS-Partei noch die Opposition eine geschlossene Mehrheit der Stimmen erlangen. So bleibt es bis zu den Koalitionsgesprächen offen, wer die Regierung stellen wird und wie sich die Einstellung gegenüber dem Euro wechseln könnte. Mehr dazu: ZDF …weiterlesen »
POLEN Lehrer*innen-Streik Über 300 000 polnische Lehrer*innen streiken seit dem 8.4.19. Zuvor nahm die Gewerkschaft Solidarność, zu der auch schulisches Lehrpersonal gehört, das Angebot der regierenden rechtskonservativen PiS-Partei an, wodurch der Streik ausgelöst wurde. Nach monatelangem Verhandeln um gerechtere Löhne wurde wurde dem Angebot ohne einer Rücksprache oder Umfrage unter den Betroffenen zugestimmt. Der polnische Lehrerverband - Związek Nauczycielstwa Polskiego (ZNP) - betonte jedoch, dass die vorgeschlagene Erhöhung der Gehälter um 15%, die stufenweise umgesetzt werden sollte, den Lebensbedingugen nicht gerecht wird. Momentan verdienen Lehrer*innen in Polen zwischen 2538 und 5603 Złoty (583-1288 Euro). Die Zahl der Lehrer*innen sank bereits im 21. Jahrhundert von 670 000 auf 400 000. Mehr dazu: Tagesschau SLOWAKEI Neue alte Atomkraftwerke Etwa 120 km von Bratislava und 180 …weiterlesen »
POLEN Polen zwischen "Tradition" und Innovation In der nordpolnischen Stadt Koszalin wurden von Priestern und Angehörigen der katholischen Kirche nach der Heiligen Messe am Sonntag diverse Gegenstände verbrannt, die Menschen zum Aberglauben und Okkultismus verleiten. Darunter vielen Harry Potter- und Twilight-Bücher sowie hinduistische Figuren und Hello Kitty-Fanartikel. Der Vatikan äußerte sich kritisch über die Aktion. Mehr dazu: Vatican News & Stern Das polnische Startup ElectroMobility aus Warschau hat angekündigt, dass es bis 2025 ca. 1 Mio. Elektroautos produzieren wird. Die Produktion soll 2022/2023 beginnen. Mehr dazu: Business Insider SLOWAKEI Die erste Präsidentin der Slowakei Zuzana Čaputová gewann mit 58 % der Wähler*innen-Stimmen und wurde damit zur ersten Frau in der slowakischen Geschichte, die das Amt bekleidet. Die liberale Politikerin setzt mit …weiterlesen »
Am 8.4., 16-18 Uhr, diskutieren Studierende und Dozierende unseres Instituts darüber, WAS GUTE LEHRE IST. Als Input werden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt, die unter Studierenden zu dem Thema durchegführt wurde. Das Publikum wird ebenfalls die Möglichkeit haben, Fragen an Dozierende ANONYM zu stellen. Kommt vorbei! Es wird spannend! Danach gibt es (hoffentlich) einen gemütlichen Ausklang mit Kaffee und Keksen. PS: An dem Tag ist dies academicus und der erste Tag des Semesters, also müssten alle können:) Weitere Infos:
POLEN In genau zwei Monaten - am 26.5.2019 - findet in den meisten EU-Staaten die Direktwahl zum Europäischen Parlament statt. Der mögliche Ausgang der Wahl in Polen lässt sich noch nicht genau prognostizieren. Laut einer aktuellen Umfrage, die von der oppositionellen Koalicja proEuropejska (de.: (Pro-)Europäische Koalition) in Auftrag gegeben wurde, liegt die liberale Koalition mit 41,8 % vorn und die regierende konservative PiS-Partei mit 39,4 % knapp dahinter. Bei der Umfrage des regierungsnahen Magazins Do Rzeczy ist es umgekehrt - 42,2% für PiS und 39,3 für Koalicja proEuropejska. Die progressiv-liberale Partei Wiosna kommt dabei auf jeweils 7,5 % und 6,1 %. Mehr dazu: Euractiv SLOWAKEI Nach dem Mord am slowakischen Investigativ-Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kušnírová schienen sich die …weiterlesen »
POLEN Trotz der aktuellen Einschnitte in die Bürgerrechte, Justiz und Meinungsfreiheit setzen deutsche Firmen verstärkt auf den Standort Polen. Fast 95 % der Investoren würden sich wieder für Polen entscheiden. Fast 40 % möchten zukünftig weitere Arbeitsplätze im Nachbarland schaffen. Vor allem Mercedes-Benz und Volkswagen eröffnen oder planen nach positiven Erfahrungen weitere Werke in Polen. Auch wenn die politischen Beziehungen zu Deutschland angespannt sind, spielen inzwischen die Visegrad-Staaten wirtschaftlich ein größere Rolle für Deutschland als China. Die Direktinvestitionen nach Polen betragen momentan 31 Milliarden Euro. Mehr dazu: Handelsblatt SLOWAKEI Die erste Runde des Präsidentschaftswahlen in der Slowakei hat für sich mit über 40 % der Wähler*innen-Stimmen die liberale Kandidatin Zuzana Čaputová entschieden. Sie konnte sich damit gegen 12 andere Kandidat*innen behaupten. …weiterlesen »
POLEN Das deutsche Energieunternhemen Innogy expandiert auf den polnischen Markt und bringt ab April 2019 500 elektrische PKWs auf die Straßen Warschaus. Damit wird Innogy beim elektrischen Carsharing in Polen zum größten Anbieter. Für die Umsetzung des Vorhabens wurden in der polnischen Hauptsstadt bereits 30 Ladestationen installiert. Wenn es um Elektrofahrzeuge geht, ist Polen selbst kein Anfänger. Die 1994 aus Neoplan entstandene Firma Solaris aus der Nähe von Poznań stellt Elektrobusse her. Fast 900 der Solaris-Busse wurden in den letzten Jahren allein von deutschen Unternehmen gekauft, mehr als 250 davon von Berliner Verkehsrbetrieben. Mehr dazu: Finanztreff SLOWAKEI Am 16. März wählt die Slowakei einen neuen Präsidenten oder Präsidentin. Zum ersten Mal in der slowakischen Geschichte führt eine Frau die Umfragewerte …weiterlesen »
POLEN Die Wahl um die Nachfolge des ermordeten Bürgermeisters der Stadt Gdańsk (Danzig) Paweł Adamowicz gewann seine langjährige Kollegin Aleksandra Dulkiewicz. Die Juristin führt damit die politische Linie von Adamowicz fort und setzt sich weiterhin "für Integration von Flüchtlingen und Migranten ein, für kostenlose Programme zur künstlichen Befruchtung für kinderlose Paare, für die Rechte von Schwulen und Lesben und eine moderne Sexualerziehung in Danzigs Schulen". Obwohl die Bürgermeisterin eine gläubige Katholikin ist, gehört sie zu den wenigen Politiker*innen des Landes, die den nationalistisch-konservativen Reformen der PiS-Partei widerstreben. Mehr dazu: Süddeutsche Zeitung SLOWAKEI Für die Förderung des Zusammenhalts innerhalb der EU spricht die Europäische Kommission Empfehlungen an die Regierungen der Mitgliedsländer aus, welche Verbesserungen in ihren Staaten notwendig wären. In diesem …weiterlesen »
POLEN Zum ersten Mal sollten sich die Visegrad-Staaten - Polen, Slowakei, Tschechische Republik & Ungarn - in Israel treffen. Der Zusammenkunftsort kam vor allem durch das Engagement des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zustande. Nach den polnischen IPN-Holocaust-Gesetzen äußerte sich der israelische Außenminister Israel Katz kritisch und provokativ gegenüber der polnischen Regierung:„Die Polen haben Antisemitismus mit der Muttermilch aufgesogen [...]“. Nach offensiven Aussagen seitens des israelischen Außenministers kam es letztendlich zur Absage der Teilnahme seitens polnischer Vertreter. Dadurch wurde auch die komplette Tagung in dem Visegrad-Format anulliert. Seit dem 6.Februar 2018 sollen dem Holocaust-Gesetz des IPN (Instytut Pamięci Narodowej (de.: Institut für nationales Gedenken)) nach, Aussagen von Personen des öffentlichen Lebens über die Mitschuld von Pol*innen am Holocaust unter Strafe stehen. Mehr dazu: …weiterlesen »
POLEN Laut den Umfragen des polnischen Meinungsforschungsinstituts CBOS (Fundacja Centrum Badania Opinii Społecznej) sollen mittlerweile bis zu 40 % der polnischen Bürger*innen der Wiosna-Partei vertrauen. Die Partei wurde erst um Jahreswende 2018/2019 ins Leben gerufen und fällt durch ein ultra-liberales Programm auf - Gleichberechtigung von Frauen und sexuellen Minderheiten sowie Lockerung von Abtreibungsgesetzen sind nur einige Punkte der Agenda. Den Daten der Katholischen Kirche Polens nach sind über 90 % der Staatsbürger*innen katholisch getauft. Trotzdem konnte Wiosna, die vom offiziell ersten homosexuellen Politker Polens gegründet wurde, bei den Umfragen hohe Werte erreichen. Der Grund dafür sind wachsendes Misstrauen gegenüber der PiS-Partei und die Unzufriedenheit über den Einfluss der Kirche auf die Landespolitik. Wie im Westslawling vom 5. Februar berichtet wurde, …weiterlesen »
POLEN Am 3. Februar 2019 hat der polnische Politiker Robert Biedroń die Partei Wiosna (de.: der Frühling) gegründet. Wiosna soll die neue Hoffnung der polnischen Opposition werden. Die links-liberale Partei hat in ihrem Programm nicht nur allgemein gesellschaftliche Ziele, wie die Gleichberechtigung von Frauen und Männern, sondern auch konkrete Zahlen: ein Mindestkindergeld von 500 Złoty (ca. 116 Euro), eine Mindestrente von 1600 Złoty (ca. 373 Euro), Mindestlohn von 2700 Złoty (ca. 630 Euro) sowie Kohleausstieg 2035. Von der gegenerischen Seite wird Biedroń stark kritisiert. Wiosna wird mit absoluter Sicherheit nicht mehr Stimmen bekommen als die regierende PiS-Partei, weshalb Biedroń sich solche optimistischen Versprechen erlauben kann. Der studierte Politikwissenschaftler Biedroń, der bis 2018 Bürgermeister der Stadt Słupsk war, ist der erste polnische Politiker, der sich …weiterlesen »
POLEN Der staatliche TV-Sender TVP gerät unter Druck der Öffentlichkeit. Dem Kanal wird vorgeworfen, dass es zu unkritisch gegenüber der PiS-Partei ist und ausschließlich den Interessen der Regierung dient. Immer mehr Künstler*innen, Politiker*innen und andere Personen des öffentlichen Lebens rufen in Polen zu einem Boykott des Senders auf. TVP möchte gegen die Vorwürfe rechtlich vorgehen. Mehr dazu: MDR SLOWAKEI Der ehemalige Ministerpräsident der Slowakei Robert Fico kündigte an, dass er den Posten des Verfassungsrichters anstrebt. Zwischen 1994 und 2000 vertrat der promovierte Jurist die Slowakei beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. 2018 trat er jedoch von seinem Amt des Regierungschefs zurück. Der Anlass für den Rücktritt war die Ermordung des slowakischen Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kusnírová. Kuciak befasste sich intensiv …weiterlesen »
POLEN Wie Westslawling vor einer Woche meldete, ist der parteilose Bürgermeister der Stadt Gdańsk (Danzig) Paweł Bogdan Adamowicz nach einem Messeranschlag am 14.1.2019 gestorben. Am 19.1.2019 wurde der Politiker in Anwesenheit von mehr als 3000 Trauergästen in Gdańsk beigesetzt. Die letzte Ehre erwiesen ihm unter anderem der ehemalige Bundepräsident Joachim Gauck und Friedensnobelpreisträger Lech Wałęsa. Magdalena Adamowicz - Witwe des Ermorderten - plädierte bei ihrer Abschiedsrede für mehr Solidarität in der Gesellschaft, mehr Respekt gegenüber Menschen mit anderen Meinungen und Werten. Im Interview erklärte Michał Bilewicz (Assistant Professor, Psychologie, Universität Warschau) gegenüber dem ZDF, was die Sprache der regierenden PiS-Partei ausmacht: "In dieser Sprache sind die politischen Gegner nicht nur die anderen Parteien, sondern auch Menschen aus Wissenschaft, Kunst oder Kultur. Als …weiterlesen »
Lisa Palmes - Karl-Dedecius-Preisträgerin für deutsche Übersetzer polnischer Literatur - ist am Mittwoch, den 30. Januar, zu Gast am Institut für Slawistik. Was: Treffen mit einer Absolventin unseres Instituts und einer exzellenten Übersetzerin polnischer Literatur, die eine ganze Reihe preisgekrönter polnischer Schriftsteller wie Joanna Bator, Filip Springer, Wojciech Jagielski für den deutschen Leser entdeckt und übersetzt hat. Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Wann: 30.01.2019 12:15 - 13:45 Wo: Dorotheenstr. 24 (Seminargebäude), Raum 1.604 Rückfragen: Dr. Hanna Burkhardt (030)2093-5194
Der westslawlingblog wird ab heute jeden Dienstag einen knappen Pressespiegel mit aktuellen Meldungen aus Polen, Slowakei und der Tschechischen Republik zusammenstellen. POLEN Der Bürgermeister der Stadt Gdańsk (Danzig) Paweł Bogdan Adamowicz wurde am 13.1.2019 zum Opfer einer Gewalttat. Ein 27-jähriger Mann stach den parteilosen Politiker auf der Bühne der Wohltätigkeitsveranstaltung Wielka Orkiestra Świątecznej Pomocy nieder. Am 14.1.2019 starb der Oppositionelle im Universitätsklinikum der Stadt. Die Behörden nahmen den Täter fest und ermitteln. In vielen polnischen Städten trauern die Bürger*innen um den Politiker, wodurch spontane Demonstrationen gegen Hass und Gewalt zustande gekommen sind. Mehr dazu: Die Welt SLOWAKEI Ab dem 1.1.2019 hat die Slowakei den Vorsitz in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) übernommen. Der amtierende Außenminister der Slowakei und damit …weiterlesen »
In Brandenburg ist neben Sorbisch und Russisch auch Polnisch ein reguläres Schulfach. Im Jahr 2018 verzeichnete die Landesregierung 2700 Schüler*innen, die den Polnisch-Unterricht besuchen. 2013 waren es noch rund 1700 Kinder und Jugendliche. Für den Unterricht sind im gesamten Bundesland 33 Lehr*innen zuständig, mindestens 14 von ihnen sind in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis. Rein rechnerisch gibt es in Brandenburg pro Lehrkraft für Polnisch über 80 Schüler*innen. Der Bedarf an entsprechenden Fachleuten wächst konstant. Auch in Mecklenburg-Vorpommern gewinnt die Sprache mehr an Popularität. Dort lernen mehr als 1500 Kinder Polnisch. Auch wenn es noch kein reguläres Schulfach ist, ist die positive Tendenz klar erkennbar. Das Projekt der Greifswalder Slawistik "Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss - der Schlüssel für die Kommunikation …weiterlesen »
Die vierte und vorerst letzte czEXILe Lesung findet im Grimm Zentrum der Humboldt-Universität statt. Gelesen wird eine Predigt an die Eheleute, die vor über 200 in Berlin-Rixdorf auf Tschechisch vorgetragen wurde. Die deutsche Version wurde im sächsischen Unitätsarchiv Herrnhut vom Fachgebiet der Westslawischen Sprachen entdeckt. Kommentiert wird der Text von der Historikerin Dr. Christina Petterson (Australian National University). Bis 2013 forschte sie als Post-Doc am Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“ der Humboldt-Universität zu Berlin. Wann? Montag, 28.5.18 19:00-20:30: Lesung 20:30-21:00: Ausklang Wo? Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum Auditorium Geschwister-Scholl-Straße 1/3 10117 Berlin EINTRITT FREI
A workshop on Dative case and the syntax and argument structure of Dative environments – Humboldt-Universität zu Berlin, Main Building, Unter den Linden 6, Room 2249 – Program and further information Organizer: DFG/NCN project CelLin: The Polish Dative as a test case for linguistic theory (HU Berlin/AMU Poznań)
am 11. April 2018, 18.00 Uhr im Lichthof der Humboldt Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin Infos: Einladung_MagischeAcht_11April2018
Die dritte Lesung findet im Kulturcafé Fincan statt. Was genau? An dem Abend werden ausschließlich Frauenlebensläufe vorgestellt. Außerdem gibt es eine Kostprobe vom tschechischen Original sowie kurze Kommentare von Aleksej Tikhonov (Westslawische Sprachen, Humboldt-Universität zu Berlin), Stefan Butt (Archiv im Böhmischen Dorf) und Dr. Sabine Kalff (Literaturwissenschaft & Gender Studies, Humboldt-Universität zu Berlin). Wann & Wo? 17-19:00 Kulturcafé Fincan Altenbrakerstr. 26 12051 Berlin-Neukölln S/U Hermannstraße Freies Wissen, Freier Eintritt & die ersten 20 Gäste erhalten jeweils ein Freigetränk Die Lesung wir als ein Teil des March of Science Berlin von der Aktion Kieznerds mitorganisiert und -unterstützt. Gefördert von Wikimedia Deutschland, dem Stifterverband und der VolkswagenStiftung (Förderlinie "Freies Wissen"). Mehr Info unter: www.fincan.eu www.aleksej-tikhonov.com
Begleitend zum Projekt des Fachgebiets, bei dem es um die tschechischen Handschriften aus Berlin des 18. Jahrhunderts geht, findet am 6.3.18 die zweite Lesung der czEXILe Lesereihe statt. Präsentiert werden Lebensläufe von drei Menschen, die an verschiedenen Orten geboren, doch an einem Ort gestorben sind – Böhmisch Rixdorf in Berlin-Neukölln. Sie flohen aus ihrer Heimat und wurden in Rixdorf aufgenommen. Frauen und Männer. Jung und alt. Die Jüngste war 17, der Älteste 65 Jahre alt. Sie schrieben ihre Lebensläufe auf. Wir haben sie übersetzt. PROGRAMM Einführung (Aleksej Tikhonov) (An-)Lesung eines tschechischen Originals (Aleksej Tikhonov) Lesung mit den Übersetzungen der drei Lebensläufe Kommentar zur Tradition des christlichen Lebenslaufs (Prof. Dr. Dorothea Wendebourg (Theologie)) Kommentar zu den vorgestellten Lebensläufen im Kontext Rixdorfs …weiterlesen »
Die Tschechische Akademie der Wissenschaften sucht zum 1.7.18 eine*n Post-Doc für eine Stelle mit historischer Ausrichtung (jedoch nicht zwingend für Historiker*innen) und dem Schwerpunkt auf den 1930-er - 1940-er Jahren. Sprachliche Voraussetzungen: DE, ENG & CZ oder PL oder SK oder HUN. Bewerbungen können bis zum 16.3.18 eingereicht werden. Mehr Information finden Sie hier: MUA-AVCR_post-doc-2018_CS.
Prof. Roland Meyer berichtet im Interview mit dem kulturradio des rbb über digitale Methoden in der Sprachwissenschaft, die tschechischen Handschriften aus dem 18.Jh. aus dem Archiv der Brüdergemeine Berlin-Neukölln und unser Forschungsprojekt "Tracing patterns of contact and change" (Humboldt-Universität zu Berlin, Fachgebiet Westslawische Sprachen und Fraunhofer IPK Berlin, Förderung: Volkswagenstiftung 2017-2020). Moderation: Christian Schruff
Berliner Obdachlosenhilfe sucht dringend nach eine*r Deutsch-Slowakisch/Tschechisch-Übersetzer*in. Es geht um telefonische und schriftliche Korrespondenz unter anderem mit Behörden in der Slowakei. Wenn ihr jemanden kennt oder selbst dazu in der Lage seid, meldet euch hier: Handy: 0176 61102021 Oder unter: kontakt@berliner-obdachlosenhilfe.de
In der Januar 2018-Ausgabe porträtieren die HU-Nachrichten unser von der Volkswagenstiftung gefördertes Forschungsprojekt "Tracing patterns of contact and change". Experten des Fraunhofer IPK Berlin und des Fachgebiets Westslawische Sprachen der HU arbeiten dabei zusammen an der digitalen Erschließung tschechischer Handschriften des 18. Jahrhunderts aus dem Archiv der Böhmischen Brüdergemeine Berlin-Neukölln. In "digitaler Detektivarbeit" sollen Spuren von Sprachkontakt und -wandel aufgedeckt und digitale Werkzeuge zur Analyse komplexer, historischer Handschriften weiterentwickelt werden. Hier geht es zum Artikel.
Darf ich Sie etwas zur Sprache fragen? oder Die Tschechische Sprach-Auskunft / Vortrag von Barbora Martinkovičová und Martina Rybová / Dienstag, 6.2.2018, 19 Uhr / Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstr. 44/Eingang Mohrenstr., 10117 Berlin / In deutscher Sprache, Eintritt frei Helfen Sie mir mit den Kommas im Satz? Wie spricht man in Briefform korrekt einen Botschafter an? Wie ist dieser Vertragstext zu verstehen? Bei diesen und anderen Fragen kann jeder Hilfesuchende in Tschechien seit fast 82 Jahren die Tschechische Sprach-Auskunft der Akademie der Wissenschaften konsultieren. Barbora Martinkovičová und Martina Rybová, beide Mitarbeiterinnen der Abteilung für Sprachkultur an der Akademie, stellen diesen ungewöhnlichen Service vor, erzählen aus ihrem Arbeitsalltag und von den häufigsten und interessantesten Fragen, mit denen sie täglich zu …weiterlesen »
Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Im Rahmen der neuen Veranstaltangsreihe LiteraturPOLSKA - Begegnungen mit AutorInnen aus Polen, die vom Polnischen Institut in Berlin und dem Institut für Slawistik der Humboldt-Universität initiiert wurde, sind insgesamt neun Autorentreffen geplant, die jeweils am letzten Dienstag des Monats bei freiem Eintritt stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird eröffnet von der Lyrikerin, Essayistin und Übersetzerin Krystyna Dąbrowska. 30.1.2017, 19 Uhr, Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Geschwister-Scholl-Str. 1-3, 10117 Berlin
Was sind die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen Tschechisch und Slowakisch? Radio Prag erklärt in ihrem Podcast und Sprachkurs die grundlegenden Aspekte der Frage. Am 1. Januar waren es genau 25 Jahre seit der Unabhängigkeit beider Länder. Zu diesem Anlass wurde das Format zu den beiden westslawischen Sprachen kreiert. Die Sendung ist komplett und auf Deutsch hier verfügbar.
In Regensburg sucht ein gerade bewilligtes DFG-Projekt zu slawisch-deutschem Sprachkontakt eine/n MitarbeiterIn (50%) mit sehr guten Tschechischkenntnissen und Promotionsabsicht. Details unter http://www.uni-regensburg.de/universitaet/stellenausschreibungen/medien/18007_wiss._mit_slavistik.pdf
FIRST EXPOSURE STUDIES: AN INTRODUCTION Vortrag von Jacopo Saturno, Ph.D. (Università di Bergamo) Montag, 11.12.2017, 12 Uhr c.t. Dorotheenstr. 65, 5.30 This talk provides an introduction to initial L2 acquisition studies, whose purpose is to collect data on the very beginning of the acquisition process - ideally, right from the very first contact with a completely new target language. The focus of the talk is on the main theoretical questions inspiring the field as well as the methodological solutions adopted to try and answer them. After an overview of classic studies, we will focus in greater detail on two recent projects devoted to the acquisition of Polish. VILLA is a large experiment in which 188 participants with five L1s and …weiterlesen »
WORD FORMATION IN THE EARLIEST STAGES OF POLISH L2 ACQUISITION Vortrag von Jacopo Saturno - Università di Bergamo Mittwoch, den 13.12.2017, 12 Uhr c.t. Dorotheenstr. 65, Raum 5.54 This talk discusses the strategies adopted by initial adult learners of L2 Polish when confronted with lexical gaps. The study is based on the VILLA project, a multi-national, cross-linguistic initiative dedicated to the earlies stages of Polish L2 acquisition under controlled input conditions (Dimroth et al. 2013). 163 speakers with various L1s and no experience of the target language took part in a 14-hour Polish course taught by a professional teacher, whose speech represents the only input available. This was entirely recorded and transcribed, so as to correlate its features with the …weiterlesen »
Erste Lesung der CZEXILE Lesereihe am Mittwoch, 13.12.2017 Vorstellung von zwei Lebensgeschichten der Rixdorfer Religionsflüchtlinge aus dem 18. Jahrhundert Warum kamen die Böhmen nach Berlin? Warum schrieben sie ihre Lebensläufe auf? Wer sind ihre Nachkommen? Konnten Frauen zu der Zeit auch schreiben? Gemütlicher Ausklang mit böhmischen und mährischen Spezialitäten WANN & WO? Mittwoch, 13.12.2017 Lesung: 19:00-20:30 Ausklang + Buffet: 20:30-21:00 Humboldt-Universität zu Berlin, Hauptgebäude, Raum 3059 Unter den Linden 6, 10117 Berlin EINTRITT FREI
Im DFG/NCN-Projekt "The Development of the Polish Aspect System in the Last 250 Years against the Background of Neighbouring Languages (DiAsPol)" ist zum 1.1.2018 für drei Jahre eine Promotionsstelle zu besetzen. Schwerpunkt: Polnisch-tschechischer Sprachvergleich Projektleiter: Marek Łaziński (Warschau) und Björn Wiemer (Mainz) Genauere Infos: Ogłoszenie pl_cz
Das Institut für Slawistik der Karl-Franzens-Universität Graz sucht eine/n Universitätsassistent/in ohne Doktorat (40 Stunden/Woche; befristet auf 4 Jahre; zu besetzen ab sofort). Ihr Aufgabengebiet Verfassen einer Dissertation im Bereich russische Sprachwissenschaft Selbstständige Forschungstätigkeit Selbstständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen Mitwirkung bei Forschungsprojekten und Konferenzteilnahmen Übernahme administrativer Aufgaben Ihr Profil Sehr guter Abschluss eines sprachwissenschaftlichen Master-/oder Diplomstudiums im Bereich der Slawistik Sehr gute aktive Sprachkenntnisse des Russischen und Kenntnisse einer weiteren slawischen Sprache, vorzugsweise einer weiteren südslawischen Sprache Gute Kenntnisse auf dem Gebiet der russischen Sprachwissenschaft Sehr gute Deutschkenntnisse Interessen an Fragen der formalen und/oder experimentellen Forschung des Russischen Kompetenzen in EDV Auslandserfahrung Teamfähigkeit Ende der Bewerbungsfrist: 29. November 2017 Kennzahl: MB/6/99 ex 2017/18 Infos: http://jobs.uni-graz.at/en/MB/6/99/3853
Jelena Golubović (Groningen): Mutual intelligibility in the Slavic language area Wann: Montag, den 27.11.2017, 16-18 Uhr c.t. Wo: Institut für Slawistik, Dorotheenstraße 65, 5.57. In this talk, Jelena Golubović will report on the results of her 2016 University of Groningen dissertation. Specifically, she will focus on the measurable linguistic distances between Slavic languages and on the model of mutual intelligibility which she developed on the basis of both linguistic and extra-linguistic factors.
The Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft is looking to hire three student research assistants in the semantics/pragmatics research group. These positions are for 41 hours/month under the provision of the negotiated contract for student employees in Berlin. The employment contracts are initially for six month and can start November 15th 2017 or in early 2018, and can be extended as long as student status obtains. We aim to create good opportunities for students thinking about a research career in linguistics. All positions require at least working knowledge of English, reliability, and an interest in linguistic research. For more information see:http://www.leibniz-zas.de/fileadmin/material/jobs/Hiwi_SemPrag_101017.pdf
Beim DoktorandInnentag der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät am 6.10.2017 wurde unser Mitarbeiter Aleksej Tikhonov für sein Dissertationsvorhaben mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Wir gratulieren! Aleksej ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Czexil: Philologische vs. digitale Methoden zur Analyse von Handschriften tschechischer Migranten im Berlin des 18.Jh" (Volkswagen-Stiftung / Kooperation mit Fraunhofer IPK, Berlin). Er beschäftigt sich anhand der historischen tschechischen Handschriften im Archiv der Herrnhuter Brüdergemeine Neukölln mit Phänomenen des tschechisch-deutschen Sprachkontaktes sowie mit sprachlichen Merkmalen, die die Identifikation von Autoren der Handschriften erlauben.
Im Rahmen des diesjährigen Feriensprachkurses Polnisch hält Frau Prof. Anna Dąbrowska (Uniwersytet Wrocławski) am Institut für Slawistik der HU Berlin vier Vorträge (in polnischer Sprache), zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Themen im einzelnen: 25.09. Tendencje rozwojowe współczesnej polszczyzny (Zeit: 14.00-15.30, Raum: 5.42) 26.09. Chrząszcz w glottodydaktyce polonistycznej (Zeit: 13.00-14.30, Raum: 5.42) 27.09. Dlaczego szyk wyrazów w zdaniu sprawia kłopoty? (Zeit: 13.00-14.30, Raum: 5.42) 28.09. Od kiedy Niemcy uczą się języka polskiego? Krótki zarys historii (Zeit: 13.00-14.30, Raum: 5.42)
Vortrag von Radek Skarnitzl (Prag) am Tschechischen Zentrum Berlin Die Aussprache des Tschechischen hält für Ausländer viele Hürden bereit – sei es die richtige Artikulation des Konsonanten ř oder von Worten, die nur aus Konsonanten bestehen wie prst oder čtvrt. Der Vortrag von doc. Mgr. Radek Skarnitzl, Ph.D., der seit 2002 an der Prager Karls-Universität tätig ist, stellt die wichtigsten Aspekte der Lautstruktur des Tschechischen im Vergleich mit dem Deutschen vor. Datum: 11.09.2017, 19:00 Uhr Veranstalter: Tschechisches Zentrum, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße 10117 Berlin Nähere Infos gibt es hier.
Wer sucht: Goethe-Institut Prag Wer wird gesucht: Projektleiter_in Für: Projektbüro von "Jugend debattiert international" Zu Wann: 01.09.17 Bewerbungsschluss: 22.06.17 Spezielle Anfroderungen: Hochschulabschluss (geisteswissenschaftlicher Bereich); Muttersprache Deutsch oder Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau; Englischkenntnisse auf C1-Niveau; Tschechischkenntnisse (alternativ: Russisch, Polnisch o. Ä.); Kenntnis der Region Mittel- und Osteuropa wünschenswert Mehr Info zur Ausschreibung und Bewerbung hier: 2017 Ausschreibung Jdi PL.
Das Tschechische Zentrum Berlin, das Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität zu Berlin und Drama Panorama: Forum für Übersetzung und Theater e.V. veranstalten einen Übersetzungs-Workshop, der sich an Studierende der Bohemistik an deutschen Universitäten wendet. Bestandteil des zweitägigen Workshops sind Vorträge, eine szenische Lesung und ein Übersetzerseminar mit Textbeispielen aus Kateřina Rudčenkovás Drama Čas třešňového dýmu/Zeit des Kirschrauchs. Die Teilnahme ist kostenlos. Wann? 15.-16.06.2017 Bewerben bis zum 21.05.2017.
Am 6. - 11. Juni 2017 geht die Reise nach Oberschlesien, wo der kuturelle und sprachliche Kontakt zwischen Deutschen, Tschechen und Polen enorm intensiv war und ist. Zum Programm: Dienstag, 6.6. Anreise (Katowice), Schlesisches Museum, Nikiszowiec Mittwoch, 7.6. Vortrag von Prof. Jolanta Tambor, Stadtrundgang, Fahrt über Pszczyna (Besichtigung) nach Cieszyn Donnerstag, 8.6. Těšín: Polska scena, Treffen mit Schülern im polnischen Gymnasium, Stadtrundgang Cieszyn/Těšín Freitag, 9.6. Ostrava, Vortrag Prof. Irena Bogoczova, Stadtrundgang, Theater "Arena" Sonnabend, 10.6. Ausflug ins Umland, Gespräche, Wanderung, Opava/Karviná Sonntag, 11.6. Rückreise Die Exkursion wird finanziell gefördert durch die Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät. Der Unkostenbeitrag für TeilnehmerInnen liegt bei 75€. Dadurch sind alle Unterkunfts-, Fahrt- und Eintrittskosten abgedeckt. Anmeldung (verbindlich) bis 10.05.2017 sowie weitere Infos bei hanna.burkhardt@hu-berlin.de oder …weiterlesen »
Das Slowakisch-Lektorat am Institut für Slawistik vergibt auch in diesem Jahr STIPENDIEN für einen Sommersprachkurs der slowakischen Sprache in Bratislava (6.8. - 26.8. 2017)! Das Stipendium umfasst: - einen Intensiv-Sprachkurs für jede Stufe (A1 - B2 sowie ein Kurs für Übersetzer etc.) - Unterkunft und Verpflegung - Exkursion durch die Slowakei sowie mehrere fakultative Ausflüge und Kulturveranstaltungen - Vorlesungen zur Literatur, Kultur, Geschichte, Ethnologie etc. Bewerbungen und Fragen: jana.oriescikova (at) hu-berlin.de
Schadow in Stettin - Wie kehrte Friedrich der Große nach Stettin zurück? Vortrag von Dr. Dariusz Kacprzak (Ponisches Nationalmuseum Stettin) Das Marmorstandbild Friedrich II von Hohenzollern von Johann Gottfried Schadow, das heute zum Bestand des Nationalmuseums Stettin gehört, wurde auf Wunsch der Ritterschaft der Provinz Pommern in Stettin geschaffen und am 10. Oktober 1793 auf dem Königsplatz in Stettin als das erste Denkmal des Rex Borussorum im öffentlichen Raum errichtet. Wann: Diesntag, 9. Mai 2017, 20:00 Wo: RegenbogenKino, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin-Kreuzberg, U Görlitzer Bahnhof Eine Veranstaltung in Kooperation mit Städtepartner Stettin-Kreuzberg und dem Polnischen Sozialrat. Eintritt frei.
Die Botschaft der Tschechischen Republik lädt zur Informationsveranstaltung *Czech Your Talent* ein. Die Teilnehmer werden über Arbeitsmöglichkeiten in der Tschechischen Republik im Bereich Business, Shared Services und über die Lebensbedingungen und den Arbeitsmarkt informiert. Sie haben außerdem die Möglichkeit direkt mit Firmenvertretern ins Gespräch zu kommen. Wann: Dienstag, 25. April 2017, 14 bis 18 Uhr Wo: Tschechische Botschaft Berlin, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin Hier entlang geht es zur Webseite der Veranstaltung und zum Event bei Facebook.
Das Deutsch-Polnische Jugendwerk hat eine illustrierte Karte Deutschlands und Polens erstellt. Das Ergebnis ist ein perfektes Spiel in einer umweltfreundlichen Verpackung. Es kann für Jugend- und Studentenbegegnungen, für den Sprachunterricht, Seminare für interkulturelle Kompetenzen und viele andere Gelegenheiten des Lebens verwendet werden. Mehr über die Karte hier.
Bis Juni 2017 laufen in Berlin und Prag sowie vielen anderen deutschen und tschechischen Städten fast 170 Veranstaltungen, die von Musik über Tanz bis zu Vorträgen reichen. Ob ein Jazz-Konzert, eine Kunstausstellug oder eine Theateraufführung, für Jede_n ist etwas dabei. Das ausführliche Programm hier.
Die letzte Metro - junge Literatur aus Tschechien Ein Sammelband mit 18 jungen tschechischen Autor_innen der Gegenwart - herausgegeben in deutscher Sprache von Martin Becker und Martina Lisa. Live bei der Buchpremiere sind die Schriftsteller_innen Petr Hruška, Dora Kaprálová und Michal Šanda. Nach der Lesung stehen sie dem Publikum für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße Wann: Di., 21.03.17, 19:00 Mehr zu dem Event hier.
Am 07. März eröffnete im Slowakischen Kulturzentrum in Berlin die Ausstellung zum UNESCO-Welterbe in der Slowakei. Bereits dieses Jahr wurden der slowakische Schriftsteller, Journalist und Politiker Jozef Miloslav Hurban (1817 – 1888) sowie der Maler Ján Kupecký (1667 – 1740) in das UNESCO-Kalender aufgenommen. Kupecký wurde zwar in Böhmen geboren, lebte aber seit dem frühen Kindesalter in der Slowakei, wohin er mit seiner Familie als Angehöriger der Brüdergemeine floh. Die Ausstellung ist bis zum 21. April zu besichtigen. Es wird um telefonische Terminabsprache gebeten: 030 88926293 Mehr dazu hier.
Slowakischer Germanist Jozef Tancer untersuchte die Multilingualität von Bratislava, einer europäischen Hauptstadt, die sich in einem Dreiländereck befindet - Slowakei, Österreich, Ungarn. Wenn am Anfang des 20. Jahrhunderts in Pressburg bzw. Bratislava oft eine gelebte alltägliche Multilingualität von vier Sprachen (+Tschechisch) herrschte, so sieht es heute im 21. Jahrhudert anders aus. Zum Slowakischen kommen andere Sprachen nicht aus dem Alltag, sondern auch der Schule bzw. der Universität hinzu. Je gebildeter also, desto mehr Sprachen beherrschen die Einwohner von Bratislava. Mit Englisch als einen essenziellen Teil der Bildung hat sich heute auch die Sprachenkonstellation verändert. Mehr dazu im Deutschlandfunk.
Gesprächsrunde mit den PreisträgerInnen am 27.02.2017 im Tschechischen Zentrum Berlin. Dora Kaprálová wurde beim deutsch-tschechischen Journalistenpreis 2017 in zwei Kategorien ausgezeichnet: für ihr Rundfunk-Feature „Alenka v říši divů, aneb má cesta za uprchlíky“ (Alice im Wunderland oder meine Reise zu den Flüchtlingen) sowie mit dem Milena Jesenská-Sonderpreis für ihren Text „Lajkujte mně a smrt se vám vyhne“ (Liket mich und der Tod wird Euch ausweichen). Dora Kaprálová schreibt als freie Mitarbeiterin unseres Fachgebietes den Blog "Kommentare der Dora K." und moderiert die Veranstaltungsreihe "České slovo – Tschechische WortSchätze". Der Blog und die tschechischen Lesungen werden von unseren Studierenden unter Anleitung der Lektorin Denisa Lenertová ins Deutsche übersetzt.
Sächsische Schulen: steigende Nachfrage nach Tschechisch und Polnisch In den letzten zehn Jahren verdoppelte sich an den sächsischen Schulen die Zahl der Schüler_innen, die Tschechisch oder Polnisch lernen. Die Nachfrage wächst. Im Schuljahr 2005/2006 waren es über 2500 Kinder und Jugendliche, die in Sachsen eine von den zwei Sprachen belegten. 2016 sind es 5222, wie das sächsische Kultusministerium mitteilte. Polnisch haben 2006 etwa 1000 Schüler_innen gewählt und 2016 waren es schon 2222. Bei Tschechisch stieg die Zahl von 1780 auf 3000. Die Tendenz zeigt nicht nur die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bundesland und seinen Nachbarn, sondern bietet auch attraktive Berufsperspektiven für Slawist_innen im Bereich des Fremdsprachenunterrichts an staatlichen Schulen. Mehr dazu in der Leipziger Volkszeitung.
Noch bis zum 15.03. könnt ihr euch für das Programm der Studienstiftung des deutschen Volkes "Metropolen in Osteuropa" bewerben. Ob ein Praktikum, Studienaufenthalt oder gar ein ganzes Masterprogramm - schildert euer Vorhaben und mit etwas Glück seid ihr schon bald in Prag, Warschau, Bratislava oder einer anderen ost-, südost- oder mitteleuropäischen Metropole. Für den Aufentahlt gibt es bis zu 28 000 Euro pro Jahr. Mehr Infos hier.
Berlin - das New York Europas... ...dieser Meinung sind auch junge Polen, die es nach Berlin zieht. Momentan entstehen immer mehr polnische Geschäfte und Lokale in angesagten Bezirken Berlins. Dabei sind es nicht die Tante-Emma-Lebensmittelgeschäfte, sondern z.B. polnische Designermode in Mitte oder polnisches Streetfood (auch Pierogi genannt) im Prenzlauer Berg. Mit der Stadt wächst auch ihre Sprachen- und Kulturenvielfalt. Die polnische Hipster-Szene Berlins hat Spiegel-Online genauer unter die Luppe genommen.
Ein Gastvortrag von Łukasz Jędrzejowski Im Rahmen des Kolloquiums Slawistische Linguistik trägt Łukasz Jędrzejowski (Universität zu Köln / Universität Potsdam) zum Thema "Wie mobil sind Auxiliarklitika und was verraten sie über die Illokutionskraft abhängiger Sätze im Polnischen?". Wann: Montag, den 13.02.2017, 16 Uhr s.t. Wo: Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 65, Raum 5.57 Zu diesem Vortrag laden wir hiermit alle Interessierten herzlich ein.
Radek Šimík führt ein Blockseminar zum Thema Verbsemantik durch. Der Post-Doc forscht seit 2016 im Projekt Definiteness in Slavic articleless languages am Institut für Slawistik der HU. Das Seminar findet gemeinsam mit MA-Student_innen aus polnischem Wrocław statt, doch willkommen sind alle unabhängig von ihren Polnischkenntnissen, denn die Arbeitssprache ist Englisch. Die Hauptthemen der Veransatltung sind: - Event semantics- Verb classes- Telicity- (Viewpoint) Aspect- Tense- Modality and intensionality Wann: 6. - 10. März, 10 - 16:00 (mit Pausen natürlich, bis auf den 10. März, an dem der Seminartag kürzer sein wird) Wo: Institut für Slawistik, Dorotheenstr. 65, Raum 5.30, 10117 Berlin
Die wunderbare Welt der tschechischen Dialekte - erklärt auf Deutsch Im Deutschen gibt es ja viele...also wirklich viele Dialekte. Die Unterschiede können durchaus zu Kommunikationsproblemen führen. Ist es im Tschechischen auch so? Was für Dialekte gibt es da? Werden sie auch von jungen Menschen gesprochen? PhDr. Stanislava Kloferová, CSc. (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für tschechische Sprache der Tschechischen Akademie der Wissenschaften) beantwortet diese Fragen und erzählt noch viel mehr über die spannende Welt der tschechischen Dialekte. Vortragssprache: DEUTSCH WANN: Mittwoch, 8.2.2017, 19:00 Uhr WO: Tschechisches Zentrum Berlin Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße, 10117 Berlin EINTRITT FREI
mit Alena Wagnerová Moderation: Dora Kaprálová Original mit deutschen Untertiteln, Filmdokumente, Theater 31.01.17 • 19:30 • Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin • Unter den Linden 6 • Raum 2249a Die Texte der bedeutendsten tschechischen Journalistin des 20. Jahrhunderts, Milena Jesenská (1896–1944), haben nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Zwischen 1920 und 1939 verfasste sie Hunderte journalistischer Beiträge, u.a. Reportagen über Flüchtlinge aus Deutschland nach 1933 und mutige und differenzierte politische Kommentare zur Lage in den Grenzgebieten. Als Widerstandsaktivistin wurde sie im Herbst 1939 verhaftet und starb 1944 im KZ Ravensbrück. In Westeuropa war sie bis in die 1960er Jahre nur als Muse Franz Kafkas bekannt, in der sozialistischen Tschechoslowakei wurde ihr Werk totgeschwiegen. Die deutsch-tschechische Schriftstellerin Alena Wagnerová ist Autorin der …weiterlesen »
Mit einfachen Mitteln, aber klarem Konzept Das Internet ist voll von Tipps und vor allem Software-Empfehlungen, die dazu dienen sollen, die eigene Produktivität in der wissenschaftlichen Arbeit zu steigern. Die Webseite http://plaintext-productivity.net geht einen völlig puristischen und unspektakulären, aber konzeptuell glasklaren Weg: Mit klug und systematisch angelegten Textdateien und einem sehr guten Allzweck-Texteditor ohne weiteren Schnickschnack. Auch wenn man sich vielleicht etwas mehr Komfort wünscht, die grundlegenden Tipps von dieser Seite bieten eine sehr gute Orientierung. Wie der Autor Michael Descy schreibt: „If you like or dislike my work here, you may want to understand the principles behind it.“
Register variation in Czech and Polish CENTRAL network student workshop 2016 Register variation in Czech and Polish is an international linguistic student workshop. The participants are bachelor-, master- and PhD-students from Warsaw, Prague and Berlin. They will present their own research results in different questions regarding the main topic of the conference - register variation in Czech in Polish. When & where? Wednesday, December 14, 08:45 - 16:50, Slavic Department, Room 5.57, Dorotheenstr. 65, 10117 Berlin Thursday, December 15, 09:30 - 13:15, Main Building of the Humboldt University, Room 2070a, Unter den Linden 6, 10117 Berlin Languages of the workshop are English, Polish & Czech. The whole program here: Register_Workshop_INFO. The workshop is sponsored by The Central European Network for …weiterlesen »
Herzliche Einladung zum nächsten Filmabend in der Reihe „Tschechischer und Slowakischer Film“! "Der rote Hauptmann (Červený kapitán)" /Thriller, SK/CZ/PL, 2016 Wann und wo? Am Donnerstag, dem 1.12.2016, um 17:00 Uhr, DOR 65, Raum 5.42. Der Film wurde nach dem Bestseller des slowakischen Krimiautors Dominik Dán (*1955) gedreht. Die Geschichte spielt zur Zeit der Teilung der Tschechoslowakei im Jahre 1992. Der Detektiv Krauz soll den Mord an einem Küster aufklären, der mit einem Nagel im Kopf aufgefunden wurde. Sein Tod sollte aber geheim bleiben. Welche Rolle spielt hier die Kirche? Die Antwort kennt nur ein Mann - ‚der rote Hauptmann‘. Krauz ist jedoch nicht der einzige auf der Suche nach ihm…
Formal Description of Slavic Languages Die internationale Konferenz findet zum 12. Mal statt. Nach Leipzig, Potsdam, Göttingen & Co ist dies Mal die Humboldt-Universität zu Berlin der Gastgeber. Mit mehr als 50 Vorträgen von über 70 Wissenschaftler_innen aus 13 Ländern Europas, Asiens und Nordamerikas hat das Programm der Konferenz viel zu bieten. Wann: 08.-10.12.16 Am 07.12.16 findet ein Pre-Workshop zu Formal and Experimental Semantics and Pragmatics statt. Mehr dazu auf der Webseite der Konferenz. Wo: Hauptgebäude der Humboldt Universität, Unter den Linden 6, 10117 Berlin Konferenzsprache: Englisch Eingeladene Redner_innen (bestätigt): Klaus Abels (London) Vera Gribanova (Stanford) Manfred Krifka (Berlin) Barbara Tomaszewicz (Köln/Wrocław) Igor' Yanovich (Tübingen) Markéta Ziková (Brno) Mehr zur Konferenz hier. Ermöglichung und Organisation der Veranstaltung: die Lehrstühle für …weiterlesen »
Das Institut für Slawistik der HU, die Botschaft der Slowakischen Republik und das Slowakische Institut Berlin laden ein zu einer Vernissage mit Gastvortrag zur zweiteiligen Fotoausstellung Alexander Dubček Eine prominente Persönlichkeit der modernen Geschichte und der europäischen Politik und Das menschliche Antlitz der Politik am Montag, dem 21.11.2016, um 18.30 Uhr im Hauptgebäude der HU Unter den Linden 6, 10099 Berlin. Den Gastvortrag wird Dr. Dušan Segeš (Historisches Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, Bratislava) zum Thema Alexander Dubček - Versuch eines Rückblicks halten.
Besuche Breslau, die Kulturhaupstadt Europas 2016! Mit dem International Office nach Wrocław Die Lokale Erasmus Initiative der Philosophischen Fakultät II organisiert für alle Interessierten eine Studienreise nach Breslau: Datum: 01.-03.12.2016 Selbstbeteiligung: 20 Euro (inkl. Übernachtung in einer Jugendherberge und An-/Abreise mit dem Bus) Anmeldung: persönlich während der Sprechzeiten (täglich von 13-15 Uhr in DOR 24, Raum 3.412), bis Freitag, den 25.11.2016 Programm: Besuch der Universität Breslau, kulturelle Veranstaltungen, Besichtigung von Breslau
Die heimlichen Wanderungen der Wörter Ein Vortrag von Prof. Regine Eckardt (Universität Konstanz) Worüber unterhielten sich die Menschen im Mittelalter? Diese Frage scheint schwer zu beantworten. Überlieferte Quellen — Epen, Lyrik, Predigten, Gesetze – zeigen nur kleine Ausschnitte der mittelalterlichen Welt, die vom normalen Alltag meist weit entfernt sind. Manchmal aber verraten sprachliche Spuren, welche Themen die Menschen bewegt haben. Der Vortrag verfolgt ein kleines Indiz: das Wort wenn in Bedingungssätzen. Anhand dieser Spur können wir zeigen, dass Gesetzestexte modellbildend dafür waren, wie im Deutschen heute Bedingungssätze gebildet werden. Wir dürfen also vermuten, dass für die Menschen damals Gerichtsverhandlungen im Thing mindestens so spannend waren wie für uns heute der "Tatort". Wann: Dienstag, 22. 11. 2016, 18:15 Uhr Wo: Dorotheenstr. 24, …weiterlesen »
„Understanding Europe in an Age of Uncertainty” ist das Thema, mit dem sich Studierende aus zahlreichen Löndern interdisziplinär beschäftigen werden. Zusätzlich zum breit aufgestellten Studienprogramm nehmen die Student_innen an kulturellen Veranstaltungen teil, die in den Teilnahmegebühren, wie auch die Unterbringung und Verpflegung, beinahltet sind. Das Programm ist international anerkannt. Für die erfolgreiche Teilnahme gibt es 8 ECTS-Credits. Wann: 2.-13. April 2017 Wo: Karlsuniversität in Prag (Tschechische Republik) Detaillierte Informationen hier.
Sprachen- und Unibörse in Berlin Für ein Auslandsstudium oder -semester, einen Sprach- oder Weiterbildungskurs kannst du hier das Richtige finden. Vertreten sind Universitäten, Hochschulen, Stiftungen, Sprachschulen, Unternehmen und diverse Bildungseinrichtungen aus dem In- und Ausland. Wann: 18.-19.11.16 Wo: Friedrichstr. 176-179, 10117 Berlin Mehr Info hier.
Brno vergibt Stipendien an Künstler_innen und Schriftsteller_innen Das Haus der Kunst der zweitgrößten Stadt Tschechiens Brünn - Dům umění města Brna - vergibt an künstlerisch Schaffende, egal ob mit Wort, Pinsel, Gips oder anderen Mitteln, Förderung in Höhe von bis zu 2000 Euro monatlich. Dafür leben und arbeiten die Kreativen 2 Monate in Brno und nehmen am Festival Meeting Brno (19.-28.05.17) teil. Bewerbungsfrist: 10. Januar 2017 Bewerbungssprache: Deutsch ODER Englisch ODER Tschechisch Mehr Info hier.
"Czechia" lebt sich nicht ein Im Mai 2016 berichteten wir über den neuen englischen Namen der Tschechischen Republik - Czechia. Nun, nach einem halben Jahr hat The Guardian die Billanz über die Popularität des Namens gezogen und sie ist null. Vor sechs Monaten war der tschechische Präsident Miloš Zeman einer der prominentesten Verfechter dieser Neueinführung, der auch, wie es scheint, sie seitdem konsequent in seinen englischsprachigen Reden verwendete. Mit ihm beginnt und endet jedoch die Liste der aktiven Czechia-Benutzer, wobei auch er - der tschechische Präsident, auf seiner Webpräsenz nichtsdestotrotz Czech Republic schreibt, wie The Guardian berichtet: "Czech authorities continue to use the term Czech Republic on official correspondence and English-language websites, including Zeman’s presidential site." Vor einem halben Jahr …weiterlesen »
Volkshochschulen in der Oberpfalz zeigen Flagge in der Frage um die Wichtigkeit ihrer Nachbarsprache. Wer in der bayerischen Region Oberpfalz Tschechisch lernen möchte, bekommt dafür einen Zuschuss von 40 Euro. Das Angebot richtet sich an verschiedene Zielgruppen - es gibt Vormittags- und Nachmittagskurse, intensiven und extensiven Sprachunterricht. Aber nur wer Anfänger ist, bekommt Cash. Um jedoch Tschechisch zu lernen, muss es nicht zwingend Bayern sein, auch an der Humboldt Universität ist es möglich - im Bachelor, Master, als Sprachkurs am Institut für Slawistik oder im Sprachenzentrum der HU. Wählt eine der vielen Möglichkeiten!
Die glückliche (Sprachen-)Lage Sachsens Der frühe Spracherwerb ist für die Grenzregionen eine große Chance, so Regina Gellrich von der Sächsischen Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung. Momentan gibt es in etwa 50 Kitas und 20 Grundschulen in der sächsischen Grenzregion Tschechisch- und/oder Polnischunterricht. Dies soll ausgebaut werden, damit auch deutsche Kinder aus der glücklichen geografischen Lage ihrer Region Vorteile für ihre Zukunft schlagen können. Mehr dazu hier. PS: Auf der Webseite der Landesstelle für frühe nachbarsprachige Bildung gibt es mehr Informationen zu Tschechisch und Polnisch in Sachsen. Darunter auch eine Karte, die zeigt, wo es die Sprachen genau zu lernen gibt.
Seit gestern steht die Webseite Amazon.de auch auf Polnisch zur Verfügung. Hilfe- und Kontoseiten, Versand- und Bestellbestätigungen sowie Kundenservice per Telefon oder E-Mail - das alles funktioniert jetzt auch auf Polnisch. Die Neueinführung richtet sich nicht nur an die Polnischsprecher_innen in Deutschland, sondern auch auf den polnischen Markt selbst. Nun können Bestellungen auch aus Polen angenommen und ab einem Bestellwert von 39 Euro kostenlos geliefert werden. Polnisch ist auf Amazon.de nach Niederländisch und Englisch die dritte Fremdsprachenoption und die erste slawische Sprache. Die Neuerung erweitert nicht nur den Markt von Amazon Deutschland, sondern auch den Arbeitsmarkt für Polnischsprecher_innen, denn von ihnen wird Amazon mehr und mehr brauchen, damit die Erfolgsgeschichte des Unternehmens auch in Polen fortgesetzt wird. Mehr dazu hier.
Wirtschaft setzt auf Geisteswissenschaftler_innen Bertelsmann startet ein neues Trainee-Programm: Bertelsmann Creative Management Program. Zu Bertelsmann Corporate gehören solche Unternehmen wie das Gruner + Jahr Verlag, RTL Group, das Musiklabel BMG, Bertelsmann Printing Group, Penguin Random House und viele andere. Durch das Programm wird das unerkannte Potential der Geisteswissenschaftler in der Wirtschaft erkannt und umgesetzt, denn Bertelsmann hat bereits eine lange Erfahrung mit human scientists - mit ihnen sind die Spitzenpositionen innerhalb der Bertelsmann Corporate und ihrer Tochterunternehmen besetzt. Du bist: Geisteswissenschaftler mit einem Masterabschluss Du bekommst: einen bezahlten Einstieg in das Top-Management Dauer: 20 Monate Beginn des Programms: April 2017 Bewerbungsfrist: bis zum 13. November 2016 Zur Bewerbung.
Das Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität zu Berlin präsentiert in der Reihe České slovo / Tschechische WortSchätze Tschechisch-deutsche Autorenlesung Martin Reiner BÁSNÍK / DER DICHTER [caption id="attachment_535" align="alignnone" width="781"] (c) Pavel Reisenauer[/caption] Ton- und Bildaufnahmen: Ivan Blatný Moderation: Dora Kaprálová WANN und WO: 31.10.16 • 19:30 • Zwitschermaschine • Potsdamer Str. 161 Martin Reiner - tschechischer Schriftsteller, Verleger und Kulturorganisator - veröffentlichte 2014 einen umfangreichen Roman über einen der bemerkenswertesten Dichter des 20. Jahrhunderts: Ivan Blatný (*1919 Brno, †1990 Colchester) erlebte zuerst einen enormen literarischen Erfolg in der Tschechoslowakei, nach seiner Emigration 1948 aber wurde sein Werk verboten und sein Name sollte aus der Tschechischen Literaturgeschichte ausgelöscht werden. Die Lebensgeschichte von Ivan Blatný gehört in Tschechien zu den großen …weiterlesen »
Digitale Aufaurbeitung des Sozialismus in der Tschechoslowakei Die multimediale kritische Plattform Socialism Realised zeigt die Geschichte der Tschechen und Slowaken in den Jahren 1948-1989. Dabei bedient sich die Website mit Film- und Zeitungsausschnitten, privaten Briefen und Fotografien. In dem Katalog des Webauftritts werden dadurch Themen wie Ideologie, Alltag, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft in einem einleuchtenden Überblick verarbeitet und der Zugang zum Vergangenen erleichtert. Ein gemeinsames Projekt von Europe For Citizens Programm of the EU und D-21: Dějepis v 21. století. Zur Plattform.
Du wirst DER Master der Slawischen Sprachen! TERMINE: Morgen (Montag, 10.10.2016) ist der erste Tag der Orientierungswoche für die Neuzugänge an unserem Institut. Beachte alle wichtigen Termine und Informationen, die du hier findest. PERSPEKTIVEN: Alle Vorzüge unseres Programms und deine vielseitigen Berufsaussischten findest du hier. SUPPORT: Unterstütze uns auf Facebook und gib uns ein Like hier!
Märkische Allgemeine: deutsche Staatsanwälte sollen Polnisch sprechen Polnischkenntnisse gehören seit langem zu gefragten Kriterien für die Einstellung bei der Polizei. Sogar polnische Staatsbürger, die Deutsch können, werden von der deutschen Polizei ausgebildet. Nun ist Polnisch auch in den höchsten deutschen Ämtern gefragt - der brandenburgische Justizminister Stefan Ludwig soll laut der Märkischen Allgemeinen in Zukunft verstärkt darauf achten, dass neue Staatsanwälte auch Polnisch können. Zum Artikel
Wer bilingual aufwächst, hat einen Vorteil! Frankfurter Neue Presse und die Nassauer Neue Presse berichten über den Alltag der deutsch-polnischen sowie der deutsch-russischen bilingualen Schüler_innen im hessischen Limburg. Die Grundschüler_innen erzählen von ihren Erfahrungen in ihrem zweisprachigen Umfeld. Auch wenn sie am ertsen Tag in der Kita oder bei der Einschulung noch sprachliche Probleme hatten, so lernten sie Deutsch sehr schnell und beherrschen heute beide Sprachen auf muttersprachlichem Niveau und bauen damit Brücken zwischen Kulturen und damit auch zwischen Ländern. So liest z.B. der 14-jährige in Deutschland geborene Patryk ein Buch über den amerikanischen Nirvana-Frontman Curt Cobain auf Polnisch... warum auch nicht:) Zum ganzen Artikel geht es hier entlang. Wie funktioniert Biligualität richtig? Was müssen Sprecher_innen/Lehrer_innen/Eltern/Erzieher_innen beachten? Diese und viele …weiterlesen »
Workshop zur interslawischen Kompetenz - Polnisch - Russisch - Tschechisch Du hast in einer dieser slawischen Sprachen (Vor-)Kenntnisse und bist neugierig auf die jeweils andere(n) Sprache(n)? Das erwartet dich: Erlebnisse mit Aha-Effekt beim Verstehen sprachlich fremder Texte; Erkenntnisse über das Funktionieren verwandter slawischer Sprachen; Einblicke in den slawischen Sprach- und Kulturraum Wann? Am Donnerstag, den 20. Oktober, Workshop zu slawischer Mehrsprachigkeit (Polnisch - Russisch - Tschechisch) im Sprachenzentrum der HU. Anmeldung hier
Leben und arbeiten in Prag! Die Brücke|Most-Stiftung sucht zum 01.11.2016 eine_n Vollzeit-Praktikant_in für mind. 6 Monate. Der Beginn des Praktikums kann auch individuell vereinbart werden, falls euch der 01.11.16 nicht passt. Ihr seid am deutsch-tschechischen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Austausch und der Annäherung der beiden Länder interessiert und könnt Deutsch auf muttersprachlichem Niveau, dann erfüllt ihr die Voraussetzungen für das Praktikum. Idealerweise solltet ihr auch über gute Tschechischkenntnisse verfügen. Mehr Info hier: 2016-11-ausschreibung-2
Verbessere deine Chancen auf dem Arbeitsmarkat durch ein Auslandspraktikum in Polen! Ihr habt die einmalige Möglichkeit an einem deutsch-ponischen Berufsorientierungsprojekt teilzunehmen. Suchst du nach einem Job, Ausbildungsplatz oder Weiterbildung und bist zwischen 18 und 35 Jahren? Dann ist es das richtige für dich. Was? Wann? Wo? Projektdauer: 12.09.2016 - 03.02.2017 Projektphasen: 1. Phase: 6 Wochen Vorbereitung in Berlin (Berufsorientierung, Fremdsprachentraining, Bewerbungsunterlagen-Check, multimediale Kompetenzen) 2. Phase: 9 Wochen in Warschau (Sprachtraining, Kulturprogramm, Praktikum) 3. Phase: 4 Wochen in Berlin (Auswertung, Jobsuche, Vermittlung von Jobs bzw. Ausbildung) Die Teilnahme ist KOSTENLOS. Alle Kosten werden von Veranstaltern gedeckt. Das Projekt job destination europe ist gefördert durch das Bundsministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds. Fragen und Bewerbungen an: job destination europe …weiterlesen »
...das sind nur einige von den vielen Sehenswürdigkeiten der Slowakei. Die Slowakische Republik animiert aktuell auf ihrer EU-Webpräsenz zu einem online Rätselspiel, bei dem klar wird - Nosferatu und Andy Warhol sind slowakisch. Probiert es doch selbst aus und macht spannende Entdeckungen für den nächsten Urlaub, einen Sprachkurs oder sogar ein Studium! Zum Spiel.
Deutsche Entlehnungen helfen beim Erwerb von slawischen Sprachen Die Welt berichtet, dass die deutsche Sprache mit ihren vielen Dialekten für viele Sprachen sehr sympathisch ist. Sympathisch und Sprachen? Ja, denn slawische Sprachen konnten viel Wortschatz aus dem Deutschen schöpfen und so erleichert diese Tatsache einem deutschen Muttersprachler, z.B. Slowakisch, Russisch und Co. zu erwerben. Diese und viele andere slawische Sprachen kannst du auch bei uns lernen und sich mit dem Deutschen dabei behelfen. Mehr zum Master der Slawischen Sprachen hier.
Forderung nach mehr Polnisch in der Grenzregion Landrat der brandenburgischen Stadt Schwedt teilte dem Deutschlandfunk und der Märkischen Online Zeitung seine Zuversicht bezüglich der erfolgreichen Integration von Polen in seiner Region mit. Dem Bericht nach helfen sich Kinder in des Kitas gegenseitig beim Übersetzen - in beiden Richtungen DE-PL/PL-DE und zumindest die polnischen Kinder wachsen damit bilingual auf. Vor allem die Kindergärten sind den polnischen Neubürger_innen dankbar, denn ohne sie hätten sie schließen müssen. So bleiben jedoch viele Arbeitsplätze erhalten und neue werde geschaffen. Auf der Seite der Erwachsenen mangelt es aber noch an der Offenheit dem Polnischen gegenüber. Schwedts Vize-Bürgermeisterin Annekathrin Hoppe betonte in Ihrem Interview, dass die Polen sehr gute Deutschkenntnisse haben, die Deutschen hätten mit dem Polnischen in …weiterlesen »
Sprachen als Beruf in der Filmindustrie und der Theaterwelt Einladung zu einem Werkstattgespräch mitHenning Bochert (drama panorama forum für übersetzung und theater e.V., Berlin): Dramenübersetzung und alltägliche Übersetzerpraxis Zum Vortragenden: Nach dem Schauspieldiplom an der UdK war Henning Bochert in einer Reihe von Produktionen u. a. in Berlin, Frankfurt am Main, Zürich beschäftigt. Seit 1996 zahlreiche Übersetzungen im Bereich dramatischer Literatur, z. B. Theaterstücke von Adam Rapp, Neil Simon, Martin Heckmanns, Christoph Hein, Ingrid Lausund. Einige Jahre an der Westküste der USA brachten Erfahrungen als Synchronübersetzer und –regisseur im Spielfilmbereich. Henning Bochert ist staat. gepr. Übersetzer. Er ist Mitglied des Künstlernetzwerkes raum4 e. V., wo er vorwiegend als Dramaturg für internationale Produktionen tätig ist. Er schrieb mehrere Theaterstücke, z. B. Übersee (UA 04.03.2004, …weiterlesen »
Berliner Siedlungsgeschichte zum Anfassen, Anhören und Spazieren. Das Archiv im Böhmischen Dorf veranstaltet einen geführten Spaziergang durch Nowawes - eine der tschechischen Siedlungen in Berlin und Umgebung. Lebendige Geschichte der tschechischen Migration verbunden mit der Siedlungshistorie Berlins aus den letzten 300 Jahren. Start: Freitag 22. Juli, 14 Uhr am S-Bahnhof Babelsberg (Treffpunkt Bahnsteigmitte) Dauer: ca. 2,5 Stunden Preis: 10,- Euro Um Voranmeldung wird gebeten: Tel.: 030/68 999 720; E-Mail: boehmischesdorf@yahoo.com Mehr infos hier.
Sei kreativ und gewinne ein Wochenende in Prag! Das Tschechische Zentrum Berlin und die Valerian Arsène Verny Literaturstiftung für Kinder und Jugendliche suchen nach kreativen Schreiber_innen, die ein Wochenende in Prag verbringen wollen. Du bist zwischen 14 und 19 Jahre alt, dann lass die Feder zum Thema „Auf den Spuren von Kaiser Karl IV“ schwingen und mit etwas Glück bist du bald in der Goldenen Stadt. Frist: 12.09.2016 Mehr Infos hier.
True Štúr Doku-Drama, Slowakische Republik 2015, 57 min Regie: Michal Baláž, Noro Držiak Sprache: Slowakisch mit deutschen Untertiteln. Die Untertitel wurden u.a. von Studierenden des Slowakisch-Lektorats in Berlin erstellt. Wann? Donnerstag, 14.07.2016, 18.00 Uhr Wo? Dorotheenstr. 65, 5.Etage, Raum 5.57 Warum musste Ľudovít Štúr, der Kodifikator der slowakischen Sprache im 19. Jh., so jung sterben? Hatte er vielleicht Feinde? Oder beging er Selbstmord? Oder war es nur ein dummer Zufall?" Anlässlich des diesjährigen Jahrestages seines Todes wurde eine filmische Rekonstruktion seines Lebens gedreht. Die Geschichte spiegelt nicht nur die Fakten aus seinem Leben, sondern auch das Geschehen im sog. Oberungarn wider.
Eine Gastvortrag am Institut für Slawistik von Joanna Błaszczak aus der europäischen Kulturhauptstadt Wrocław. Joanna Błaszczak (Universität Wrocław): „How much Past is there in the Periphrastic Future in Polish? Experimental evidence on the similarities and differences between infinitival and participial future constructions in Polish." Wann: Montag, den 11.07.2016, 16 Uhr c.t. Wo: Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 65, Raum 5.57 Ohne Voranmeldung. Alle sind herzlich eingeladen!
Dein journalistischer Einsatz für Freundschaft und Toleranz wird gefördert! Ob Hobbyjournalist oder Profi - Was zählt, ist dein Einsatz gegen Vorurteile und für die deutsch-tschehische Freundschaft und Kooperation. Hast du einen Artikel, eine Reportage, ein Interview, ein Video bei YouTube, einen Blogbeitrag o.ä. zu dem Thema veröffentlicht, dann bewirb dich jetzt für den Deutsch-Tschechischen Journalistenpreis 2016. Der Hauptgewinn sind 2000 Euro. Einsendeschluss ist der 31.07.2016. Mehr Informationen hier.
(enter:)trust in Europe Junge Menschen aus der Tschechischen Republik, Polen und Deutschland diskutieren im Rahmen der Sommerschule enter:trust über die heutigen Herausforderungen in der EU und darüber, was die Union auch in Zukunft stabilisieren und die europäische Intergration vorantreiben kann. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den tschechisch-polnisch-deutschen Beziehungen in Bereichen wie Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. Eine gemeinsame Veranstaltung der Europäischen Akademie Berlin und der polnischen Robert Schuman Stiftung. Wann: 26.-30.07.2016 Wo: Europäische Akademie Berlin Möchtest du als aktiver Teilnehmer mitreden, dann melde dich noch bis zum 10.07.16 an. Call for Participants, Registration form und mehr Informationen hier.
Zum 01. November 2016 sucht der Prager Sitz der Stiftung Brücke/Most eine/n Praktikant/in mit muttersprachlichen Deutschkenntnissen. Die Stiftung unterstützt deutschsprachige Schulklassen, Jugend- und Erwachsenengruppen, sowie Bildungseinrichtungen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Begegnungen und Austausch mit tschechischsprachigen Jugendlichen und Erwachsenen. Bewerbungsschluss: 15.09.2016 Praktikumsdauer: 6 Monate Praktikumsbeginn: 01.10.2016 bzw. nach Absprache Mehr Infos hier.
Die Slowakei feiern - mit Bach, Beneš und Stravinsky im Roten Rathaus in Berlin! Zum ersten Mal übernimmt die Slowakei die EU-Ratspräsidentschaft. Seit dem 01.07.2016 führt Miroslav Lajčák das Amt des Vorsitzenden des Rats für Allgemeine Angelegenheiten. Anlässlich dessen findet am Dienstag, den 12.07.2016, das Eröffnungskonzert im Roten Rathaus in Berlin statt. Das prominente Pianistenpaar Nora und Miki Skuta spielen Stücke von Bach, Beneš und Stravinsky. Eine Veranstaltung der Botschaft der Slowakischen Republik und des Slowakischen Kulturinstituts Berlin. Mehr Infos bei Facebook. Wann: Dienstag, 12.07.2016, 19:00 Wo: Rotes Rathaus, Rathausstraße, 10178 Berlin
Wann: Mittwoch, 06.07.2016 ab 12.15 Uhr Wo: Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstr. 65 (5. Stock), 10117 Berlin Prof. Janina Szarek, Leiterin der TRANSform-Schauspielschule und des Teatr-Studio am Salzufer, wird auf Einladung von Prof. Roland Meyer und Dr. Hanna Burkhardt über ihre Inszenierung des berühmten Stückes von Tadeusz Różewicz Eine alte Frau brütet sprechen. In dieser Inszenierung spielte sie auch die Titelrolle. Auf den Vortrag folgt eine Diskussion mit Studierenden der TRANSform-Theaterschule.
Reihe „Tschechischer und Slowakischer Film“ Ztraceni v Mnichově (Verloren in München) Filmsatire, Tschechische Republik 2015, 102 Min. Regie/Drehbuch: Petr Zelenka Sprache: tschechisch mit engl. Untertiteln Wann? Donnerstag, 30. 06. 2016, 18.00 Uhr Wo? Dorotheenstr. 65, 5.Etage, Raum 5.57 Die neueste Filmsatire von Petr Zelenka (Knoflíkáři, Příběhy obyčejného šílenství) hat 2016 den Preis der tschechischen Filmkritik für den besten Film, die beste Regie und das beste Drehbuch gewonnen. Sir P., der 90-jährige Papagei des früheren französischen Ministerpräsidenten Édouard Daladier, wird 2008 aus Anlass des 70. Jahrestag des Münchener Abkommens vom Direktor des Französischen Kulturinstituts nach Prag eingeladen. Der Vogel war 1938 dabei, als Hitler und Mussolini mit den Regierungschefs Großbritanniens und Frankreichs über die Zukunft der Tschechoslowakei verhandelten, und kann manch „wichtige“ historische Aussage wiederholen. Dem Journalisten …weiterlesen »
Montag, den 27.06.: Doc. PhDr. Jana Marie Tušková (Masarykova univerzita Brno) Soziolinguistische Aspekte der Bildung weiblicher Familiennamen im Tschechischen 10.15-11.45 Uhr, DOR 65, Raum 5.76 Montag, den 27.06.: Doc. PhDr. Jana Marie Tušková (Masarykova univerzita Brno) Entwicklungstendenzen des tschechischen morphologischen Systems (mit zahlreichen Beispielen) 12.15-13.45 Uhr, DOR 65, Raum 5.76 Dienstag, 28.06.: Doc. PhDr. Jana Marie Tušková (Masarykova univerzita Brno) Entwicklungstendenzen des tschechischen morphologischen Systems (mit zahlreichen Beispielen) 8.30-10.00 Uhr, DOR 65, Raum 5.76 Die LV (Vorträge mit Übungen) finden in tschechischer Sprache statt. Dienstag, 28.06.: Prof. Dr. Pavol Odaloš (Univerzita Mateja Bela Banská Bystrica) Kommunikation und Manipulation in der slowakischen Werbung 10.15-11.45 Uhr, DOR 65, Raum 5.42 Der Vortrag findet in slowakischer Sprache statt. Zu den Veranstaltungen sind alle …weiterlesen »
Ein Stück: Tschechien 2016 Zwei Tage lang wird den Theaterbesucher_innen Berlins tschechische Dramatik der Gegenwart geboten. Heute, am 22.06., öffnet das Tschechische Zentrum seine Türen. Das Programm beinhaltet szenische Lesungen und Podiumsdiskussionen mit Kateřina Rudčenková, Roman Sikora und Helena Eliášová. Eintritt frei. Wann: Mittwoch, 22.06.16, 19:30 Uhr Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin Morgen, am 23.06., wird von Komorní scéna Aréna Ostrava im Theater unterm Dach in Prenzlauer Berg Die Anhörung von Tomáš Vůjtek aufgeführt. In der Tschechischen Republik wurde das Stück zum besten Theaterstück des Jahres 2015 gekürt. Sprachen: Tschechisch & Deutsch. Eintritt: 12 Euro/ Erm.: 8 Euro Wann: Donnerstag, 23.06.16, 20:00 Uhr Wo: Theater unterm Dach, Danziger Straße 101, 10405 Berlin Mehr zu beiden Events bei Facebook.
Ein historischer Tag für Tschechisch in Bayern Die ersten bayerischen Realschüler_innen legen heute ihre Tschechischprüfungen ab. Seit diesem Jahr gilt Tschechisch in Bayern als eins der Abschlussfächer an den Realschulen. Die Examen werden nach der 10. Klasse abgelegt und Tschechisch ist dabei mit Musik und Sport die 4. Prüfungskomponente - die Prüflinge wählen zwischen diesen drei Fächern. We'll make history - so wa(h)r der Abschlussspruch von Absolvent_innen der Tschechischklasse der Realschule in Waldsassen vor einem Jahr. Die Schüler_innen lernten 6 Jahre lang Tschechisch und können es fließend. Durch diese außergewöhnlichen Sprachkenntnisse merkten sie schon damals, welche Vorteile es für den weiteren schulischen und beruflichen Werdegang bringt. An bayerischen Fachoberschulen ist Tschechisch als zweite Fremdsprache anerkannt und bringt Bonuspunkte bei Vorstellungsgesprächen. …weiterlesen »
Werde Superheld und lerne Polnisch! oder eine Momentaufnahme unserer Freundschaft Der Bundesvorsitzende der Jungen Union Paul Ziemiak teilte Deutschlandfunk seine Beobachtungen mit, dass viele Polen Deutsch beherrschen und auf eine Annäherung mit Deutschland hinarbeiten. Auf der deutschen Seite mangelt es jedoch an Polnischkenntnissen und dem Einsatz für die deutsch-polnische Zusammenarbeit. Dabei ist Polen kulturell und wirtschaftlich ein wichtiger Partner für Deutschland. So traffen sich erst vor zwei Wochen polnische und deutsche Sprachlehrende in Słubice zu einer Tagung, im Nürnberger Staatstheater startet kommende Woche das Theaterfestival und Drama-Contest "Talking about borders", das die deutsch-polnischen Beziehungen thematisiert und der Schauspieler Michael Fassbender lernt für seine Rolle im Hollywood-Blockbuster "X-Men: Teil "Apocalypse"" Polnisch. Willst du auch Superkräfte wie ein X-man? Dann lerne Polnisch jetzt.
Wirtschaft: Tschechien - der Sieger unter den Slawen Im internationalen Ranking des Schweizer IMD World Competitiveness Center ist Tschechien auf den Platz 27 von 61 aufgestiegen. Das heißt, dass die Tschechische Republik zu den 30 wirtschaftlich wettbewerbfähisgten Ländern der Welt gehört. Angeführt wird die Liste von Hong Kong, der Schweiz und den USA. Deutschland ist auf dem 12. Platz (im Vorjahr: 10. Platz). Wirtschaftswunder Tschechien ist dem Ranking nach der erfolgreichste slawische Staat. Polen ist auf Platz 33 und die Slowakische Republik auf Platz 40. Der vermeintliche Wirtschaftriese Russland besetzt lediglich den 44. Platz, hat sich jedoch im Vergleich zum 45. Platz des letzten Jahres verbessert. Mehr dazu hier.
Absolviere einen Auslandaufenthalt in der Tschechischen Republik oder Polen! Sachsen wirbt um Lehrer_innen aus der Tschechischen Republik und Polen. Die Kultusministerin des Bundeslandes Brunhild Kurth möchte damit gegen den Lehrer_innenmangel in Sachsen vorgehen. Tschechische und polnische Lehramtsabsolvent_innen verfügen ihr nach oft über sehr gute Deutschkenntnisse und können sowohl in natur- als auch in geisteswissenschaftlichen Fächern eingesetzt werden. Mehr dazu in der Sächsischen Zeitung. Dank unterschiedlicher universitärer Partnerschaften und Austauschprojekte ist es für unsere Studierenden möglich, in Prag, Brünn, Warschau, Krakau, Breslau und anderen tschechischen und polnischen Städten zu studieren. Die Aufenthalte können bis zu einem Jahr dauern und werden teilweise oder komplett finanziert. Mehr über die Möglichkeiten eines Studiums im Ausland findest du hier.
Kannst du 2, 3, 4 oder mehr Sprachen auf hohem Niveau? Dann ist hier dein Weg zum Erfolg! Am Samstag (18.06.16) werden sich in Berlin zahlreiche Unternehmen vorstellen, die bi- und multilinguale Mitarbeiter_innen brauchen. Die Profile der Firmen sind sehr unterschiedlich - also findet sich da etwas für jeden Geschmack und Wunsch. Eine perfekte Messe für die Studierenden unseres Instituts. Registrierung sowie weitere Informationen findest du hier. Dein Traumjob bei Facebook.
Am Samstag, den 11.6.2016, findet die diesjährige Lange Nacht der Wissenschaften an den Berliner Universitäten, Instituten und Forschungseinrichtungen statt. Das Institut für Slawistik der HU ist auch dabei: ab 17.00 Uhr: Slawistik-Infostand mit Ratespiel: Hauptgebäude Unter den Linden 6, 2. OG, Westflügel, Foyer vor Seminarraum 3071 19.00 Uhr: Vortrag "Textanalyse im digitalen Zeitalter: Aufbau, Annotation und Abfrage von Korpora" (Roland Meyer): Hauptgebäude Unter den Linden 6, 2. OG, Westflügel, Seminarraum 3071 19.30 – 21.00 Uhr : Spaß-Sprachkurse Polnisch, Slowakisch und Tschechisch (Jan Conrad, Jana Orieščiková und Denisa Lenertová – je 30 Min.): Hauptgebäude Unter den Linden 6, 2. OG, Westflügel, Seminarraum 3071 21.00 Uhr: Vortrag "Die slawischen Sprachen und ihre Besonderheiten" (Luka Szucsich, Roland Meyer): Hauptgebäude Unter den Linden 6, 2. OG, Westflügel, Seminarraum …weiterlesen »
Im Rahmen der Reihe "Forum Constitutionis Europas" spricht am Mitwoch den 15. Juni 2016 um 18 Uhr Lubomír Zaoralek, Außenminister der Tschechischen Republik, im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema "German Strength and Europe's Weakness: Overcoming the Paradox". Zu dieser Veranstaltung wird herzlich eingeladen. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten. Anmeldung ist möglich unter: http://www.whi-berlin.eu/event1.html?eid=22
… darüber schreibt die Süddeutsche Zeitung heute an dieser Stelle. Fazit des Artikels: Praxisbezug des Studiums, Fremdsprachenkenntnisse, Digitale Technologien. Darüber hinaus: Forschergeist. Unsere Studierenden sind also gut aufgestellt: Beim Praxisbezug helfen wir Ihnen z.B. mit Firmenkontakten und Praktikumsangeboten – die Slawische Sprachwissenschaft besitzt gute Anwendungsperspektiven in Bereichen wie Mehrsprachigkeitsberatung und -management, Sprachentraining, Kulturaustausch, Wirtschaftskontakte und Marketing, Medien und Journalismus, Übersetzung, digitale Sprachtechnologie u.v.a. Berlin mit seiner quirligen Start-up-Szene bietet viele Chancen. Fremdsprachen sind natürlich unsere Domäne. Digitale Technologien aber übrigens auch! Im B.A. Slawische Sprachen und Literaturen und im M.A. Slawische Sprachen bieten wir regelmäßige Module in "Sprachtechnologie" an, in denen Sie alles über die Verarbeitung slawischer Sprachen mit dem Computer erfahren, Werkzeuge für Übersetzer und Sprachtrainer kennenlernen und "Digitale Geisteswissenschaften" (Digital Humanities) erkunden können. Und wenn Sie …weiterlesen »
Deutsch-tschechisch-polnisch-schwedisches Spatzenkino am Wochenende Am 11. Juni zeigt Kreuzberger Kino Moviemento die Abenteuer des weltbekannten kleinen Maulwurfs aus der Tschechoslowakei, den Kurzfilm Die Sommersprosse des deutschen Regisseurs Frédérique Veith sowie den Zeichentrickfilm Das kleine Schweinchen fliegt der polnisch-schwedischen Animatorin und Regisseurin Alicja Jaworski Björk. Die Vortsellung dauert ca. 1 Stunde, wird von pädagogischen Mitmachspielen begleitet und richtet sich vor allem an Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Es sind nur noch wenige Plätze vorhanden. Tickets gibt es hier. Preis: 2,5 Euro Wann: Samstag, 11.06.16, 11:00 Wo: Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22, 10967 Kreuzberg Das Event bei Facebook.
Vom 9. bis zum 11.6. findet im Tschechischen Zentrum in Berlin das Festival der technischen Innovatoren statt. Tschechische Start-Ups erzählen euch von Donnerstag bis Samstag ihre Erfolgsgeschichten. Insider des Fortschritts halten Vorträge zu ihren Spezialgebieten und setzen sich in spannenden Podiumsdiskussionen mit der Innovation in der deutsch-tschechischen Kooperation auseinander. Nach den Vorträgen und Diskussionen stehen euch die Regierungs- und Firmenvertreter für Frage & Antwort zur Verfügung. Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße Wann: Do., 9.6.: ab 18 Uhr Fr., 10.6.: ab 10 Uhr Sa., 11.6.: 11 bis 15 Uhr Genaues Programm hier.
Der Bundestag sucht nach slowakischen Student_innen, Absolvent_innen und Doktorand_innen, die ein vergütetes Praktikum im politischen Mittelpunkt Deutschlands absolvieren möchten. Du hast slowakische Staatsbürgerschaft, bist 29 Jahre alt oder jünger und hast einen universitären Abschluss, stehst kurz davor oder arbeitest gerade an deiner Promotion? Dann hast du schon die wichtigsten Voraussetzungen erfüllt und solltest dich beim Deutschen Bundestag bewerben. Frist: bis zum 30.06.2016 Mehr Infos hier.
Ein Konzert zum 25. Jahrestag des Deutsch-Polnischen Kulturabkommens Im Rahmen der Crescendo Musikfestwochen der UdK spielt am Freitag, den 03.06., das Polish String Quartet im Joseph-Joachim-Konzertsaal. Bestehend aus dem Konzertmeister und UdK-Professor Tomasz Tomaszewski, Piotr Prysiaznik (Violine), Sebastian Sokol (Viola), Maryjka Pstrokońska-Müdig (Violoncello) und Ewa Tomaszewska (Klavier), spielt die Formation Werke der ponischen Komponisten Rathaus, Laks und Waghlater, deren Schicksäle eng mit Berlin und Deutschland verbunden waren. Rathaus und Laks waren während der NS-Zeit in Berlin tätig und wurden zu Opfern des Regimes. Waghalter eröffnete 1912 als Dirigent das Deutsche Opernhaus (heute: Deutsche Oper Berlin). Die Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Botschaft der Republik Polen statt. Wann: Freitag, 03.06.16, 19:30 Wo: Joseph-Joachim-Konzertsaal, Bundesallee 1-12, 10719 Berlin Eintritt: 9 Euro, Ermäßigt: 5 …weiterlesen »
Im Sommersemester 2016 findet an mehreren deutschen und polnischen Universitäten parallel ein Seminar zur Übersetzung der Werke des polnischen Dichters Tadeusz Różewicz ins Deutsche statt. An der HU Berlin ist das Seminar unter Leitung von Roland Meyer und Hanna Burkhardt sprachwissenschaftlich-translatologisch geprägt. Wir beschäftigen uns mit den Dramen Różewiczs, v.a. mit unterschiedlichen Übersetzungen des Theaterstücks Stara kobieta wysiaduje (Eine alte Frau brütet). Am 1.-3. Juni findet in Słubice ein gemeinsames Blockseminar der beteiligten Universitäten statt, bei dem auch unsere Studierenden vortragen werden. Nähere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier, das Seminarprogramm in Słubice hier: Programm Workshop.
"Polnisches" Frankreich in Deutschland Deutsch-Polnische Gesellschaft Berlin führt vom 22.-26.06.16 eine Studienreise auf den Spuren des polnischen Königs Stanisław I. Leszczyński in Deutschland durch. Während der 5 Tage erwarten euch im Saarland, der Pfalz und Lothringen spannende Ausflüge und Führungen durch eine Passage der deutsch-französisch-polnischen Geschichte. Mehr Infos unter: Telefon: 030 / 432 91 92 oder E-mail: schroeterdpgb@t-online.de bzw. reisendpgb@gmail.com http://www.dpgberlin.de/de/termine/2016/5-taegige-studienreise-auf-den/
Kilian Kirchgeßner berichtet im Deutschlandradio über den Besuch des tschechischen Kulturministers Daniel Herman auf dem Pfingsttreffen der Sudetendeutschen: http://www.deutschlandradiokultur.de/aussoehnung-tschechischer-kulturminister-besucht-treffen.2165.de.html?dram:article_id=354192 – ein Zeichen der Aussöhnung.
Richard Sklorz kommentiert im Deutschlandradio den neuen englischsprachigen Landesnamen der Tschechischen Republik "Czechia": http://www.deutschlandradiokultur.de/czechia-fuer-tschechische-republik-neuer-kurzname-ohne.1005.de.html?dram:article_id=354479
Neue Berufswege durch ein freiwilliges Praktikum? Das Praxismodul mit einem Pflichtpraktkum abschließen? Ab zu MOST! Am Dienstag, den 17.05.2016, findet im Roten Rathaus die 24. MOST Praktikumsbörse statt. Institutionen und Unternehmen mit Bezug zu Mittel- und Ost-Europa sowie dem Baltikum stellen sich vor und bieten den Besucher_innen attraktive Praktikumsplätze in und außerhalb von Deutschland. Alle Interessent_innen sind von 13 bis 17 Uhr im Wappensaal des Berliner Rathauses herzlich willkommen! Mehr Infos unter: http://web.most-bruecke.berlin/praktikumsboerse/
Beamen zwischen Deutschland und Polen - deutsch-polnische Partnerschaft macht's möglich! Ab dem 9. Mai lädt Luneta zum Beamen von Berlin in die polnische Stadt Wrocław (dt.: Breslau) ein. Wer ist Luneta? Ist Beamen nicht Science-Fiction? - Ihr habt es richtig gelesen. Luneta ist ein blaues Kuppelzelt, das vor dem Berliner Bahnhof Friedrichstraße nicht zu übersehen ist. Berliner_innen und Gästen der Stadt steht bis zum 3. Juli die einzigartige Möglichkeit zur Verfügung, mit nur einem Schritt in das Zelt hinein nach Breslau zu gelangen. Die Besucher_innen erleben dabei durch eine 360-Grad-Sicht genau den gleichen Augenblick vor dem Hauptbahnhof Wrocław und sind damit an zwei Orten gleichzeitig - die deutsch-polnische Partnerschaft macht eben Technolologien aus "Raumschiff Enterprise" schon heute möglich. Genau so …weiterlesen »
2 Wochen im Erzgebirge mit der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V. Bis zum 31.05.16 könnt ihr euch noch für den Tandemsprachkurs im tschechischen Erzgebirge bewerben. Während der zweiwöchigen Begegnung zwischen jeweils 10 jungen Menschen aus Deutschland und 10 aus der Tschechischen Republik übt ihr eure Sprachkompetenzen im Deutschen bzw. Tschechischen - Vormittags im Unterricht und am Nachmittag während gemeinsamer Aktivitäten (Kochen, Spiele, Sport, Ausflüge, Filme etc.). Für eine symbolische Kursgebühr garantieren euch die Organisator_innen viel Freunde am Lernen außerhalb des Klassen- bzw. Seminarraums und der Ort Pernink idyllische Landschaften sowie frische Bergluft. Bewerbungsfrist: 31.05.2016 Dauer des Kurses: 12.–26.08.2016 Mehr Infos unter: http://www.gfps.org/termine/2016/tschechischtandem
Einladung zu einem Abend mit Arnošt Goldflam Wann: Donnerstag, 19.5. 2016, 19 Uhr Wo: Tschechisches Zentrum Berlin, Wilhelmstraße 44 / Eingang Mohrenstraße In Lesung, Gespräch und Filmausschnitten stellt Dora Kaprálová Arnošt Goldflam vor, einen der bekanntesten tschechischen Theaterregisseure und Dramatiker, der seit den 1980er Jahren auch als Film- und Fernsehschauspieler arbeitet und seit 2007 Professor für dramatische Kunst an der DAMU (Prag) ist. Weniger bekannt ist, dass Arnošt Goldflam (*1946) seit einigen Jahren auch Prosa schreibt. Auch in seinen Kurzgeschichten scheint aber der Theatermacher mit seinem Sinn für Groteskes und mit schwarzem Humor durch. Er schreibt von der Unsicherheit in der Kindheit und der Ratlosigkeit der Erwachsenen, von Vätern und ihrer abgelehnten aber nie endenden Autorität, von der Einsamkeit, die mit Versuchen in der Liebe oder Ehe nur …weiterlesen »
aus Anlass der Eröffnung des Museums der Polen, die im Zweiten Weltkrieg Juden retteten in Markowa (Karpatenvorland, Polen).am 18. März 2016 um 16.00 Uhrim Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin.Um Anmeldung wird bis zum 16. März 2016 an berlin.amb.event@msz.gov.pl gebeten. …weiterlesen »
Von 15.2.-19.2.2016 wird Dr. Radek Šimík ein Blockseminar zum Thema Introduction to verb semantics an unserem Institut halten (in englischer Sprache). Der Kurs ist einführend und auf nicht-formalem Niveau gehalten und richtet sich sowohl an interessierte B.A.-Studierende als auch an M.A.-Studierende. Behandelt werden: verb classes, verb decomposition the basics of event semantics telicity and aspect, tense modality Das Seminar findet von Montag (15.2.) bis Donnerstag (18.2.) um 10-17 Uhr statt (natürlich mit Pausen!) und endet am Freitag mit einer Diskussions- und Fragerunde von 10-12 Uhr. Ort: Dorotheenstr. 65, Raum 5.30 (am 15.2. und 19.2.) und 5.42 (am 16.2.-18.2.). Dieses zusätzliche Angebot ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen Einstieg in zentrale Gebiete der Satzsemantik und -syntax zu finden. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Radek Šimík. [twoclick_buttons]
Am 13.3.2016 endet die postgraduale Zusatzausbildung in polnischer Sprache und Kultur unter Leitung der Uniwersytet Śląski w Katowicach, die wir seit drei Semestern an unserem Institut beherbergen durften. Gefördert wurde das Programm durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Wir danken den lieben KollegInnen aus Katowice, vor allem Frau dr Aleksandra Achtelik und Prof. Jolanta Tambor für die gute Kooperation und freuen uns auf eine Fortsetzung! Hier einige Fotos … [twoclick_buttons]
Das Projekt CelLin: The Polish Dative as a Test Case for Linguistic Theory (DFG/NCN "Beethoven"-Programm) ist zum 1.1.2016 gestartet. Mitarbeiterin in Berlin ist Aleksandra Gogłoza, Projektleiter Roland Meyer. Hier die euphorische Meldung unserer Partner in Poznań, Prof. Dr. Jacek Witkoś, Dr. Katarzyna Miechowicz-Mathiasen und Paulina Łęska. Und hier geht es zum CelLin-Projektblog. [twoclick_buttons]
Am 4.-5.12.2015 fand im Roten Rathaus in Berlin der Workshop "Tschechische Sprache im Exil" statt. Er war der Sprache tschechischer Exilanten-Communities in Geschichte und Gegenwart gewidmet. Im historischen Teil standen die hussitischen "Exulanten" im Mittelpunkt, deren Nachfahren heute noch im "Böhmischen Dorf" in Berlin-Neukölln leben. Im modernen Teil ging es um aktuelle Situationen des Exils, der Sprachinseln und des Sprachkontakts, und zwar anhand europäischer und US-amerikanischer (ehemals) tschechischer Communities. Der Workshop wurde durch das Strategische Netzwerk zentraleuropäischer Universitäten CENTRAL und die Stadt Berlin gefördert. Wir danken CENTRAL und der Berliner Senatskanzlei für die große Unterstützung! [twoclick_buttons]
Im Jahr 2015 feierte die Slowakische Republik den 200. Geburtstag Ľudovít Štúrs (1815-1856), des Schöpfers der modernen slowakischen Standardsprache. Aus diesem Anlass organisierte das Fachgebiet Westslawische Sprachen der Humboldt-Universität gemeinsam mit der Botschaft der Slowakischen Republik und dem Slowakischen Institut in Berlin am die Konferenz "Die deutsche Nationalbewegung und ihr Widerhall in der Slowakei – von Ján Kollár bis Ľudovít Štúr". Schwerpunkt war die sprachwissenschaftliche und literaturwissenschaftliche Bedeutung von Štúrs Werk sowie der Einfluss geistesgeschichtlicher Strömungen der deutschen Nationalbewegung des frühen 19. Jh. auf die slowakischen Intellektuellen jener Zeit, von denen viele damals an deutschen Universitäten studierten. Neben Štúr trifft dies auch auf Ján Kollár (1793-1852) zu, Štúrs um einige Jahre älteren Gegenpol in der Auseinandersetzung um eine selbständige slowakische Schriftsprache. Wir danken der Slowakischen Botschaft …weiterlesen »
Slawistik-Studierende suchten unter Leitung von Prof. Roland Meyer und Dr. Robert Hammel nach Spuren der Slawenmission und des Großmährischen Reiches in Tschechien und der Slowakei: Prag, Staré Město, Velehrad, Brünn, Bratislava, Nitra (7.-13.4.2014) [twoclick_buttons] …weiterlesen »
Berliner Polonistik-Studierende reisten unter Leitung von Dr. Hanna Burkhardt in die Tatra im polnisch-slowakischen Grenzgebiet und lernten dort, zusammen mit KommilitonInnen aus Kraków, die Lebensweise und Sprache der Górale (Bergbewohner) kennen (Juni 2013). [twoclick_buttons]
